„Böses Schweigen“ von B.C. Schiller

Werbung – Rezensionsexemplar

von 5 Sternen

 

Klappentext:

»Bitte hilf mir«

Diese dramatischen Zeilen erhält Levi Kant mitten in der Nacht von einem mysteriösen Boten. Als er entdeckt, wer die Verfasserin des Briefes ist, nimmt eine grausame Geschichte ihren Lauf.

Levi stellt mit Entsetzen fest, dass die Schauspielerin Sophie Bernstein bereits vor drei Jahren brutal ermordet wurde. Ein Täter wurde nie gefasst und über ihren Tod wird geschwiegen. Zusammen mit der Psychiaterin Olivia Hofmann beginnt Levi zu ermitteln.

So beginnt für alle die Reise in eine böse Vergangenheit. Denn Olivia sucht noch immer nach ihrem Mann und ihrer Tochter Juli, die vor Jahren verschwanden. Eine neue Spur führt sie zu einem Priester, der die Wahrheit über das Verschwinden ihrer Familie weiß, aber sein Schweigen nicht brechen darf …

 

Meine Meinung:

Für mich ist es das erste Buch von dem Autorenduo Schiller und wohl auch mein letztes. Ich habe das Buch zusammen mit der lieben Kristin gelesen und nach jedem gelesenen Abschnitt haben wir uns über das Geschehene unterhalten.

Das Buch fängt recht langsam und wenig spannend an, fand ich jedenfalls. Nach und nach treffen wir auf die Protagonisten, die total blass und langweilig sind. Ich konnte während des Buches überhaupt keinen Bezug zu diesen aufbauen und finde das echt schade. Auch waren die Unterhaltungen eher gequält und nicht flüssig. Man hat hier deutlich gemerkt, dass zwei Leute Hand an der Geschichte angelegt haben und das war nicht besonders gut.

Es gab immer wieder Rückblenden vom Opfer, die auch nicht besonders spannend waren, sondern einfach nur erzählt wurden und das halt ziemlich plump. Auch machten manche Handlungen für mich überhaupt keinen Sinn und passten nicht zum Geschehen. Die Sache mit dem Priester und Olivia fand ich mega seltsam (vor allem die Unterhaltung mit ihm, hätte man auch lassen können) und das Treffen mit der Pensionsleiterin und ihrem wirklich mehr als komischen Sohn war auch nicht besonders interessant. Auch das die Namen ständig wiederholt wurden und das in mehreren  aufeinanderfolgenden Sätzen geht gar nicht. Dies könnte man durch „Er, Sie, die beiden“ etc ersetzen, sodass man immer noch weiß wer gemeint ist. Doch so beeinflusst es echt den Lesefluss.

Das Buch konnte mich so gar nicht packen, da ich am Schluss einfach nur froh war, dass es endlich ein Ende gefunden hat. Die Idee an sich war interessant, aber ich fand diese nicht gut umgesetzt. Ich schweige nun….

 

genialokal.de

Verlag: Edition M

Seiten: 312

Preis: 9,99 EUR

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