„Four Keys – Die Stadt im Schatten“ von Christine Lynn Herman

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Auf den ersten Blick ist Four Keys eine friedliche Kleinstadt …

Im Schatten von Four Keys lauert eine altbekannte Gefahr: eine Bestie, die vor Generationen überlistet und in eine Parallelwelt verbannt wurde. Als drei entstellte Leichen gefunden werden, ist klar, dass die Bestie einen Weg aus ihrem Gefängnis gefunden hat. Nun liegt alle Hoffnung auf vier Jugendlichen: Justin, Harper, Isaac und Violet. Jeder von ihnen hat eine übernatürliche Gabe, um die Gefahr abzuwenden. Die Voraussetzung dafür: Sie müssten zusammenarbeiten. Doch verdeckte Geheimnisse, unerwiderte Gefühle und Intrigen aus der Vergangenheit stehen ihnen dabei im Weg .

 

Meine Meinung:

Auf dieses Buch war ich wirklich gespannt. Was verbirgt sich genau hinter den Four Keys? Sind es Schlüssel oder doch Personen?

Das Buch dreht sich rund um Violet, Harper, Isaac und Justin und um die Stadt Four Keys. Die vier Jugendlichen habe alle eine besondere Gabe, die sie durch ein Ritual erhalten. Doch diese Rituale sind nicht unbedingt ganz ungefährlich und dem einen oder anderen ist auch schon sehr schlimmes durch dieses Ritual widerfahren. Die vier Jugendlichen könnten unterschiedlicher kaum sein und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich nicht unbedingt alle von Anfang an mögen und einige Geheimnisse zurück behalten. Und da Violet neu in der kleinen Stadt ist, möchten Harper, Isaac und Justin direkt mit ihr befreundet sein. Aber warum nur?

Also zu Beginn des Buches war es für mich echt schwer überhaupt in die Geschichte rein zu finden. Für mich gab es zu Beginn überhaupt keine Spannung und die ersten 66 Seiten hatte ich nur Fragezeichen vorm Kopf. Die ganze Zeit über wird von einem Grau gesprochen und von Gründern. Doch was ist dieses Grau und wer sind alles Gründer? Natürlich werden nicht zu Beginn alle fragen beantwortet, das ist mir bewusst. Doch es gab hier keinerlei Erklärung für irgendwas. Und Violet hat mir vor allem in den Anfangsszenen viel zu normal reagiert. Das war ein wenig unglaubwürdig und passte auch nicht so ganz. Erst ab ca. Seite 80 wurde es für mich nach und nach spannender und die Geschichte baute sich allmählich auf und ich wollte nicht mehr aufhören zu lesen.

Es ist eine tolle Geschichte, die ich vielleicht ein wenig anders aufgebaut hätte. Nachdem der graue Schleier ein wenig gelüftet wird und die Spannung allmählich steigt, ist es ein wirklich gelungenes Buch und macht eindeutig Lust auf mehr =)

 

 

buechergalerie-lohne.de

dtv.de

genialokal.de

Verlag: dtv Junior

Seiten: 384

Preis: 14,95 EUR

Alter: ab 14