„Das Haus der geheimnisvollen Uhren“ von John Bellairs

Rezensionsexemplar vom Heyne fliegt Verlag. Cover, Leseprobe und Klappentext stammen ebenfalls vom Verlag. Danke dafür 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Weil seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, muss der 10-jährige Lewis zu seinem Onkel Jonathan ziehen. Zum Glück ist Onkel Jonathan nicht nur nett, sondern er lebt auch in einem uralten Haus voller Geheimgänge, verwinkelter Flure und versteckter Zimmer. So etwas hat sich Lewis schon immer gewünscht! Und das Tollste ist: Onkel Jonathan kann zaubern! Der frühere Besitzer des Hauses war allerdings auch ein Zauberer, und zwar ein sehr böser. Irgendwo tief in den Mauern hat er eine Uhr versteckt. Eine Uhr mit der Macht, das Ende der Welt herbeizuticken. Als ihm sein neuer Schulfreund das nicht glaubt, beschließt Lewis kurzerhand, selbst zu zaubern. Mit fatalen Folgen.

 

Meine Meinung:

Was soll ich sagen. Ich bin ein großer Kinogänger und wollte das Buch unbedingt vor dem Film lesen, da es mich auch direkt angesprochen hat. Für mich ist das Cover sehr schön und macht einen neugierig. Was erwartet einen in diesem mysteriösen, großen Haus?

Nachdem Lewis Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, wird dieser zu seinem ihm nicht bekannten Onkel Jonathan ziehen. Die beiden lernen sich sehr schnell kennen und kommen sehr gut miteinander aus. Auch mit der etwas „komischen“ Nachbarin Mrs. Zimmermann versteht sich Lewis auf Anhieb.

Lewis ist ein liebenswürdiger, aufgeweckter, sympathischer und etwas dicklicher Junge, der genau deshalb auch von anderen Schülern geärgert wird. Doch freundet er sich mit Tarby an, dem er beweisen will, dass er kein langweiliger Freund ist, sondern interessant und cool.

Manches ging mir einfach zu schnell und ich habe etwas mehr erwartet. Es war schon geheimnisvoll und spannend, doch habe ich mir etwas mehr Magie, mehr Zauber gewünscht.

In dem Buch geht es nicht nur um die Magie, sondern auch darum,  dass man sich für andere nicht verbiegen muss. Man sollte so bleiben wie man ist.

 

buechergalerie-lohne.de

randomhouse.de

genialokal.de

Verlag: Heyne>fliegt

Seiten: 224

Preis: 9,99 EUR

Alter: ab 8 Jahre

Leseprobe: 9783453271937_Leseprobe

 

„Die geheime Drachenschule“ von Emily Skye

Rezensionsexemplar vom Baumhaus Verlag. Cover und Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag. Lieben Dank dafür 

     von 5 Sternen

Klappentext:

Die Insel Sieben Feuer gibt es nicht. Die geheimnisvolle Wolkenburg gibt es nicht. Und Drachen schon mal gar nicht. Davon war Henry immer überzeugt. Bis jetzt. Denn plötzlich soll er dazu auserwählt sein, ein Drachenreiter zu werden! Ehe er sich´s versieht, sitzt Henry in einem Wasserflugzeug auf dem Weg zu der sagenumwobenen Insel. Dort gibt es sie wirklich: Drachen! Echte, ziemlich furchterregende Drachen. Und Henry soll auf einem von ihnen reiten. Blöd nur, dass er sich ausgerechnet ein besonders mürrisches Exemplar ausgesucht hat. Wird er das Band zu seinem Drachen trotzdem knüpfen?

 

Meine Meinung:

Die geheime Drachenschule hat mich neugierig gemacht. Das Cover ist wunderschön und lässt nicht nur Kinderherzen höher schlagen. Ich fand die Geschichte sehr interessant und wollte dieses Buch unbedingt lesen.

Welches Kind träumt nicht davon auf eine geheimnisvolle Schule eingeladen zu werden? Und noch dazu auf eine Drachenschule! Drachen gibt es nicht. Dies meint und glaubt auch Henry. Bis er auf die Insel kommt und Drachen sieht. Und dann soll er auch noch ein Drachenreiter werden, der aber nicht in der Lage ist mit seinem Drachen zu kommunizieren. Aber warum?

In dem Buch geht es nicht nur um Drachen, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen. Und dies ist meiner Meinung nach sehr gut umgesetzt worden. Auch wird dies durch ein paar Illustrationen im Buch noch einmal unterstrichen. Man ist mitten im Geschehen drin.

Was mir ebenfalls gut gefallen hat war „Die kleine Drachenkunde“ in der Mitte des Buches. Hier werden alle Drachen aufgelistet und beschrieben. Finde ich großartig.

Dieses Kinderbuch ist echt schön geworden. Müsst ihr lesen!

 

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Verlag: Baumhaus Verlag

Seiten: 207

Preis: 10,00 EUR

Alter: ab 8 Jahre

„Als Larson das Glück wiederfand“ von Martin Widmark und Emilia Dziubak

Rezensionsexemplar vom arsEdition Velrag über Netgalley. Der Klappentext und Cover stammen ebenfalls vom arsEdition Verlag. Vielen Dank dafür 🙂

     von 5 Sternen

Klappentext:

Der alte Larson lebt nach dem Tod seiner Frau ganz einsam in seinem großen Haus. Doch eines Abends klopft der Nachbarsjunge an die Tür und übergibt ihm einen Blumentopf mit Samen. Um die soll Larson sich während dessen Ferien kümmern. Das hat ihm gerade noch gefehlt! Doch mit dem Aufblühen der Samen findet auch Larson das Glück wieder und lässt endlich Licht und Freude in sein Leben zurückkehren.

Und es ist der Beginn einer wunderbaren, generationenübergreifenden Freundschaft.

 

Mein Meinung:

Das Cover ist echt richtig schön geworden. Wäre ich noch ein Kind, würde ich mich direkt in dieses Buch verlieben. Auch die Illustrationen sind wunderschön und verdeutlichen die Gefühls- und Gedankenwelt von Larson.

Larson hat seine Frau verloren und meiner Meinung nach auch den Sinn fürs Leben. Er hat auf nichts mehr Lust und möchte auch nichts unternehmen. Aber dann kommt dieser Nachbarsjunge und gibt ihm eine Pflanze, auf die Larson Acht geben soll, da er selbst mit seinen Eltern in den Urlaub fährt und sich nicht um die Blume kümmern kann.

Dies tut Larson anfangs nur widerwillig. Doch am Ende sieht auch er ein, dass er sich nicht so gehen lassen darf und fängt wieder an zu leben. In dem Buch geht es um Trauer, Freundschaft und das man das Leben leben nicht vergisst auch wenn dies manchmal nicht so leicht ist. Eine wirklich tolle Geschichte.

 

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arsedition.de

genialokal.de

Verlag: arsEdition

Seiten: 40

Preis: 15,00 EUR

Alter: ab 5 Jahre