„Sodom – Utopia Gardens (1)“ von Eva Siegmund

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Berlin in einer nahen Zukunft: Wer sich nicht scheut, gegen rigorose Gesetze zu verstoßen, kann seinen Körper mithilfe illegaler Prothesen in eine tödliche Waffe verwandeln. Diese Kriminellen werden »Cheater« genannt.
Seit ein Cheater Birols Vater ermordet hat, kennt der junge Mann nur noch ein Ziel: den »Käfig« – das Hauptquartier der Polizei von Berlin Mitte. Als Polizist kann Birol endlich selbst Jagd auf den Mörder seines Vaters machen. Doch im »Käfig« sind die Dinge keineswegs so, wie er es sich erhofft hat. Birols neues Team besteht aus der zum Strafdienst verurteilen Kratzbürste Raven und der schüchternen Polizeischülerin Laura, und seine älteren Kollegen sind entweder faul oder korrupt. Oder beides.
Als der erste tote Cheater auftaucht, ahnen weder Birol noch Raven oder Laura, wie eng dieser Mord mit ihren eigenen dunklen Geheimnissen verknüpft ist – und mit dem Utopia Gardens. Der größte Club der Welt, in dem Nacht für Nacht die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, bildet das Zentrum eines gewaltigen Sturms, der sich über Berlin zusammenbraut.

 

Meine Meinung:

Berlin in der Zukunft finde ich hier nicht so wunderschön 😀 Man kann seinen Körper optimieren und somit in der Nacht sehen oder sehr stark werden. Einige machen diese Arbeit gut und einige nicht. Eine, die ihren Job versteht, ist Raven. Neben Raven werden wir auf den Polizisten Birol und auf Laura stoßen, die unter anderem Namen versucht herauszufinden was mit ihrer Freundin geschah. Diese drei sind unsere Hauptakteure. Doch neben ihnen werden wir noch auf einige andere Personen treffen. Am Ende fügt sich dann alles schrittweise zusammen.

So weit so gut. Bis man aber bei diesem Gesamtbild angelangt ist, ist es immer wieder etwas verwirrend und zu viel. Man kann sich zwar alle Personen merken, doch war es für mich für den Beginn einer Reihe von allem ein wenig zu viel. Man musste erst einmal in das neue Berlin rein finden und dann in den Club, in dem sich ziemlich seltsame Gestalten aufhalten. Dies wurde zwar nach und nach besser, doch es war etwas überladen. Zum Ende hin wird es noch einmal richtig spannend und man wird mit einem fiesen Cliffhanger zurück gelassen.

Ein dystopischer Thriller, der mich unterhalten hat.

 

buechergalerie-lohne.de

droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 368

Preis: 12,99 EUR

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