„Cainstorm Island – Der Gejagte“ von Marie Golien

Werbung – Rezensionsexemplar von der Büchergalerie Lohne 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eine atemlose Flucht durch eine Megacity. Und Millionen schauen zu.

»Meine Zuschauer lieben die Gefahr. Zumindest, wenn ich sie erlebe und sie durch meine Augen dabei zuschauen dürfen.«

Emilios Welt ist geteilt. Auf der einen Seite das reiche Asaria. Auf der anderen Seite Cainstorm Island, überbevölkert, arm und von Gewalt zerfressen. Dort kämpft der 17-Jährige, umgeben von brutalen Gangs, gegen die Schulden seiner Familie. Eines Tages spricht ihn ein Mitarbeiter von Eyevision an und bietet Emilio einen Deal. Emilio willigt ein, sich einen Chip in den Kopf implantieren zu lassen. Dieser Chip ist an seinen Sehnerv angeschlossen und überträgt jeden Tag eine halbe Stunde lang, was Emilio sieht. Seine Videos, waghalsige Kletter- und Trainsurf-Aktionen, kommen an, die Zuschauerzahlen steigen langsam. Bis sein Leben eine unvorhergesehene Wendung nimmt: Emilio gerät in das Gebiet einer Gang und tötet einen der Anführer in Notwehr. Live und auf Sendung. Das Video verbreitet sich rasend schnell und Emilio wird zum Gejagten. Und zwar nicht nur von der Gang, sondern auch von Eyevision, die sehr eigene Pläne mit Emilio haben.

 

Meine Meinung:

Wenn ich mir das Cover ansehe denke ich sofort an Überwachung und an Gefahren, die auf einen zukommen werden, da Schlangen schon gefährlich werden können. Je nachdem welcher Schlange man begegnet. Die Idee mit dem Chip im Kopf ist interessant und könnte irgendwann zur Realität werden. Denn immer mehr Menschen leben auf der Erde und vielleicht ergeht es uns irgendwann genauso, dass die eine Hälfte der Menschheit als Unterhaltungsmedium für die Reichen dient und die Reichen uns zusehen wie wir unser Leben aufs Spiel setzen und dafür Geld bezahlen. Ein wenig hat mich dieses Buch an „Die Bestimmung“, „Nerve“, „Ready Player One“ und die „Truman Show“ erinnert. Es gibt fahrende Züge, auf die man aufspringen muss, Häuser, die aufeinander gestapelt werden und Aufgaben die man zu erledigen hat und jeder schaut zu.

Auch wenn sich der Anfang für den einen oder anderen etwas ziehen mag, finde ich diesen wiederum gut gemacht, da man so langsam ins Geschehen rein kommt und nicht mit lauter Infos überflutet wird. Man muss erst einmal verarbeiten das die Welt, in der Emilio lebt, keine schöne Welt ist. Und dies wird dem Leser am Anfang sehr deutlich vor Augen geführt und auch im späteren Verlauf sehen wir unschöne Dinge aus seiner Welt.

Emilio ist ein aufgeweckter und sympathischer Junge, der versucht sich und seiner Familie ein besseres Leben zu ermöglichen, indem er für Eyevision arbeitet. Sein Stiefvater Serge hält von dieser ganze Sache überhaupt nichts und ist nicht gerade begeistert, als Emilio nach Hause kommt und von diesem erfährt, dass er nun für Eyevision arbeitet. Doch seine Familie hat Schulden und damit sie nicht wieder auf der Straße leben müssen fängt Emilio an für Eyevsion zu arbeiten.

Emilios Videos bestehen hauptsächlich aus Klettereinheiten und Trainsurfaktionen. Dies ist zwar spannend, aber längst nicht so spannend wie der Mord an dem Anführer einer Gang. Nach diesem Mord steigen Emilios zahlen immer weiter an und er bekommt neue Aufgaben von Eyevision zugeschickt. Aus den anfänglich coolen Videos werden schnell Verfolgungsjagden und Emilio muss um sein Leben fürchten und merkt das er zur Marionette von Eyevision gemacht wird.

Ich kann diesen Jugendbuch Thriller jedem empfehlen.

 

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Verlag: dtv Verlag

Seiten: 336

Preis: 17,95 EUR

Alter: ab 12

Release: 28. Februar 2019

„Graineliers“ Band 1 von Rihito Takarai

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von 5 Sternen

 

Klappentext:

Lucas‘ größter Wunsch ist es, ein Grainelier zu werden – ein Experte für Pflanzensamen mit wundersamen Kräften! Als eines Tages Lucas‘ Vater festgenommen wird, weil er verbotene Experimente an den Samen durchgeführt hat, kann Lucas fliehen – und schluckt in seiner Not die Pflanzensamen seines Vaters.

 

Meine Meinung:

Auf der Suche nach einem neuen Manga bin ich auf Graineliers gestoßen. Die Zeichnungen gefallen mir persönlich sehr gut, aber da hat ja jeder seinen eigenen Geschmack und die Story ist auch klasse.

Es dreht sich hier alles um Pflanzen. Wenn man sich nicht ein wenig dafür interessiert oder das Thema nicht mag, ist der Manga eher ungeeignet. Aber ich finde die Idee mit den Samen herstellen und das diese dann auch noch besondere Kräfte haben äußerst interessant und toll gemacht.

Lucas ist eher zurückhaltend, aber das liegt daran das er eine schreckliche Kindheit hatte. Er hat so gut wie keine Zuneigung oder Aufmerksamkeit von seinem Vater bekommen, die ein Kind normalerweise von seinen Eltern erhält. Sein Vater war und ist mit der Erschaffung neuer Samen so sehr beschäftigt, dass er überhaupt keinen Bezug mehr zu seinem Sohn hat. Und die Emotionen in Lucas Gesicht sind sehr gut eingefangen worden, sodass ich Seite für Seite mit ihm leide und fühle.

Ich bin gespannt wie es weiter gehen wird und ob das Geheimnis auch ein Geheimnis bleibt oder bald auffliegt. Denn zum Ende hin wurde es richtig spannend.

 

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egmont-manga.de

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Verlag: Egmont Manga

Seiten: 194

Preis: 7,50 EUR

Alter: ab 14

„Die Muskeltiere – Pomme de Terre und die vierzig Räuber“ von Ute Krause

Werbung – Rezensionsexemplar vom cbj Verlag. Der Klappentext und die Hörprobe stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Pomme de Terre hat ein Geheimnis

Die Muskeltiere sind sauer. Eine Bande namens Ali Ratte und die vierzig Räuber hat alle Mülleimer hinter den Supermärkten in Beschlag genommen und überall leiden kleine Nager Hunger. Deshalb sitzt plötzlich Pomme de Terres Familie mit vierzehn Mann hoch bei Frau Fröhlich im Hof und futtert an ihrem leckeren Müllsack mit. Als dann auch noch Gruyère entführt wird, wollen die Muskeltiere wissen: Wer steckt hinter diesem Ali und seinen vierzig Räubern?

 

Meine Meinung:

Ich wollte unbedingt mal wieder ein Hörbuch hören und habe mit diesem wunderschönen Kinderbuch angefangen. Ich wusste zuerst nicht, dass es schon der dritte Band zu der Serie ist, aber man kommt wirklich sehr gut in diese Geschichte rein, ohne die anderen Teile gehört oder gelesen haben zu müssen. Dennoch werde ich mir die anderen beiden auch noch anhören.

Was Ute Krause hier geschaffen hat ist einfach nur klasse. Die Geschichte rund um Pomme de Terre und seine Familie macht unglaublich viel Spaß. Es geht hier um Familie, Freundschaft, teilen, sich gegenseitig helfen, immer ehrlich zu sein und ein großes Abenteuer. Und dies ist so unglaublich liebevoll und witzig erzählt worden, sodass ich es an einem Stück gehört habe und mich auf weitere Geschichten von Ute Krause freue.

Mir hat es auch deshalb so wahnsinnig gut gefallen, weil Andreas Fröhlich die Geschichte rund um Pomme de Terre und die ganzen anderen Familienmitglieder perfekt erzählt und jedem einzelnen seine eigene Stimme verleiht. Ich habe ihm sehr gern zugehört und kann jedem nur empfehlen sich dieses Hörbuch anzuhören.

 

 

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Verlag: cbj Verlag

Seiten: 128 // Hörbuch: 1 h 50

Preis Hörbuch: 9,99 EUR // Gebundenes Buch: 11,00 EUR

Alter: ab 6

Hörprobe:

„Made in Abyss“ von Akihito Tsukushi

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     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Das riesige Höhlensystem von Abyss ist der letzte unerforschte Ort der Welt. Ganze Generationen von mutigen Abenteurern, Höhlentaucher genannt, haben ihr Leben der Erkundung dieser mystischen und gefährlichen Unterwelt verschrieben. Riko träumt davon, eine genauso berühmte Höhlentaucherin wie ihre verschollene Mutter zu werden. Auf einer Erkundungstour der höheren Ebenen des Abyss macht sie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen wird….

 

Meine Meinung:

Den Manga habe ich bei einem sehr lieben Instagrammer gesehen und musste ihn mir direkt kaufen. Die Zeichnungen sind meiner Meinung nach einfach unbeschreiblich gut und erinnern nicht an einen standardmäßigen Manga. Wirklich sehr schön.

Riko ist ein aufgewecktes, ehrliches, tollpatschiges und liebenswürdiges Mädchen, dass seine Eltern im Abyss verloren hat. Da Riko keine Eltern mehr hat lebt sie in einem Waisenhaus. Die Kinder vom Waisenhaus werden als Arbeiter im Abyss eingesetzt. Aber natürlich nicht in den großen Tiefen. Nur am Anfang, um Schätze zu sammeln. Und in dieser Ebene trifft sie auf einen Jungen. Diesen nennt sie Reg. Mit Reg macht sie sich auf in die Tiefen des Abyss. Denn Reg ist ein besonderer Mensch.

In dem ersten Teil wird einem viel erklärt. Was der Abyss ist, wie dieser aufgebaut ist und welche Arbeitergruppen es gibt. Dies kann man auch jederzeit hinten nachlesen was ich sehr gut finde, da es echt viele Dinge auf einmal sind. Auch schön finde ich die ersten drei farbigen Seiten, die ich auch gerne im ganzen Manga gehabt hätte 

Ich werde den Manga definitiv weiter lesen und freue mich auf den zweiten Band.

 

 

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Verlag: altraverse

Seiten: 192

Preis: 10,00 EUR

Alter: ab 16

„Vanitas – Schwarz wie Erde“ von Ursula Poznanski

Werbung – Rezensionsexemplar vom Knaur Verlag. Der Klappentext stammt ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Auf dem Wiener Zentralfriedhof ist die Blumenhändlerin Carolin ein so gewohnter Anblick, dass sie beinahe unsichtbar ist. Ebenso wie die Botschaften, die sie mit ihren Auftraggebern austauscht, verschlüsselt in die Sprache der Blumen – denn ihre größte Angst ist es, gefunden zu werden. Noch vor einem Jahr war Carolins Name ein anderer; damals war sie als Polizeispitzel einer der brutalsten Banden des organisierten Verbrechens auf der Spur. Kaum jemand weiß, dass sie ihren letzten Einsatz überlebt hat. Doch dann erhält sie einen Blumengruß, der sie zu einem neuen Fall nach München ruft – und der sie fürchten lässt, dass sie ihren eigenen Tod bald ein zweites Mal erleben könnte.

 

Meine Meinung:

Dieses Cover ist doch einfach wunderschön oder? Oh was stellt man sich alles fieses vor wenn man dieses Cover sieht…und der Aufdruck der Buchstaben und diese Farben..ach einfach schön.

Nachdem ich letztes Jahr bei einer Lesung von Ursula Poznanski war und sie von diesem Buch ein wenig erzählte, konnte ich es kaum noch erwarten endlich diesen Thriller zu lesen. Denn ich liebe Thriller. Und anhand des Inhaltes habe ich auch einiges erwartet.

Carolin kommt mir nicht so hart vor wie sie es wohl damals gewesen sein muss. Denn als Spitzel in so einer Umgebung muss man sich schon beweisen und auch knallhart sein, weil man sonst auffliegt und das ziemlich schnell. Und bis zu einem bestimmten Punkt war sie anscheinend sehr gut in ihrem Job. Das sie Angst hat ist verständlich, aber meiner Meinung nach hat diese Angst zu sehr im Vordergrund gestanden und mich ab und an genervt.

In die Geschichte kommt man schnell rein und zu Beginn war ich auch noch mehr als begeistert. Dann aber nimmt die Spannung immer wieder ab, baut sich auf und das erwartete „bäm“ kommt nicht. Es werden einem immer nur kleine Stückchen hingeworfen was ich eigentlich mag, aber hier zog es sich manchmal einfach hin. Das die Kommunikation über Blumensträuße lief fand ich gut gemacht und man lernt noch was über Blumen und deren Bedeutung dazu.

Aber ich habe viel mehr Spannung, mehr Nervenkitzel erwartet, den man nicht immer bekommen hat. Dennoch freue ich mich auf den zweiten Teil und bin gespannt was noch alles auf Carolin zukommen wird.

 

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droemer-knaur.de

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 384

Preis: 14,99 EUR

 

„Roman Quest – Flucht aus Rom“ von Caroline Lawrence, Maximilian Meinzold

Werbung – Rezensionsexemplar. Cover und Klappentext stammen ebenfalls vom Verlag

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Rom, 94 nach Christus: Mitten in der Nacht stürmen Soldaten die Villa von Jubas Familie. Kaiser Domitian beschuldigt Jubas Eltern des Verrats: ein sicheres Todesurteil für die ganze Familie. Juba und seinen Geschwistern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Villa, während die Eltern zurückbleiben. Eine furiose Verfolgungsjagd beginnt. Die Geschwister wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen, am Ende der den Römern bekannten Welt. Auf der weiten Reise drohen todbringende Gefahren: Mörder, Banditen, skrupellose Sklavenhändler und heftige Stürme. Wem können die Geschwister trauen? Und die Häscher des Kaisers sind ihnen auf ihrer atemlosen Odyssee stets auf den Fersen.

 

Meine Meinung:

Ich finde das Cover lädt dazu ein dass man sich auf ein Abenteuer begeben möchte.

Und auf ein solches müssen sich Juba, Fronto, Ursula und ihre kleinste Schwester begeben. Aber dies geschieht nicht ganz freiwillig. Seine Eltern werden des Hochverrats angeklagt und Jubas Mutter schickt ihn mit seinen Geschwistern fort. Sie schickt Juba und seine Geschwister fort zu ihrem Onkel nach Britannien.

Auf ihrer Reise nach Britannien geschieht den Geschwistern so einiges. Sie werden ausgeraubt, sie haben Angst, sie finden neue Freunde und sie müssen sich durchkämpfen. Juba, der jünger als Fronto ist, führt die Gruppe an, denn Fronto benimmt sich manchmal noch wie ein kleines Kind. Und so ist es an Juba schwere Entscheidungen zu treffen und den richtigen Weg einzuschlagen. Ursula ist für ihre neun Jahre sehr mutig und hilfsbereit.

Auch wird einem in dem Buch einiges an historischem Wissen vermittelt was ich sehr gut finde. Dieses Wissen ist auch gut verpackt, sodass es nicht zu langweilig wird.

Manch eine Stelle finde ich für Kinder dennoch ein wenig hart, aber im Großen und Ganzen ist es ein tolles Kinderbuch.

 

 

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Verlag: arsEdition

Seiten: 288

Preis: 15,00 EUR // e-Book: 12,99 EUR

Alter: ab 10 Jahre

„Jagdtrieb“ von Hendrik Esch

Werbung – Rezensionsexemplar vom Autor erhalten. Ganz lieben Dank dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Der junge Anwalt Paul Colossa aus München erbt nach dem überraschenden Selbstmord seines Onkels dessen Kanzlei in Neustadt in der bayerischen Provinz – und damit eine Menge kurioser Fälle. Wie den der hübschen Maja, Tochter des zwielichtigen russischen Unternehmers Victor Rivinius. Maja wird von ihrem Ex-Geliebten gestalkt, und Colossa soll vor Gericht ein Kontaktverbot erwirken. Dabei erliegt Colossa prompt selbst den Reizen der jungen Frau. Blind vor Liebe verstößt er gegen alle Regeln – und übersieht, wie sehr Maja in die dubiosen Machenschaften ihres Vaters verstrickt ist. Unversehens befindet er sich mitten in einer höchstgefährlichen Jagd

 

Meine Meinung:

Ich habe mich sehr gefreut als der Autor mich gefragt hat, ob ich sein Buch lesen möchte. Und dies habe ich nun getan.

Das Buch hat viele, aber kurze und knackige Kapitel. Vor jedem Kapitel wird einem ein neuer Jagdbegriff erklärt und ich finde das dies eine echt coole Idee ist und es dadurch sehr abwechlungsreich war.

Die Protagonisten und deren Umfeld werden sehr genau und gut beschrieben. Dennoch war mir am Anfang zu viel Gerde rund um die Kanzlei. Also mir war es ein wenig zu viel. Ich muss nicht fast jeden Mandanten von Herrn Colossa kennen lernen und auch nicht jeden Winkel der Kanzlei oder seines Hauses. Gute Beschreibungen mag ich, aber so viel auch wieder nicht.

Meiner Meinung nach zog sich das Buch auch ein wenig zu sehr in die Länge und die Spannung war auch nicht konstant da. Es ist ein guter Krimi, der mich aber nicht ganz abholen konnte.

 

 

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Verlag: Goldmann

Seiten: 496

Preis: 10,00 EUR

„In love with Adam“ von Liam Erpenbach

Werbung – Rezensionsexemplar vom Forever Verlag. Der Klappentext und das Cover stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Sam ist ein Außenseiter. Seit er seinen besten Freund verloren hat, zieht er sich immer mehr in sich und seine Bücherwelt zurück. Seine Klassenkameraden geben ihm das Gefühl, dass er anders ist, und so fühlt er sich auch. Bis er Adam, dem gutaussehenden und beliebten Footballstar der Schule, in einer Buchhandlung begegnet und sich alles verändert. Adam weicht Sam nicht mehr von der Seite und in seiner Gegenwart hat Sam endlich das Gefühl, richtig zu sein, so wie er ist. Doch Adam darf niemals herausfinden, dass sein Herz etwas zu schnell schlägt, wenn er in seine grauen Augen blickt und er nachts von Adams weichen Lippen träumt … Erst als Sam die Tagebücher seines Großvaters findet, versteht er, was es heißt, ein Leben lang ein Geheimnis zu hüten. Wird er den Mut finden, zu seinen Gefühlen zu stehen?

 

Meine Meinung:

In den letzten Tagen hat man auf Instagram sehr viel über dieses Buch lesen können. Ich habe bewusst nicht die Rezensionen anderer gelesen, da ich nicht wissen wollte was passiert, sondern unvoreingenommen an das Buch gehen wollte.

In diesem Buch geht es nicht  darum wie es ist sich zu outen. Es geht darum wie Sam sich in dieser ganzen Situation fühlt. Wie er mit all dem was ihn beschäftigt umgeht, seitdem sein bester Freund Tyler gestorben ist. Die Themen Mobbing und Depressionen werden hier auch behandelt. Und Sam leidet stark unter dem Mobbing an seiner Schule und an Depressionen. Liam hat dies sehr gut eingefangen, doch hätte ich mir gewünscht das man ein wenig mehr von Sams Gefühlswelt direkt nach dem Verlust seines besten Freundes mitbekommt. Wie er zu seinen Therapiestunden geht und wie er sich in diesen Momenten fühlt, in denen er Tyler so sehr vermisst. Dies hat mir persönlich ein wenig gefehlt. Das Mobbing an der Schule gegenüber Sam hat Liam gut beschrieben, doch hätte man hier zum Ende hin mehr erwartet.

Und das Ende war dann auch schneller da als erwartet. Dem Buch hätten ein paar Seiten mehr wirklich gut getan, da für mich einfach einiges nicht konkret zu einem Ende gebracht wurde. Der Schreibstil ist wirklich gut und man kann sich in die verschiedenen Situationen gut hinein versetzen. Ich kann jedem diesen Roman ans Herz legen, da die angesprochenen Themen sehr wichtig sind und viel zu wenig in unserer Gesellschaft angesprochen werden.

 

 

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forever.ullstein.de

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Verlag: Forever

Seiten: 288

Preis: 13,00 EUR // eBook: 3,99 EUR

„Die Antwort auf vielleicht“ von Hendrik Winter

Werbung – Rezensionsexemplar vom Bastei Lübbe Verlag. Das Cover und der Klappentext stammen ebenfalls vom Verlag. Großen Dank für dieses Buch 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Adam hat nicht damit gerechnet, sich in eine der Patientinnen zu verlieben, die er täglich zur Chemotherapie und zurück fährt. Doch dann steigt eines Tages Jessi in sein Taxi – jung, schön, todkrank. Ehe er sichs versieht, ist es um ihn geschehen. Als er erfährt, dass Jessi vielleicht nur noch wenige Wochen zu leben hat, setzt er alles daran, ihr diese Zeit so schön wie möglich zu machen. Währenddessen erkennt er, dass auch er seine Träume vielleicht nicht bis „irgendwann einmal“ aufschieben sollte.

 

Meine Meinung:

Ich habe zuerst mit mir gerungen, ob ich dieses Buch jetzt schon lesen sollte und ob ich dieses Buch wirklich anfrage? Denn genau dieses Thema „Krebs“ hat mich Anfang letzten Jahres bis zur Jahreshälfte familiär selbst begleitet. Ich direkt bin nicht betroffen, aber ein Familienteil, den es nun nicht mehr gibt, schon.  Aber ich habe mir gesagt, dass ich dieses Buch jetzt unbedingt lesen möchte und habe mich umso mehr darüber gefreut, dass mir Bastei Lübbe das Buch als eBook zur Verfügung gestellt hat.

Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben worden. Man konnte sich hier in jede Person hinein versetzen und mitfühlen. Jessi ist eine wirklich starke, fröhliche und wunderschöne Frau. Wie kann eine so junge Frau nur an Krebs erkranken und dabei immer noch so lebensfroh sein? Müsste man nicht den ganzen Tag trübsal blasen und nur schlecht gelaunt sein? Nein, muss man nicht. Natürlich hat Jessi Angst und auch mal schlechte Laune, aber sie versucht für sich selbst und für ihre kleine Tochter das Beste aus dieser scheiß (sorry für den Ausdruck) Situation zu machen. Und dann ist die Adam, der Taxifahrer. Adam ist zurückhaltend, ein wenig verschlossen, hilfsbereit, unentschlossen und freundlich. Er ist derjenige, der Jessi zu ihrer Strahlentherapie und zur Chemo fährt. Dies macht er ständig, auch mit anderen Patienten. Doch bei Jessi ist es anders. Was genau anders ist, müsst ihr selber lesen  😉

Für mich war das Buch einfach nur großartig und ich habe gelacht und geweint. Der Schreibstil ist flüssig, es wird nicht langweilig und es ist auch glaubwürdig. Da ich selber mit zu den Therapien gefahren bin, konnte ich es mir mehr als nur gut vorstellen wie es dort zugeht. Nur waren die Ärzte, Schwestern und Räume gemütlicher und freundlicher als im Buch 😀 Ich hatte nicht das Gefühl als würden bei einer Chemo die Leute abgefertigt werden. Vielleicht kommt dies für den einen oder anderen so rüber, bei mir war es aber nicht der Fall. Dennoch hat Hendrik Winter für mich die Gefühlslage von Jessi und Adam sehr gut eingefangen und ein richtig tolles Buch geschrieben.

Ich kann es zu 100% weiter empfehlen.

 

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bastei-luebbe.de

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Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 399

Preis: 10,00 EUR

Alter: ab 16

 

 

 

„Food Wars – Shokugeki No Soma 1 bis 3“ von Yuto Tsukuda

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     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Kochen ist Somas große Leidenschaft. Und er will richtig gut sein. Besser noch als sein Vater, der ein kleines aber feines Restaurant in Tokyo führt. Auf einem Internat für angehende Spitzenköche soll er alles rund um die Haute Cuisine lernen. Kein Problem meint der Teenager, wäre da nicht die starke Konkurrenz ─ denn nicht mehr als 10% der Schüler bestehen die Abschlussprüfung. Der Wettkampf an den Töpfen kann beginnen! Und er wird dramatisch, komisch und auch ein wenig frivol. Möge der Bessere gewinnen, Hauptsache es schmeckt! Mit Rezepten & Beratung von einer TV-Köchin!

 

Meine Meinung:

Oh mein Gott. Ich liebe diesen Manga einfach. Auf dem Bild sind die ersten drei Bände zu sehen, die ich auch direkt verschlungen habe.

Der Zeichenstil ist großartig und die Geschichte ebenso. Es macht mir richtig viel Spaß Soma auf seiner Reise, der beste Koch zu werden, zu begleiten. Auf jeder Seite bekomme ich immer mehr Hunger 😀 Es sind so schöne Gerichte dabei und dann kann man diese auch noch nachkochen.

Soma ist sehr selbstbewusst, gibt nicht schnell auf, sondern kniet sich in seine ihm aufgetragenen Aufgaben rein. Und von diesen Aufgaben gibt es so einige.

Ich bin schon gespannt wie es weiter geht.

 

 

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carlsen.de

genialokal.de

Verlag: Carlsen Manga

Seiten: 208

Preis: 6,99 EUR