„Der Store“ von Rob Hart

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von 5 Sternen

 

Klappentext:

Der Store liefert alles. Überallhin. Der Store ist Familie. Der Store schafft Arbeit und weiß, was wir zum Leben brauchen. Aber alles hat seinen Preis.

Paxton und Zinnia lernen sich bei Cloud kennen, dem weltgrößten Onlinestore. Paxton hat dort eine Anstellung als Security-Mann gefunden, nachdem sein Unternehmen ausgerechnet von Cloud zerstört wurde. Zinnia arbeitet in den Lagerhallen und sammelt Waren für den Versand ein. Das Leben im Cloud-System ist perfekt geregelt, aber unter der Oberfläche brodelt es. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie ganz unterschiedliche Ziele verfolgen. Bis eine schreckliche Entdeckung alles ändert.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch liegt schon lange in meinem Regal und ich habe es mit jemand anderem in einem Buddyread gelesen, da sie es auch noch auf ihrem SuB hatte. Unser Buddyread war echt cool   =)   Das Buch auch?

Unsere Erde ist nicht mehr so wie wir sie kennen. Es ist brütend heiß und die Städte sind leergefegt. Kein Geschäft hat mehr geöffnet, nur noch Cloud, der weltweit größte Online Store. Hier möchte jeder arbeiten, da es sonst nicht mehr allzu viele Auswahlmöglichkeiten gibt. Um bei Cloud anzufangen, muss man das Auswahlverfahren überstehen. Dies schaffen unsere beiden Protagonisten Paxton und Zinnia.

Paxton und Zinnia haben einen Job bei Cloud gefunden. Hier bekommt man eine Uhr, die einem zeigt wo man lang gehen muss, wie gut man ist und wo man sich gerade aufhält. Beide gehen tagein tagaus ihrem Alltag nach und treffen sich ab und an. Paxton ist ein netter Kerl, der am liebsten woanders wäre und Zinnia hat einen Auftrag, über den sie mit niemanden sprechen kann.

Das hört sich alles sehr interessant an. Ist es teils auch. Es wird aus der Sicht des Erfinders von Cloud, Gibson, erzählt und aus den Sichten von Paxton und Zinnia. Zwischendurch erfahren wir durch Videos wie toll die Cloud ist und wem sie alles geholfen hat. Dass das Bewertungssystem mit der Uhr nicht gerade gut ist kann sich wohl jeder vorstellen. Man geht bis an seine Grenzen und darüber hinaus, um ja weiter bei Cloud arbeiten zu können. Man hat kein eigenes Leben mehr und gibt sich selbst auf. Es war echt erschreckend wie einige ihre Position ausnutzen und wie wenig man sich gegenseitig noch hilft.

Teilweise hat man solche Machtverhältnisse ja schon in enigen Ländern und das erschreckt einen umso mehr. Doch in diesem Buch fehlte mir einfach was. Der Schreibtsil ist locker und flüssig, aber es das Buch zieht sich teilweise echt in die Länge, bis etwas passiert. Klar es ist ein Roman, doch an manchen Stellen war es mir einfach zu lang und das Ende hat mich nun auch nicht umgehauen. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch.

 

buechergalerie-lohne.de

randomhouse.de

genialokal.de

Verlag: Heyne

Seiten: 592

Preis: 22,00 EUR

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