„Frostgrab“ von Allie Reynolds

Werbung – Rezensionsexemplar vom Harper Collins Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Snowboarderin Milla trifft auf einer einsamen Lodge in den französischen Alpen ihre Clique von früher wieder. An diesem Ort haben sie vor zehn Jahren gemeinsam trainiert, bis eine Tragödie alles zunichtemachte. Doch was Milla als harmloses Wiedersehen ansah, entwickelt sich schnell zum gnadenlosen Psychospiel. Plötzlich sind die Handys verschwunden, und die Seilbahn steht still. Dann ist der Erste von ihnen tot. Die eisige Bergspitze droht zum Grab für sie alle zu werden, wenn sie nicht ihr düsterstes Geheimnis offenbaren. Und jeder hat etwas zu verbergen. Besonders Milla.

 

Meine Meinung:

Dies ist das Debüt von Allie Reynolds. Konnte es mich überzeugen?

Unsere Hauptprotagonistin Milla ist mit Leib und Seele Snowboarderin und lernt bei ihrem Training eine eingeschweißte Clique kennen, die sie herzlich in ihrem Kreis aufnehmen. Bis auf Saskia. Sie ist die Schwester von Curtis, möchte mit allen Mitteln gewinnen und hetzt jeden gegen jeden auf. Milla ist das perfekte Opfer für Saskia, da sie enorm ehrgeizig ist und sich leicht von Saskia anstacheln lässt. Dadurch geht sie oft sehr große Risiken ein und gefährdet ihre Gesundheit. Milla trainiert so viel wie sie nur kann und auch Saskia gibt alles. Doch der Wettbewerb wird von einem Unfall und einem plötzlichen Todesfall überschattet. Wer ist gestorben?

Es wird einmal von „Heute“ erzählt und von „Vor zehn Jahren“. Man lernt hier alle wirklich gut kennen und ist direkt im Geschehen drin. Natürlich möchte man direkt wissen was damals passiert ist und vor allem wie? Auch kann man es kaum erwarten zu erfahren, weshalb die damalige Clique sich nun wieder trifft und wer hinter alldem steckt. Doch bis dahin ist es ein weiter weg. An und für sich ist es spannend, doch die ersten 180 Seiten waren echt lang. Das war mehr Krimi/Roman, als Thriller. Der Thriller fing erst danach an und ebbte auch ab und an wieder ab. Es war eine leichte Talfahrt, die mich ein wenig genervt hat, da die Story an sich echt gut ist.

Zwar hat mir die Story zugesagt, doch das drumherum war wirklich zäh und hat viel zu lange gebraucht, um in Fahrt zu kommen.

 

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Verlag: Harper Collins

Seiten: 416

Preis: 15,00 EUR

„Raum der Angst: Ein Escape-Room-Thriller“ von Marc Meller

Werbung – Rezensiosnexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein geheimes Experiment. Acht Teilnehmer. Sieben verschlossene Räume. Und ein Killer in Spiellaune

Er nennt sich Janus. Nach dem römischen Gott der Ein- und Ausgänge. Und er kommt in der Nacht. Still, heimlich. In dein Zuhause. Er betäubt dich, nimmt dich mit und schließt dich ein, in einen kalten, dunklen Raum. Um mit dir ein Spiel zu spielen. Sein Spiel. Ein Spiel voller Rätsel. Du hast nur eine Chance diesem Albtraum lebend zu entkommen: Du musst Janus‘ Spiel spielen – und gewinnen. Zum Glück bist du nicht allein. Du hast Mitspieler. Noch denkst du, dass das ein Vorteil wäre. Bis du begreifst: Dieses Spiel erlaubt nur einen Sieger, nicht mehrere, und die Verlierer werden sterben.

 

Meine Meinung:

Also nach diesem Thriller überlege ich es mir noch einmal, ob ich einen Escape Room betreten werde 

Wir haben hier acht Teilnehmer und ein Experiment. Doch wer wird dies überleben?

Die Teilnehmer könnten unterschiedlicher nicht sein. Zum Einen hätten wir den ehemaligen Fußballprofi Sepan, dann Sophie, die träumt Influencerin zu werden, Leon der Ex Soldat, Rick der eine Ausbildung nach der anderen angefangen hat, aber nichts zu Ende bringt, Melissa, die einfach nur unglücklich in ihrem Leben ist und des Geldes wegen teilnimmt, Phil der Techniker, Michael der Lehrer und Hannah die Kellnerin/Psychologiestudentin. Jeder hat seine eigene Geschichte und Talente. Und diese gilt es zu finden – und zwar schnell.

Ich fand die Idee mit den Escape Rooms und dem Experiment sehr gut. Hier werden die Teilnehmer an ihre Grenzen stoßen und nicht jeder wird dieses Experiment überleben. Die Art und Weise wie manch ein Teilnehmer starb war schon echt grausam. Auch die Räume hatten es in sich und es war nicht ganz ungefährlich in diesen.

Die Spannung war von Anfang bis Ende da, man tappte sehr lange im Dunkeln und wusste bis fast zum Ende hin nicht, wer für dieses Experiment verantwortlich ist. Fand ich sehr gut. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

 

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Verlag: Ullstein

Seiten: 384

Preis: 10,99 EUR

„Pandora Stone – Heute beginnt das Ende der Welt“ 1 von Barry Jonsberg

Werbung – Rezensionsexemplar vom cbt Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als Pandora Stone im Krankenhaus erwacht, fühlt sie sich schwach und die Erinnerung an das Ende der Menschheit ist allgegenwärtig. Gemeinsam mit anderen jungen Überlebenden findet sie sich in einem ehemaligen Militärlager, der Akademie, wieder. Hier werden sie auf das harte Überleben in einer Welt vorbereitet, in der alles Leben von einem Virus ausgelöscht wurde.

Doch bald häufen sich merkwürdige Vorfälle und Pandora muss entscheiden, wem sie vertraut. Kann sie sich auf ihre Intuition verlassen?

 

Meine Meinung:

Die Menschheit wird von einem starken Grippevirus heimgesucht….erinnert euch das an etwas? Die Bücher erschienen 2014 im Original und 2020 auf Deutsch. Ich denke passender kann dieses Buch gar nicht sein.

Wie schon erwähnt sterben Milliarden Menschen an einem äußerst aggressiven Grippevirus. Sie fangen an zu husten, spucken Blut und nach spätestens 48 Stunden ist man tot. Nur wenige habe dieses Virus überlebt. Genauer gesagt nur 10.000 Menschen, die nun ums Überleben kämpfen.

Eine von ihnen ist Pandora Stone – auch Pan genannt. Sie wird von den Helfern der Akademie, die sich auf die Suche nach Überlebenden machen, gefunden und dort ins Krankenhaus gebracht. Bevor sie Fragen stellen kann, muss sie erst einmal zu Kräften kommen. Nachdem es ihr besser geht wird sie in das Camp zu den anderen Jugendlichen und Überlebenden gebracht. Dort teilen sie sich einen Schlafraum, der nur durch einen kleinen Zaun von den Jungs getrennt ist. Das Essen ist furchtbar, die Bedinungen sich zu waschen ebenfalls und der Unterricht ist hart. Doch warum ist diese verdammt hohe Mauer rings um das Camp herum errichtet worden? Wen oder was möchte man fernhalten? Und warum dürfen sie nicht raus? Was ist real und was nicht?

Passender kann ein Thema gerade gar nicht sein als dieses Buch. Es ist packend und spannend geschrieben und ein totaler Pageturner. Ich konnte es gar nicht mehr aus den Händen legen. Was die Jugendlichen durchmachen mussten ist einfach nur schrecklich. Man kann sich in jede einzelne Figur hinein versetzen und leidet mit jedem mit. Ich bin sehr gespannt wie diese Reihe weiter geht und freue mich auf den zweiten Teil.

 

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Verlag: cbt (Randomhouse)

Seiten: 352

Preis: 10,00 EUR

Alter: ab 12

„Die Hornisse (Tom Babylon Teil 3)“ von Marc Raabe

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

„I love you all“, ruft der gefeierte Rockstar Brad Galloway seinen 22.000 Fans in der Berliner Waldbühne zu. Plötzlich tritt eine unbekannte Frau ins Scheinwerferlicht und überreicht ihm einen mysteriösen Umschlag. Am nächsten Abend wird Galloways ausgeblutete Leiche ans Bett gefesselt im Gästehaus der Polizei gefunden.
LKA-Ermittler Tom Babylon wird vom Babyschwimmen zum Tatort gerufen. Gemeinsam mit der Psychologin Sita Johanns fahndet er nach der unbekannten Frau. Die Spur führt dreißig Jahre zurück – zu einer heimtückischen Kindesentführung mit dem Decknamen „Hornisse“ – und zu einer Frau, die zwischen zwei Männern stand. Beide waren bereit zu töten. Einer sinnt noch heute auf Rache.
Und das kann Tom Babylon alles kosten, was er liebt.

 

Meine Meinung:

Nun ist schon der dritte Teil der Reihe erschienen und ich möchte noch so viel mehr von Tom Babylon, Sita und Bene lesen. Wer weiß, vielleicht gibt es noch einen vierten Teil?

Im dritten Teil der Reihe kehren wir zwischendurch ins Jahr 1989 zurück. Tom ist gerade einmal 5 Jahre alt und vergöttert seine kleine Schwester Viola. Wir werden sehr viel aus seiner Kindheit erfahren. Was mit seiner Mutter geschah. Wie Tom aufgewachsen ist und was Toms Vater so verändert hat. Diese Sprünge fand ich sehr gut und haben einem endlich gezeigt was damals passiert ist. Man hat zwar immer noch ein paar offene Fragen, doch ich denke diese werden in einem vierten Teil aufgelöst.

Neben den Rückblenden gab es natürlich noch einen neuen Fall, der es in sich hat. Der Rockstar Galloway wird brutal ermordet aufgefunden. Wer hat den Rockstar so sehr gehasst, dass dieser sterben musste? Warum gerät plötzlich Tom ins Visier der Ermittlungen? Und wer ist „Die Hornisse“?

Es war für mich von Anfang bis Ende einfach nur spannend und ein totaler Pageturner, den jeder gelesen haben sollte. Dieses Ende macht mich einfach wahnsinnig und ich möchte unbedingt weiter lesen. Marc Raabe hat hier eine wirklich tolle Reihe geschaffen.

 

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Verlag: Ullstein

Seiten: 544

Preis: 14,99 EUR

„Eve of Man 2 – Die Rebellin“ von Tom Fletcher

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eve ‒ Sie ist die Zukunft der Menschheit

Eve, die letzte Frau der Menschheit, konnte mithilfe von Bram aus dem Turm, in dem sie seit ihrer Geburt gefangen war, fliehen. Und damit hat sie das System, das sie manipuliert, unterdrückt und instrumentalisiert hat, verlassen. ‒ Aber auch die Mütter, die sie 16 Jahre geliebt und versorgt haben.
Für einen kurzen Moment ist die Freiheit greifbar. Doch die Welt, die Eve nicht kennt, ist ein gefährlicher Ort. Als sich das Netz der Verfolger immer enger um sie zuzieht, muss sich Eve fragen, ob sie nicht ein Gefängnis gegen ein anderes getauscht hat. Wieder will man sie für eigene Zwecke einspannen. Eve und Bram müssen sehr genau schauen, wem sie vertrauen. Und auf Eve lastet darüber hinaus die Verantwortung, die sie als letzte Frau für die Menschheit hat.

 

Meine Meinung:

Endlich geht es mit dem zweiten Teil weiter und ich war total gespannt, ob mir dieses Buch wieder genauso gefallen wird wie der erste Teil. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Eve hat es aus dem Turm, ihrem Zuhause, raus geschafft und lebt nun bei den Libertisten, die für ihre Freiheit gekämpft haben. Unter ihnen ist auch Bram, der Eve bei der Flucht aus dem Turm geholfen hat. Sie beide kennen sich ja schon viele Jahre, da Bram eine von Eves Hollys war. Nun sind beide in Freiheit und können ein neues Leben beginnen. Können sie?

Es geht im zweiten Teil rasant weiter was mir richtig gut gefallen hat. Man hat sofort ins Buch gefunden, da am Anfang aus der Sicht eines Finalgardisten die Flucht von Eve erzählt wird. Alles war sofort wieder da und man wollte einfach nur noch wissen wie es Eve nun außerhalb des Turmes ergehen wird. Wird sie glücklicher sein als zuvor? Weiß sie, worauf sie sich eingelassen hat? Eve weiß immer noch verdammt wenig über die Welt außerhab des Turmes und dies bemerkt sie auch selbst. Auch wenn Bram und andere ihr immer wieder Dinge erzählen kann sie das ganze Ausmaß dessen was ihr alles verschwiegen wurde immer noch nicht begreifen. Es ist einfach sehr viel. Zu viel.

Der zweite Teil wird aus den Sichten von Bram, Eve und Michael (einem Finalgardisten) erzählt. Wir sehen hier viele Leute leiden und für Eve kämpfen. Es ist nicht leicht die letzte Hoffnung der Menschheit zu sein und sicher ist es auch nicht immer. Auch werden hier ein paar Leute ihr wahres Gesicht zeigen, ob uns das nun gefällt oder nicht….

Ich bin schon sehr auf den dritten Teil gespannt und möchte nicht mehr warten bis dieser erscheint =)

 

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dtv.de

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Verlag: dtv Reihe Hanser

Seiten: 336

Preis: 18,95 EUR