„Der Mann, der Sherlock Holmes tötete“ von Graham Moore

Werbung – Rezensionsexemplar vom Eichborn (Bastei Lübbe) Verlag. Vielen lieben Dank.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen. Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten – und ein großer Lesespaß!

 

Meine Meinung:

Sherlock Holmes ist einfach genial und ich musste dieses Buch unbedingt lesen. Komme was wolle. Und dann hatte ich es endlich in den Händen. Dafür bedanke ich mich noch einmal recht herzlich beim „Eichborn (Bastei Lübbe) Verlag“ dafür. Ich liebe Sherlock Holmes Geschichten.

Das Buch wird aus zwei Perspektiven oder besser gesagt zwei Jahrhunderten erzählt. Einmal aus den Jahren ab 1893 – 1901 und aus dem Jahre 2010.

Die Jahre von 1893 bis 1901 befassen sich mit dem Leben von Sir Arthur Conan Doyle und seinem besten Freund Bram Stoker und wie sehr Doyle eigentlich Sherlock hasst. Er hasst ihn mittlerweile so sehr, dass er ihn sogar umbringen will. Nachdem er dies getan hat wird Doyle auf einen Mordfall aufmerksam gemacht. Und wer kann da schon nein sagen? Doyle jedenfalls nicht. Und die Freundschaft zwischen Doyle und Stoker ist sehr authentisch beschrieben und auch sehr lustig.

Dann kommen wir nach jedem Kapitel aus dem Jahre 1893 – 1901 ins Jahr 2010 zu Harold und den Sherlockianern. Harold ist ein riesiger Sherlock Fan und wie all die anderen sehr interessiert daran das verloren geglaubte Tagebuch von Doyle endlich in den Händen halten zu können, da es angeblich gefunden wurde. Doch dann geschieht auch hier ein Mord. Wer war es und warum?

Zwei wirklich tolle Geschichten, die durch das abwechselnde Erzählen immer spannend blieben. Zwar wurde es immer abwechselnd erzählt, aber zum Ende hin zogen sich beide Geschichten einen kurzen Moment in die Länge und man hat kurzfristig den Lesespaß verloren. Aber nur kurz 😉

Eine klare Empfehlung!

 

 

buechergalerie-lohne.de

bastei-luebbe.de

genialokal.de

Verlag: Eichborn (Bastei Lübbe)

Seiten: 480

Preis: 22,00 EUR

Alter: ab 16

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