„Bösland“ von Bernhard Aichner

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     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Sommer 1987. Auf dem Dachboden eines Bauernhauses wird ein Mädchen brutal ermordet. Ein dreizehnjähriger Junge schlägt sieben Mal mit einem Golfschläger auf seine Mitschülerin ein und richtet ein Blutbad an. Dreißig Jahre lang bleibt diese Geschichte im Verborgenen, bis sie plötzlich mit voller Wucht zurückkommt und alles mit sich reißt: Der Junge von damals mordet wieder.

 

Meine Meinung:

Wow. Einfach nur wow. Ich habe bei diesem Buch mit etwas ganz anderem gerechnet. Ich war von der ersten Seite an total gefesselt und konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Das einzige was mich gestört hat war, dass es zum Ende hin ein wenig in die Länge gezogen wurde. Ein knackigeres Ende wäre echt gut gewesen und hätte alles noch mehr abgerundet.

Der Einstieg in das Buch ist sehr gut gemacht. Ich dachte zuerst das ein wenig aus der Sicht des Mörders erzählt wird, so wie man es aus anderen Thrillern kennt und dann die Ermittlungen anfangen. So war es dann aber nicht. In diesem Buch gibt es keine direkten Ermittlungen oder halt Polizisten, die den Mörder versuchen zu fangen. Hier wird aus der Sicht des Mörders erzählt und dann kommen folgenden Dialoge:

- Ich werde Sie töten
- Nein das werden Sie nicht
- Ich kann aber nicht anders
- Doch das können Sie

Dies fand ich äußerst interessant und hat alles sehr abwechslungsreich gemacht. Auch konnte man tief in die Seele des Mörders schauen. Wie er aufgewachsen ist, warum er getan hat was er getan hat? Was damals geschah und wie es ihm heute geht.

Ich kann jedem diesen Thriller nur empfehlen.

 

buechergalerie-lohne.de

randomhouse.de

genialokal.de

Verlag: btb

Seiten: 448

Preis: 20,00 EUR

 

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