„Hangman“ von Daniel Cole

REZI NUR LESEN WENN MAN RAGDOLL GELESEN HAT    =)

     von 5 Sternen

Klappentext:

In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.

In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort „Puppe“ auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.

Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

 

Meine Meinung:

Im zweiten Teil von Daniel Cole steht Emily Baxter als Ermittlerin im Vordergrund. Edmund, der nun nicht mehr beim Morddezernat arbeitet, hilft Baxter wo immer er kann. Egal, ob bei Nacht oder während seiner Arbeitszeit. Finde ich schon ziemlich aufopferungsvoll wenn man doch nicht mehr mit dieser Person direkt zusammen arbeitet und einen guten Job hat. Ich denke kaum, dass viele Leute so etwas machen würden. Dies macht Edmund zwar so liebenswert, aber dadurch wird er auch ziemlich oft von Baxter ausgenutzt. So richtig merkt er dies jedoch nicht..oder er will es nicht merken/wahrhaben….

Baxter hat, wie auch schon im ersten Teil, immer noch das „kleine“ Alkoholproblem und einen Freund, den sie aber auch gerne mal vernachlässigt/vergisst. Ich weiß gar nicht wie Baxters Freund Thomas dies immer so hinnehmen kann. Ok er liebt sie, aber immer nur alles hinnehmen gehört nicht unbedingt zu einer guten Beziehung und finde ich auch ein wenig naiv von Thomas.

Es gibt noch zwei andere Ermittler: Curtis und Rouche. Rouche ist immer für einen guten Spruch zu haben und Curtis versucht ihrer Chefin immer zu gefallen und dies macht sie zwar ein wenig unsympathisch, doch ist sie eigentlich eine sehr nette Person.

Leider hat der zweite Teil ein wenig an Spannung verloren. Auch wenn Baxter das Problem mit dem Alkohol hat und dies auch immer wieder zur Sprache kam war es einfach zu viel. Mir ging sie im zweiten Teil total auf die Nerven und ja es fehlt jemand….

Ansonsten ein gutes, aber nicht so herausragend wie der erste Teil, der mich noch richtig fesseln konnte.

 

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