„Nanos – Sie bestimmen was du denkst“ von Timo Leibig

Rezensionsexemplar vom Penhaligon Verlag. Klappentext und Leseprobe stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Deutschland 2028: Die Bevölkerung ist hörig. Dank Nanoteilchen in Lebensmitteln und im Trinkwasser glauben die Menschen alles, was ihnen die Regierungspartei weismacht. Nur wenige sind »free«, also resistent gegen die manipulativen Nanos – und sammeln sich im Untergrund zu einer Rebellion. Unter ihnen befindet sich der entflohene Sträfling Malek, ein Mann, der nur ein Ziel hat: überleben. Und wer wie er nichts zu verlieren hat, den kümmert auch kein Freiheitskampf – wäre da nicht jenes Versprechen, das er seinem besten Freund auf dem Totenbett gab …

 

Meine Meinung:

Über Nanos habe ich zuletzt im Buch von Ursula Poznanski „Thalamus“ gelesen. Ich war so von den Nanos begeistert, dass mich die Ankündigung von Timo Leibig „Nanos“ sehr gefreut hat. Ich wollte wissen wie er diese verwendet.

Die Idee, die Nanos über das Essen an den Menschen zu bringen und diesen so von der Regierung hörig zu machen ist sehr interessant, da es keiner mitbekommt. Die Nanos sind sowas von klein, dass man diese mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Ich stelle es mir gruselig vor unwissend über mein Essen benutzt zu werden. Ich denke das möchte keiner. Auch das man so alles glaubt was die Regierung einem den lieben langen Tag erzählt, finde ich ehrlich gesagt nicht besonders erfreulich.

Ich habe mich zu Beginn des Buches ein wenig schwer getan und fand erst ab Seite 120 ungefähr richtig rein. Es liegt vielleicht daran das alles schon anders ist und die Menschen schon von der Regierung „abhängig“ sind. Da hat mir ein wenig der Aufbau zu dem Ganzen gefehlt, da es ein schleichender Prozess war und nicht alle von heute auf morgen zu allem JA gesagt haben. Etwas mehr über den ganzen Prozess zu erfahren hätte mir schon gefallen und hätte auch gut gepasst.

Die Figuren sind gut beschrieben, aber ich finde auch Ihnen fehlt etwas. Es werden schon Emotionen gezeigt, aber es war bei mir nicht so, dass ich um einen oder mehrere gebangt oder gezittert hätte, als diese in brenzlige Situationen kamen. Hier könnte man durchaus mehr raus holen.

Auch bleiben sehr viele Fragen offen und ich hoffe inständig, dass diese im zweiten Teil alle beantwortet werden.

buechergalerie-lohne.de

randomhouse.de

genialokal.de

 

Verlag: Penhaligon Verlag

Seiten: 512

Preis: 16,00 EUR

Leseprobe: 9783764531904_Leseprobe_01

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