„Silo 1“ von Hugh Howey

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von 5 Sternen

 

Klappentext:

In einer feindlichen, zerstörten Umwelt gibt es nicht mehr viele Menschen. Sie haben sich in ein riesiges Silo unter der Erde geflüchtet. Um zu überleben, müssen sie die strengen Regeln des Silos befolgen. Aber einige Wenige tun das nicht. Sie sind gefährlich. Sie wagen es zu hoffen und zu träumen und stecken andere mit ihrer Hoffnung an. Ihre Strafe ist einfach und tödlich. Sie müssen nach draußen. Raus aus dem Silo. Juliette ist eine von ihnen. Vielleicht ist sie die Letzte.

 

Meine Meinung:

Die Erde ist nicht mehr bewohnbar. Die übrig gebliebenen Menschen leben in sogenannten Silos. Silos die früher als Lager für die Ernte benutzt wurden. Solche Silos wurden gebaut, um darin Leben zu können. Es geht ziemlich weit nach unten in diesen Silos – ca. 150 Stockwerke. Und so weit ich weiß hat man nur eine Treppe. Tja, wenn meine Freunde dann weiter oben wohnen, werde ich diese wohl selten sehen.

Das Buch fängt direkt mit einer Reinigung an. Diese Reinigung kommt nicht einem Frühjahrsputz gleich. Nein. Menschen, die sich gegen das bestehende System wenden, werden nach draußen zum Sterben geschickt, da sie kein Recht mehr haben im Silo zu bleiben. Auch der Sheriff wird nicht von dieser Reinigung verschont bleiben und Juliette soll seinen Platz einnehmen. Anfangs ist sie von dieser Idee wenig begeistert, doch dann erfährt sie Dinge, von denen sie niemals geglaubt hätte, dass diese wahr sein könnten. Muss sie deshalb das Silo verlassen? Weil sie zu viel rausgefunden hat? Warum gibt es die Silos und wie kam es zu der Katastrophe auf der Erde, sodass man in Silos wohnen muss?

Man lernt die Protagonisten hier seht gut kennen und schließt auch direkt einige ins Herz. Manch einen muss man relativ schnell wieder ziehen lassen, da einige Dinge aus dem Ruder laufen und man weiß, dass sie es nicht überleben werden. Aber die Charakterbescheibung hat mir sehr gut gefallen.

Diese Dysotpie ist richtig gut. Es ist spannend, actionreich und lässt einen nachdenken. Ab und an zog es sich dann aber doch ein wenig in die Länge und man musste sich ein wenig durchkämpfen. Doch der Gedanke, dass wir Menschen in Silos wohnen, nie mehr an die frische Luft dürfen, da man dort nicht mehr überleben kann, macht einem Angst. Tag für Tag ist man dort unter der Erde eingesperrt und muss das tun was einem gesagt wird. Nach draußen kann man ja nicht. Ich würde so nicht leben wollen, auch wenn es anders nicht geht…

Ich bin jetzt schon auf den zweiten und dritten Teil gespannt und kann jedem, der gerne Weltuntergangsszenarien liest, hört oder schaut, dieses Buch nur empfehlen.

 

buechergalerie-lohne.de

piper.de

genialokal.de

Verlag: Piper // Osterwoldaudio

Seiten: 560 // Hörzeit: 9 Stunden 29 Minuten

Preis: 12,00 EUR // Hörbuch: 17,95 EUR

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