„Der Kruzifix-Killer“ von Chris Carter

Werbung – Eigenexemplar

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er kennt keine Gnade. Er tötet grausam. Und er ist teuflisch intelligent.

Los Angeles: Die Leiche einer wunderschönen Frau wird gefunden, zu Tode gequält und bestialisch verstümmelt. Keinerlei Spuren. Bis auf ein in den Nacken geritztes Kreuz, ein Teufelsmal: das Erkennungszeichen eines hingerichteten Serienmörders. Detective und Profiler Robert Hunter wird schnell klar, dass der Kruzifix-Killer lebt. Er mordet auf spektakuläre Weise weiter. Und er ist Hunter immer einen Schritt voraus – denn er kennt ihn gut. Zu gut. Lernen Sie auch das Hörbuch zu diesem Titel kennen!

 

Meine Meinung:

Da ich mit „Blutrausch“ angefangen habe (9. Fall) und begeistert war, musste ich einfach von vorne beginnen. Ich wollte von Anfang an dabei sein und den Beginn von Detective Hunter mitbekommen.

Ich muss sagen, dass mich das Cover nun nicht umgehauen hat. Klar es hat was mit dem Fall/mit dem Buch zu tun, aber es war nun kein Hingucker und auch kein Grund, weshalb ich mir das Buch gekauft habe. Dem einen oder anderen hat es bestimmt sehr gefallen, mir nicht so ganz.

Hunter ist ein außerordentlich genialer, gebildeter, sehr schlauer Detective, der verdammt gut kombiniert und viel liest. Hin und wieder sagt er dies auch selbst wenn andere ihn fragend ansehen woher er denn dies oder jenes weiß, aber es ist nicht störend. Man fängt eher an zu grinsen, da die anderen es selbst schon irgendwann sagen wenn er mehr weiß als andere und es sogar besser erklären kann. Hunter hängt sich in seine Fälle richtig rein und hört erst auf wenn er den Täter gefunden hat.

Sein Partner Garcia, den er liebevoll Grünschnabel nennt, saugt alles Neue wie ein Schwamm in sich auf. Er ist ebenfalls sehr schlau, aber nicht so perfekt wie Hunter. Das wäre ja auch irgendwie langweilig.  😉  Da er neu im Morddezernat ist hängt auch er sich voll und ganz in den Fall rein und vernachlässigt somit ein wenig seine Beziehung zu der äußerst sympatischen Anna.

Chris Carters Schreibstil ist so flüssig und er baut die Story so gut auf, dass man gar nicht aufhören möchte zu lesen und sich so fühlt als wäre man überall dabei.

Die Morde sind echt grausam und nichts für schwache Nerven. Mir hat dieses Buch verdammt gut gefallen und ich empfehle es jedem Thriller Fan, falls es nicht schon gelesen wurde.

 

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Verlag: Ullstein

Seiten: 479

Preis: 10,90 EUR // e-Book: 9,99 EUR // Hörbuch: 24,95 EUR

„Blutrausch – Er muss töten“ von Chris Carter

Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag. Cover und Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür !! 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

 

Meine Meinung:

WOW. Ich habe den Inhalt gelesen und dachte nur, dass das gut werden muss. Und es war verdammt gut!

Ich finde das Cover ist recht schlicht gehalten. Anfangs dachte ich das es ein wenig nach Stacheldraht aussieht. Bei näherer Betrachtung ist mir dann aufgefallen, dass es Dornen sind und diese dem Mörder eventuell als Foltermethode dienen? Nachdem ich das Buch gelesen habe, passt das Cover für mich eindeutig zum Inhalt und zur Beschreibung des Mörders. Doch dazu sei nichts verraten.

Für mich ist es der erste Thriller von Chris Carter. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte eine Seite nach der anderen weg lesen, ohne das es langweilig wurde. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben und ich habe, ohne vorher einen anderen Hunter Teil gelesen zu haben, sehr schnell ins Buch gefunden. Hunter ist ein sehr guter Detective, mit einer absolut perfekten Auffassungs- und Kombinationsgabe. Er denkt eben anders und setzt Dinge schneller und passender zusammen als andere dies tun. Sein Partner bezeichnet sich im Buch als Anhängsel, aber so würde ich es nicht sehen. Denn auch Garcia ist ein toller Detective, der sich in jeden Fall richtig rein kniet und Hunter unterstützt wo er nur kann.

Die beiden arbeiten mit dem FBI zusammen an dem Fall. Und ich muss gestehen das ich Agent Fisher nicht leiden kann. Okay sie hat es vielleicht nicht immer leicht und so, aber muss man deshalb so eine Zicke sein und dies auch immer wieder raus hängen lassen? Ich weiß nicht wie ihr Partner es mit ihr aushält…. 

Dieser Thriller ist von Anfang bis Ende einfach nur spannend, obwohl ich mir eine Szene denken konnte, dass diese so geschieht wie sie im Buch geschehen ist, da es ein wenig zu offensichtlich war. Dennoch tut dies dem Buch keinen Abbruch. Auch das Ende war hervorragend, spannend, interessant und hat mich neugierig gemacht.

 

 

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genialokal.de

Verlag: Ullstein Verlag

Seiten: 448

Preis: 10,90 EUR