„Der Schatten des Bösen“ von Sharon Bolton

Werbung – Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Der Klappentext und die Leseprobe kommen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür =)

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Anlässlich der Beerdigung des ehemaligen Sargtischlers und Mörders Larry Glassbrook kehrt die Polizistin Florence Lovelady mit ihrem Sohn Ben zurück nach Lancashire – in die Stadt des spektakulären Falls, der einst ihre Karriere begründete. 1969 wurden dort mehrere Jugendliche vermisst. Es stellte sich heraus, dass sie entführt und in Särgen lebendig begraben worden waren. Florence gelang es, Grassbrook dieser grausamen Taten zu überführen und ihn lebenslang hinter Gitter zu bringen. Doch kaum ist der vermeintliche Mörder von damals selbst unter der Erde, mehren sich die Zeichen, dass der Schatten des Bösen weiter reichen könnte als vermutet …

 

Meine Meinung:

Auf das Buch war ich sehr gespannt, da der Klappentext für mich einiges an Spannung bereit hält. Denn haben sie damals wirklich den Richtigen verhaftet oder gab es mehr als einen Täter? Diese Fragen stelle ich mir wenn ich den Klappentext lese. Und so fing ich dann an =)

Das Buch ist in drei Teile aufgeteilt. Zu Beginn lernen wir Florence in der Gegenwart kennen. Wir erfahren was sie zur Zeit macht und was sie beschäftigt und sind bei der Beerdigung von Larry dabei. Kurz darauf finden wir uns im Jahre 1969 wieder. In diesem Jahr verschwinden ein paar Jugendliche und keiner weiß wo diese sind. Und im letzten Teil sind wir wieder in der Gegenwart, im Jahre 1999. Doch im zweiten Teil sind wir hautnah bei den damaligen Ermittlungen dabei und lernen auch Florence Kollegen und sie selbst besser kennen. Ihre Kollegen sind nicht immer sehr nett zu ihr, da sie eine Frau ist. Und von dieser möchten Sie sich nichts sagen oder gar helfen lassen. Frauen haben es zu dieser Zeit noch nicht allzu leicht einen Männerberuf zu ergreifen oder gar zu arbeiten. Sie werden nicht ernst genommen. Dazu habe ich vor Kurzem einen sehr guten Film gesehen „Die Berufene“. Und mit jeder Zeile, die ich in diesem Buch lese und die sich im Jahre 1969 abspielt, muss ich immer wieder an den Film denken. Denn wie es im Buch beschrieben wurde war es damals leider auch. Und das hat Sharon hier sehr gut rüber gebracht.

Mir hat dieser Thriller echt gut gefallen, nur hätte man manches auch kürzer fassen können, ohne die Story dabei zu beeinträchtigen. Auch wenn Florence wirklich intelligent ist, wurden die Männer ab und an ein wenig zu dämlich dargestellt. Als würden diese den Beruf zum ersten Mal ausüben. Das sind so die einzigen Kritikpunkte, die ich habe.

Ich kann euch diesen Thriller wirklich empfehlen und bin auf weitere Werke der Autorin gespannt.

 

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genialokal.de

Verlag: Goldmann

Seiten: 560

Preis: 10,00 EUR

Leseprobe: 9783442488735_Leseprobe

 

„Gelobtes Land – Gloov Band 2“ von Christine Heimannsberg

Werbung – Rezensionsexemplar von Christine Heimannsberg (Netgalley). Lieben Dank dafür.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eine Mauer, dahinter eine andere Welt: Die Neue Welt, wie sie diesseits genannt wird. Und sie übertrifft Lores kühnste Erwartungen: Nahrung, Wärme, Unterkunft, ein sicherer Ort für ihren Bruder Jame – es scheint an nichts zu fehlen. Lore brennt darauf, ein vollwertiges Mitglied dieser auf Gleichberechtigung und ökologische Nachhaltigkeit ausgerichteten Gesellschaft zu werden, die von dem charismatischen Jefferson Maklaren angeführt wird. Dessen Gegenspielerin Sisdal umwirbt Lores Freund Jul für ihre eigenen undurchschaubaren Ziele. Lore gerät zunehmend zwischen die Fronten. Und dann ist da noch das Buch Liebe und sein brisanter Inhalt.
GLOOV – Der zweite Band zur Trilogie über Hoffnung, Glaube und Liebe in einem vom Klimawandel und Machtspielen geprägten Europa der Zukunft.

 

Meine Meinung:

Nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, fragte ich mich wann denn endlich der zweite Teil erscheinen wird, da es meiner Meinung nach einen echt fiesen Cliffhanger im ersten Teil gibt.

Ich finde es sehr gut, das die Handlung genau dort weiter geht wo es im ersten Teil geendet hat. Somit brauchte man nicht lange, um wieder ins Geschehen zu finden und konnte dort direkt anknüpfen.

Ich hatte mich gefragt, ob die „Neue Welt“, also das Gelobte Land, wirklich das es wonach Lore für sich und Jame die ganze Zeit gesucht hat? Werden sie alle dort wirklich glücklich werden und eine neue Heimat finden? Wird es ihnen besser gehen als bisher? Und freut sich wirklich jeder im gelobten Land zu sein?

In der Neuen Welt werden Ehrlichkeit, Vertrauen, Hilfsbereitschaft, füreinander da sein und die Liebe sehr groß geschrieben. Vor allem aber die Liebe. Mir kam es schon wie in einer Sekte vor als die Neulinge und Flüchtlinge vor dem Anführer Jefferson standen und diesen regelrecht angehimmelt haben. Doch nicht jeder verfällt seinem Lächeln und hechelt ihm hinterher. Was auch gut ist. Denn nicht alles in der neuen Welt ist gut. Lore ist total begeistert, bei Jul und Sim sieht das alles ganz anders aus.

In der neuen Welt haben sie ihre eigenen Regeln, die jeder befolgen muss. Und die Regeln sind nicht immer so wie man es sich vorgestellt hat. Es ist erschreckend wie manipulativ, dumm die Menschen sind wenn sie Schutz oder eine neue Heimat suchen. Wie schnell sie sich von jemand vollkommen Fremden kontrollieren lassen und sich an dessen Regeln halten. Christine Heimannsberg hat  „die Neue Welt (das gelobte Land)“ sehr authentisch dargestellt. Denn sowas könnte uns irgendwann auch einmal passieren.

Ich kann den ersten und zweiten Teil nur jedem empfehlen und warte nun auf den dritten und somit letzten Teil.

 

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Verlag: Bookmundo

Seiten: 380

Preis: 13,95 EUR

„Schatten der Toten“ von Elisabeth Herrmann

Werbung – Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Der Klappentext, das Cover und die Leseprobe kommen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Judith Kepler kennt den Tod wie wenige andere – denn sie ist Tatortreinigerin. Gerade beginnt sie, über ihr weiteres Leben nachzudenken: Ihr Chef will, dass sie die Firma übernimmt, und ihre Beziehung zu einem Waisenmädchen entwickelt sich auf unerwartete Weise. Doch dann stirbt Eva Kellermann, eine frühere Stasi-Spionin. Ihr letztes Geheimnis setzt eine tödliche Jagd in Gang, auf einen der größten Verbrecher dieser Zeit: Bastide Larcan. Er ist Judiths Vater – der so viel Leid verursachte und sich nie dafür verantworten musste. Seine Spur führt nach Odessa, und Judith muss sich entscheiden: für ihr Leben oder für eine Reise in die Vergangenheit, in der die Schatten der Toten sie erwarten.

 

Meine Meinung:

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Als ich sah das ein neuer Thriller von Elisabeth Herrmann erscheint habe ich mich schon sehr darauf gefreut. Und als ich dann auch noch erfuhr, dass es mit Judith Kepler weiter geht, freute ich mich noch mehr. Denn ich wollte alles von ihr erfahren, da man so vieles noch nicht weiß.

Dann fing ich das Buch an und war erst einmal verwirrt. Natürlich kenne ich die Figuren aus den anderen Teilen und wusste was dort vor sich geht. Doch war alles ziemlich wirr erzählt. Nach der ersten Szene lesen wir dann etwas über Judith und dies wechselt sich auch ab. Auch das war interessant, aber auch sehr verwirrend erzählt.

Ab Seite 200 habe ich dann nicht mehr weiter lesen können, da mir dieser Thriller von Herrmann einfach nicht zusagt. Ich komme überhaupt nicht in dieses Buch rein, da alles wirklich sehr verwirrend geschrieben ist und dann noch so unglaublich ermüdend.

 

 

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Verlag: Goldmann

Seiten: 672

Preis: 15,00 EUR

Leseprobe: 9783442313921_Leseprobe

„Sherlock Holmes – Besuche eines Gehenkten“ von Sir Arthur Conan Doyle

Werbung – Das Bild und der Klappentext kommen von Bookbeat

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Alan Fenwick steht am Rande eines Nervenzusammenbruchs. Der ehrbare Buchdrucker bittet Holmes und Watson um Hilfe, weil er nachts von Jack Skillington, einem ruchlosen Raubmörder, heimgesucht wird. Das wäre eigentlich ein Fall für den Yard, wenn es da nicht ein makabres Detail gäbe: Jack Skillington wurde bereits hingerichtet und verfolgt den armen Fenwick nun als Geist…

 

Meine Meinung:

Beide Vorleser gefallen mir sehr gut. Sie geben Sherlock und Watson ihre ganz eigene Persönlichkeit und bringen beide sehr gut rüber. Auch die restlichen Protagonisten werden sehr gut gespielt.

Der erste Fall von Sherlock und Watson scheint sehr mysteriös zu sein. Denn es spukt. Aber gibt es Geister wirklich oder versucht man Holmes und Watson an der Nase herumzuführen? Und wenn es keine Geister gibt, wer sucht dann immer Alan Fenwick heim?

Wirklich ein toller erster Fall und auch spannend erzählt. Die Musik fand ich immer wieder amüsant, da diese auch auf „alt“ gemacht ist. Man kennt dies auch aus den Filmen von Miss Marple oder Edgar Wallace. Einfach klasse.

Ich kann jedem Sherlock Fan diese Hörbücher nur empfehlen.

 

 

bookbeat.de

Art: Hörspiel

Sprecher: Christian Rode, Peter Groeger

Dauer: 1 Std 32 Minuten

 

Neues Jahr, neue Bücher

So hier findet ihr meine bisher gelesenen Bücher für das Jahr 2019   

 

Januar:

  • „Iron Flowers 2 – Die Kriegerinnen“ von Tracy Banghart
  • „Die Grimm Chroniken – Der schlafende Tod“ von Maya Shepherd
  • „Relic Hunters – Jagd nach dem Weltwunder“ von David Leadbeater
  • „Grimoire – Heilkunde magischer Wesen 1“ von Kaziya
  • „Rache und roter Schnee“ von Elias Haller
  • „Woodwalkers – Gefährliche Freundschaft“ von Katja Brandis
  • „Bösland“ von Bernhard Aichner
  • „Der Verrat“ von Ellen Sandberg
  • „DOORS? – Kolonie“ von Markus Heitz

 

Februar: