„Jagdsaison: Ein mörderischer Reisebericht“ von Nina Casement

Werbung – Rezensionsexemplar von der  Autorin erhalten. Vielen lieben Dank dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

„Nur weg!“ – mehr hat Frederika nicht im Sinn, als sie gen Norden reist. Vielleicht sogar, um zu sterben. Doch dann entdeckt sie unerwartet ihre Begeisterung fürs Reisen und ihren Lebensmut dazu. Bald hat sie ihr Herz an die Schönheit Schwedens verloren und fragt sich, wie sie eine Weiterreise finanzieren kann. Da kommt ihr das freundliche Männerduo, das einen Mitfahrer sucht, gerade recht. Besonders der schüchterne Lars gewinnt rasch ihre Freundschaft. Doch ihn scheint ein finsteres Geheimnis zu belasten.
Unterdes glaubt ausgerechnet der frustrierte Polizist Karl Andersson an eine Verbindung zwischen den anonymen Leichen, die immer zahlreicher in den skandinavischen Wäldern auftauchen. Dabei zählt er doch eigentlich nur noch die Tage bis zur ersehnten Rente.
Drei Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein könnten – für sie alle werden die dunklen Wälder Schwedens zum Prüfstein ihres bisherigen Lebens und jeder von ihnen muss am Ende über sich selbst hinauswachsen.

 

Meine Meinung:

Ich habe das Buch direkt von der Autorin bekommen, nachdem sie mich per Mail gefragt hatte, ob ich Interesse hätte es zu lesen. Ich habe mir dann die Leseprobe durchgelesen und war an dem Buch interessiert. Man darf nicht vergessen das es wirklich eher ein Bericht, eine Erzählung ist, als ein üblicher Krimi/Thriller. Es gibt hier nur ganz selten Gespräche zwischen den Personen und wenn es welche gibt, sind diese sehr kurz gehalten, da hauptsächlich alles erzählt wird.

Das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zum Buch, da sich viel in den Wäldern abspielt und dort auch das Blut „fließt“.  😉

Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt. Einmal aus der von Fred, die beschließt ihr Leben aufzugeben und auf Reisen zu gehen und wieder zu sich selbst zu finden. Dann aus der von dem wirklich trostlosen Polizisten, der nicht allzu viel in seinem Leben erreicht hat und nun einem äußert guten Fall auf die Spur kommt. Und zu guter Letzt aus der von Lars. Dieser ist auf seiner Reise allerdings nicht alleine unterwegs.

Eigentlich ist Fred eine sehr zurückhaltende Person, die sich nur schwer mit neuen Leuten anfreundet. Doch durch das ganze Reisen wird sie ein wenig offener. Vielleicht ein wenig zu offen? Lars hat auch so seine Probleme mit anderen Menschen auszukommen, da er in seinem Leben schlechte Erfahrungen gemacht hat. Und Karl ist für mich wirklich ein ganz armer Kerl. Keine Freunde, macht immer pünktlich Feierabend und ist ein wenig seltsam.

In diesem Buch ist man komplett auf sich alleine gestellt und genießt die vollständige Ruhe, die Fred des Öfteren umgibt.

Ich weiß das es eher ein Bericht ist, aber mir persönlich haben dann doch ein paar Gespräche mehr untereinander gefehlt, da ich dies gerade bei solchen Geschichte sehr liebe und es alles noch interessanter gemacht hätte. Dennoch ist es ein lesenswertes Buch.

 

buechergalerie-lohne.de

genialokal.de

Verlag: Books on Demand

Seiten: 220

Preis: 8,99 EUR // e-Book: 3,99 EUR

 

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