„Gottes Vollstrecker“ von Kate Dark

Werbung – Rezensionsexemplar

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein religiöser, fanatischer Serienmörder treibt in einer Kleinstadt sein Unwesen. Ein spannender und zugleich romantischer Thriller mit erschütternden Einblicken in sektenähnliche Kirchengemeinschaften

»Die Augen, die sonst immer verständnisvoll dreingeblickt hatten, funkelten nun wie die eines Dämons auf Martha nieder, während das Leben ihr langsam, aber sicher entwich.
›Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote – Matthäus 19,17. Ich bin Gottes Vollstecker.‹«

Die Gemeinde Sunny Falls wird von rituellen Morden überschattet. Der Serienmörder, der sich »Gottes Vollstrecker« nennt, vollzieht sein schauriges Werk. Als FBI-Agent Logan Donahue ankommt, um den Fall zu lösen, trifft er auf Scarlett Rathville. Erinnerungen an eine leidenschaftliche Nacht kommen hoch, die die beiden näher zueinander bringen. Doch die Zeit arbeitet gegen sie. Der Mörder tötet weiterhin erbarmungslos jene, die gegen die 10 Gebote verstoßen. Dann entdeckt Logan, dass Scarletts Bruder, der Patriarch der Gemeinde, ein prekäres Geheimnis hütet. Logan gerät zwischen die Fronten und kommt dem Mörder immer näher …

 

Meine Meinung:

Was soll ich sagen? Ich habe einen Thriller mit etwas Romantik erwartet, aber ich habe etwas vollkommen anderes bekommen.

Nach dem ersten Mord in der kleinen Gemeinde Sunny Falls, machen sich Logan und sein Kollege auf den Weg dorthin, um diesen aufzuklären. Als sie dort eintreffen werden sie nicht von allen herzlich empfangen, was man aber auch verstehen kann und womit man gerechnet hat. Doch was dann kam war weniger spannend.

Die Morde sind schnell und keiner bekommt etwas mit. Die Ermittlungen dümpeln so vor sich hin und sind dann sogar komplett verschwunden, da Logan sich ja in Scarlett verliebt und die Liebesbeziehung alles andere überdeckt. Es folgen einige heiße Aufeinandertreffen und den Fall gibt es gar nicht mehr. Das fand ich äußerst schade. Man hat zwar bisschen was von der Gemeinde erfahren, aber viel war das jetzt gerade auch nicht.

Logan, 35, benimmt sich wie ein Teenager, was zu seinem Gesamtbild überhaupt nicht passt und meiner Meinung auch fehl am Platze war. Für mich hat die Story sehr viel Potenzial verschenkt und das finde ich echt schade.

 

buechergalerie-lohne.de

piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 252

Preis: 14,00 EUR

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