„Böse Opfer“ von Max Manning

Werbung Unbezahlt – Rezensionsexemplar vom HarperCollins Verlag

von 5 Sternen

Klappentext:

Bohrende Kopfschmerzen zwingen Gem Golding dazu, auf ihrem Nachhauseweg spätnachts an einem einsamen Laden zu stoppen, um Schmerztabletten zu kaufen. Da taucht auf dem dunklen Parkplatz plötzlich ein Mann auf, greift sie an und überwältigt sie. Ihr Angreifer verspricht, ihr nichts zu tun, wenn sie sich fügt. Selbst wenn sie schreien könnte – mit Hilfe ist in dieser Gegend nicht zu rechnen. Doch auf einmal bietet sich eine unerwartete Gelegenheit zum Gegenangriff. In diesem verhängnisvollen Augenblick entscheidet sich Gems weiteres Leben: Wird sie Kämpferin oder Opfer sein?

 

Meine Meinung:

Der Klappentext verspricht viel Spannung und Nervenkitzel. Beides habe ich aber teilweise vergeblich gesucht….

Man liest aus der Sicht von Gem, dem Detective und Norton (dem Angreifer). Nachdem Gem von Norton angegriffen wird, aber noch einmal mit einem blauen Auge davonkommt (er hat sie gehen lassen), landet diese schließlich verletzt im Krankenhaus. Dort wird Gem von ihrem Mann besucht, der ihr auch noch Vorwürfe macht. Gem hätte um diese Uhrzeit nicht in so einer Gegend sein dürfen. Sie hätte zu Hause sein müssen. Immer wieder hat ihr Mann ihr gesagt das sie nicht mehr so lange arbeiten soll und kürzen treten muss. Vielleicht sollte sie sogar ganz aufhören zu arbeiten? Doch das würde Gem im Traum nicht einfallen, auch wenn ihr Mann mehr als glücklich darüber wäre.

Tja, was soll ich dazu sagen? Ihr Mann ist ein Kontrollfreak und nicht besonders einfühlsam und leicht krank. Gem ist mir aber auch nicht besonders ans Herz gewachsen. Und der Täter war nun auch nicht sonderlich interessant. Es geht hier um die große Frage wie man sich in so einer Situation richtig verhalten soll? Soll man sich zur Wehr setzen oder es über sich ergehen lassen? Der eine sagt so, der andere so. So richtig kann man dies nicht eingrenzen. Und diese Frage zog sich über das ganze Buch hinweg durch und Gem ging mir irgendwann auch auf die Nerven.

Ich habe anhand des Klappentextes mit viel mehr Spannung und Nervenkitzel gerechnet und bin etwas enttäuscht von dem Buch. Vorhersehbar war es ab einem gewissen Punkt auch noch. Für mich war der Anfang gut, der Rest war eher langweilig und langatmig.

 

buechergalerie-lohne.de

harpercollins.de

genialokal.de

Verlag: Harper Collins

Seiten: 400

Preis: 12,00 EUR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Die DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld

*

Ich stimme zu