„Die Bedrohung“ von Louis Greenberg

Werbung – Rezensionsexemplar. Klappentext und Leseprobe stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür =)

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Unsere Welt, einige Jahre weiter. In den westlichen Gesellschaften hat es eine Rückbesinnung auf das Analoge gegeben, alles Digitale wird als Bedrohung empfunden. Green Valley, eine in sich geschlossene Kleinstadt und gleichzeitig Versuchsfeld der IT-Firma Zeroth, ist eine Ausnahme. Die Bewohner leben in einer perfektionierten virtuellen Realität. Doch dahinter verbirgt sich ein schreckliches Geheimnis.

 

Meine Meinung:

Wie fange ich am besten an…. Da das Cover eine magische Anziehung auf mich hatte, habe ich mir den Inhalt des Buches durchgelesen und kam zu dem Entschluss es unbedingt lesen zu müssen. Ich fand die Idee das Technik als Bedrohung empfunden wird und man diese wie sonst üblich, überall und jederzeit nutzt, plötzlich als Bedrohung darstellt sehr interessant. Auch das man nicht mehr fortschrittlich lebt, sondern wirklich um Jahre zurück versetzt ist wirklich ein cooler Ansatz. Statt Key-Cards werden handelsübliche Schlüssel verwendet. Statt ständiger Videoüberwachung wird diese komplett abgeschafft. Doch kommt hier gleich ein ABER…

Am Anfang…also die erste Hälfte des Buches, um genau zu sein…Ich hatte wirklich Schwierigkeiten, um überhaupt in dieses Buch zu finden. Es war anfangs so mittelmäßig und uninteressant, das ich mich irgendwann gefragt habe, ob da noch was kommt? Diesen Kaugummi hätte man nicht länger ziehen können….Erst zum letzten Drittel hin wurde es wirklich spannend und es hat sich dann endlich ein Spannungsbogen aufgebaut und man wollte nur noch wissen wie es endet und was denn nun die Bedrohung sein soll? Klar, die Technik, aber wie die Technik dann am Ende eine Bedrohung war fand ich eher so na ja… Ich finde es wurde viel zu wenig mit der Technik gearbeitet, sodass diese für mich zwar eine Bedrohung dargestellt hat, aber nicht so sehr wie ich es mir vorgestellt habe.

Auch gibt es für mich ein kleines Problem mit den Protagonisten. Im Grunde bangt man um jede einzelne Figur in einem Buch und möchte nicht das ihr etwas schlimmes zustößt. Doch hier sind die Protagonisten so trist und ohne Leben beschrieben, das mir diese sogar fast egal waren. Ich habe nicht mit ihnen gelitten oder mitgefühlt. Sie waren einfach da….

Meiner Meinung nach hätte man so viel mehr aus dieser Story raus holen können und hat es nicht getan.

 

buechergalerie-lohne.de

heyne.de

genialokal.de

Verlag: Heyne Verlag

Seiten: 384

Preis: 12,9 EUR // e-Book: 9,99 EUR

Leseprobe: 9783453439382_Leseprobe

 

 

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