„Mimik“ von Sebastian Fitzek

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein winziges Zucken im Mundwinkel, die kleinste Veränderung in der Pupille reichen ihr, um das wahre Ich eines Menschen zu „lesen“: Hannah Herbst ist Deutschlands erfahrenste Mimikresonanz-Expertin, spezialisiert auf die geheimen Signale des menschlichen Körpers. Als Beraterin der Polizei hat sie schon etliche Gewaltverbrecher überführt.

Doch ausgerechnet als sie nach einer Operation mit den Folgen eines Gedächtnisverlustes zu kämpfen hat, wird sie mit dem schrecklichsten Fall ihrer Karriere konfrontiert: Eine bislang völlig unbescholtene Frau hat gestanden, ihre Familie bestialisch ermordet zu haben. Nur ihr kleiner Sohn Paul hat überlebt. Nach ihrem Geständnis gelingt der Mutter die Flucht aus dem Gefängnis. Ist sie auf der Suche nach ihrem Sohn, um ihre „Todesmission“ zu vollenden? Hannah Herbst hat nur das kurze Geständnis-Video, um die Mutter zu überführen und Paul zu retten. Das Problem: Die Mörderin auf dem Video ist Hannah selbst!

Ihr einziger Ausweg führt tief in ihr Innerstes ..

 

Meine Meinung:

Hannah arbeitet als Mimikresonanz-Expertin  und hat mal eben so ihre gesamte Familie ausgelöscht. Noch dazu gesteht sie dies auf einem Video. Hat sie wirklich ihre Familie auf dem Gewissen?

Die Idee hier finde ich schon cool und auch das Hannah nach der OP an Gedächtnisverlust leidet (was auch noch näher erklärt wird warum), macht die Sache für sie nicht leichter, aber auch spannender. Der Einstieg ins Buch war auch richtig spannend und macht Bock auf mehr. So muss das sein.
Doch weiß man auch recht schnell wo der Hase lang läuft…

Andere Protagonisten wie Fadil fand ich in Ordnung, aber nun nicht herausragend. Den hätte man durch jeden ersetzen können und die Storyline mit seiner Frau war für mich überflüssig genau wie ein anderer kleiner Handlungsstrang, der halt keinen weiteren Sinn ergab. Hätte man so auch gekonnt weg lassen können, ohne das was fehlt. Oder ich habe die nähere Bedeutung dahinter einfach nicht verstanden.

Gut fand ich, dass es nicht so viele Wendungen gab wie in anderen Werken, wo es dann einfach nur unlogisch und anstrengend wurde.

Ein bisschen gestört haben mich die vielen Schriftwechsel und die Seiten auf denen kaum etwas steht, um was Neues auszuprobieren. Sollte die Unterhaltung so interessanter werden? Hätte ich so nicht unbedingt gebraucht.

Ansonsten war es ein Psychothriller, der mich unterhalten, aber nicht geflasht hat und von der Mimik her noch Luft nach oben ist.

 

buechergalerie-lohne.de

droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 384

Preis: 24,00 EUR

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