„Lupus Noctis“ von Melissa C. Hill und Anja Stapor

Werbung – Rezensionsexemplar vom Oetinger Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Was als Spiel begann, wird tödlicher Ernst …

Sechs Jugendliche steigen hinab in ein unterirdisches, verlassenes Bunkerkrankenhaus, um den perfekten Nervenkitzel zu erleben. An diesem unheimlichen, nahezu lichtlosen Ort wollen sie ihr Lieblingsrollenspiel Lupus Noctis weiterspielen. Doch schon nach kurzer Zeit stellt sich heraus: Der Schlüssel zur Tür fehlt – der Ausgang ist versperrt. Ein Versehen? Oder wurden sie in der Dunkelheit eingesperrt?

 

Meine Meinung:

Um ihr Spiel „Lupus Noctis“ zu spielen, steigen 6 Jugendliche in ein verlassenes Bunkerkrankenhaus ein. Doch was macht man wenn plötzlich der Schlüssel nicht mehr da ist und man in dem Bunker eingesperrt ist und es zu seltsamen Vorkommnissen kommt?…

Der Prolog war schon echt klasse und macht Lust auf mehr. Dadurch, dass es aus mehreren Sichten erzählt wird, lernen wir unsere Hauptdarsteller sehr schnell kennen. Es sind zwar mehrere Personen, aber man ist damit nicht überfordert, da es echt gut gemacht ist. Auch erfahren wir mehr über ihre Ängste und das viele ein Geheimnis haben, über das sie lieber nicht sprechen würden….Auch lernen wir die Familien ein wenig kennen und manch eine Familie ist echt schräg drauf..

Zudem ist das Buch in 5 Teile unterteilt, hat kurze, knackige Kapitel und hält von Anfang bis Ende den Spannungsbogen aufrecht.

Das Buch hat mir richtig gut gefallen und ich hatte von Anfang bis Ende hin Spaß. Auch das Spiel der Freunde wurde super erklärt und ich selbst würde es jederzeit auch spielen wollen. Wer genau liest und aufpasst kommt auch auf die Lösung.

 

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oetinger.de

Verlag: Oetinger Verlag

Seiten: 416

Preis: 15,00 EUR

„Ich will nur spielen“ von Marc Stroot

Werbung – Rezensionsexemplar vom Edel Elements Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Der alleinerziehende Kriminalkommissar Maik Michalski sieht sich nach seiner Versetzung von Berlin in die Kleinstadt mit einer rätselhaften Mordserie konfrontiert. Im Stadtpark wird die Leiche einer jungen Frau gefunden: Der Toten fehlen die Augäpfel und in den gefalteten Händen hält sie einen Würfel. Es folgen weitere Frauenleichen, die auf ähnliche Weise zugerichtet wurden.

Michalski und sein Partner geraten immer mehr unter Druck, denn der Täter treibt sein tödliches Spiel weiter  – und hat sein nächstes Opfer bereits auserwählt.

 

Meine Meinung:

Das Buch beginnt spannend und kann den aufgebauten Spannungsbogen sehr gut und lange halten. Etwas weiter hinten geht er ganz kurz unter, kommt nach ein paar Seiten aber wieder in Fahrt.

Unseren Hauptprotagonisten Maik mochte ich von Beginn an und auch seine Tochter ist echt süß. Von ihm erfahren wir im Buch auch immer mehr und können ihn auch immer besser verstehen und nachvollziehen, warum er so oder so handelt. Ich mag es ja viel über Protagonisten zu erfahren, da man so richtig mit ihnen fühlen und leiden kann. Und so lernen wir auch unseren Protagonisten besser kennen. Minimal weniger hätte ich nicht etwas besser gefunden, aber das ist komplette Geschmackssache ?

Der Fall an sich ist sehr interessant und hat mir echt Spaß gemacht. Man versucht mitzurätseln und den Mörder zu finden. Die eingebauten Szenen, Rückblenden, über den Mörder, waren echt gut gemacht und spannend. Hat mir richtig gut gefallen. Sowas mag ich ja eh.

Die Auflösung war gut, aber hier hätte für meinen Geschmack, ruhig noch bisschen mehr Action rein gebracht werden können. Es war zwar spannend, aber auch ein wenig einfach.

Alles in allem kann ich sagen, dass es ein guter Auftakt war, bei dem man hier und da noch etwas ausbessern kann, aber bin jetzt schon auf die anderen Werke gespannt.

 

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amazon.de

Verlag: Edel Elements

Seiten: 430

Preis: 12,99 EUR

 

„Mimik“ von Sebastian Fitzek

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt.

Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst!

Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes ..

 

Meine Meinung:

Hannah arbeitet als Mimikresonanz-Expertin  und hat mal eben so ihre gesamte Familie ausgelöscht. Noch dazu gesteht sie dies auf einem Video. Hat sie wirklich ihre Familie auf dem Gewissen?

Die Idee hier finde ich schon cool und auch das Hannah nach der OP an Gedächtnisverlust leidet (was auch noch näher erklärt wird warum), macht die Sache für sie nicht leichter, aber auch spannender. Der Einstieg ins Buch war auch richtig spannend und macht Bock auf mehr. So muss das sein.
Doch weiß man auch recht schnell wo der Hase lang läuft…

Andere Protagonisten wie Fadil fand ich in Ordnung, aber nun nicht herausragend. Den hätte man durch jeden ersetzen können und die Storyline mit seiner Frau war für mich überflüssig genau wie ein anderer kleiner Handlungsstrang, der halt keinen weiteren Sinn ergab. Hätte man so auch gekonnt weg lassen können, ohne das was fehlt. Oder ich habe die nähere Bedeutung dahinter einfach nicht verstanden.

Gut fand ich, dass es nicht so viele Wendungen gab wie in anderen Werken, wo es dann einfach nur unlogisch und anstrengend wurde.

Ein bisschen gestört haben mich die vielen Schriftwechsel und die Seiten auf denen kaum etwas steht, um was Neues auszuprobieren. Sollte die Unterhaltung so interessanter werden? Hätte ich so nicht unbedingt gebraucht.

Ansonsten war es ein Psychothriller, der mich unterhalten, aber nicht geflasht hat und von der Mimik her noch Luft nach oben ist.

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 384

Preis: 24,00 EUR

„Maybe Someday“ Band 1 von Colleen Hoover

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Sydney, 22, hat gerade ihren Freund verlassen, der sie mit ihrer besten Freundin und Mitbewohnerin betrogen hat – und das schon seit Jahren. Nun steht sie plötzlich und sprichwörtlich völlig im Regen mit ihren zwei Koffern und wird von Ridge, ihrem Gitarre spielenden Nachbarn, den sie seit einiger Zeit abends auf dem Balkon belauscht, übergangsweise aufgenommen. Das Letzte, was Sydney will, ist, sich in Ridge zu verlieben – denn Ridge hat eine Freundin. Doch als sie das erfährt, ist es schon zu spät…

 

Meine Meinung:

In den Hauptrollen haben wir Sydney und Ridge. Daneben entdecken wir Tori, Syds beste Freundin und Hunter, Syds Freund. Dieser betrügt Sydney mit ihrer angeblich besten Freundin und Sydney zieht aus und hinüber in die WG von Ridge, Warren und Bridgette. Ridge hat eine Band und braucht neue Songs. Sydney hat Ideen und da sie nun bei ihm wohnt, hilft sie ihm neue Songs zu finden. Beim Schreiben der Songs haben beide Herzklopfen, doch Ridge hat eine Freundin, namens Maggie und es ist ziemlich doof wenn er nun Gefühle für eine andere hätte……

Das Buch fängt ruhig an und geht auch so weiter. Es passiert jetzt nichts großartiges und zu Beginn flasht es mich auch recht wenig. Auch habe ich im Verlauf der Story nicht mit den Protagonisten gelitten und gebangt. Es gab zwar ernste Gespräche, was ich gut fand, aber auch viele Dinge die ich nicht gut fand.

Auch wenn eine Person meint einem irgendwie alles zu bezahlen, sollte man sich nicht aushalten lassen. Egal, ob Mann oder Frau. Die ewig langen Songtexte waren auch nicht ganz meins xD Ich habe es versucht, aber wir werden keine Freunde mehr….Auch hätte man etwas mehr von Sydneys Studium einbringen können und von deren Arbeit und von anderen Orten….Es kam immer so rüber als hätten sie ständig Zeit Songtexte zu schreiben und müssen nie Geld verdienen.

Eine nette Geschichte deren Ende ich anders verpackt hätte.

 

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dtv.de

Verlag: dtv

Seiten:  426

Preis: 12,95 EUR

 

„Das Profil“ von Hubertus Borck

Werbung – Rezensionsexemplar vom Rowohlt Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ich kenne dein Profil. Es wird dir zum Verhängnis werden. #Qual.#Mord.#Tod.

Der Tote im Sandkasten ist bis zum Kehlkopf eingegraben. Ihm fehlt ein Auge. Der makabre Fund auf einem Hamburger Spielplatz setzt die erfahrene Kriminalkommissarin Franka Erdmann und ihren neuen Assistenten Alpay Eloğlu unter Hochdruck. Kurz darauf wird eine junge Influencerin brutal in ihrer Wohnung getötet. Auch wenn sich die Handschriften beider Verbrechen unterscheiden, deutet immer mehr darauf hin, dass es sich um denselben Mörder handelt. Und während die Polizei fieberhaft ein Profil von ihm erstellt, überwacht er bereits den Instagram-Account seines nächsten Opfers, dessen scheinbar perfektes Leben ein grausames Ende finden soll.

 

Meine Meinung:

Er weiß was du machst und wo du wohnst. Er kennt deine Gewohnheiten und hat dich ins Visir genommen. Doch du weißt nicht, dass du beobachtet wirst von jemandem, der dir das Leben nehmen wird…..

Unsere Protagonisten Alpay und Franka könnten unterschiedlicher nicht sein. Alpay hat mich von seiner Art her ein wenig an Frost von Rizzoli & Isles erinnert. ? Ihn mochte ich direkt. Mit Franka hat man so seine Schwierigkeiten finde ich. Ja, sie raucht mindestens genauso viel wie Helmut Schmidt und ernährt sich von Energy Drinks. Zudem kommt sie sehr ruppig rüber. Auch wenn sie hier von Männern umgeben ist, muss man keinen halbem Mann aus ihr machen, sodass sie respektiert wird. Das fand ich echt schade.

Die Kapitel waren mir einfach viel zu lang und in diesen Kapiteln sprang man von einer zur anderen Person, dass es oft echt unübersichtlich war. Auch wenn es gerade um ein und dieselbe Person ging, nur mit anderen Empfindungen, zack Absatz. Wäre nicht nötig gewesen. Die Kapitel aus Sicht des Mörders haben mir persönlich echt gut gefallen.

Auch wenn die letzten 3 Kapitel echt und der Einstieg ins Buch echt gut waren, war das davor und dazwischen nicht gerade mit viel Spannung gespickt und durch die ständigen, unübersichtlichen Wechsel wurde es nicht gerade besser. Auch kam das Ende suuper schnell.

Ein Thriller, der für mich kein Thriller ist, aber ein solider Krimi.

 

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rowohlt.de

Verlag: Rowohlt

Seiten: 384

Preis: 12,00 EUR

„Die Filiale“ von Veit Etzold

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Laura Jacobs kann es kaum glauben, als sie den Brief ihres Arbeitgebers öffnet: Eben noch hat sie bei einem Banküberfall auf ihre Filiale ein Blutbad verhindert – jetzt hält sie die Kündigung für den Mietvertrag ihres Zuhauses in der Hand!

Die Bank, der neben Lauras Haus eine ganze Reihe von Immobilien in Berlin gehört, will die Grundstücke an einen Investor verkaufen. Lediglich Lauras früherer Chef hält zu ihr und stellt sich gegen das Geschäft. Doch als er sich plötzlich für den Mord an einer Prostituierten verantworten muss, wird Laura klar, dass sie es mit etwas weitaus Schlimmerem als einem gierigen Immobilienhai zu tun hat …

 

Meine Meinung:

Es beginnt echt spannend und interessant und man möchte wissen wie es nun mit Laura und anderen Dingen weitergeht. Doch nach dem tollen Start wird es schnell lang und zäh. Es verliert sich in zahlreichen Erzählungen und Erklärungen über den Bankalltag. Fonds, Aktien, Überweisungen, Bitcoins usw werden ausführlich erklärt. Klar muss einiges erklärt werden, aber sooo ausführlich hätte ich es auch nicht benötigt, um zu verstehen was hier abgeht.

Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man kann deren handeln nachvollziehen. Vor allem in schwierigen Situationen verliert der ein oder andere mal den „Kopf“ und lässt sich zu dämlichen Aktionen verleiten…..Doch das allein reicht für mich nicht aus auch wenn es nach hinten raus noch einmal spannend wurde.

Gute Unterhaltung für zwischendurch und für Banker ein Genuss ?

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 11,99 EUR