„Tintenwelt 1: Tintenherz“ von Cornelia Funke

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Von der ganzen Welt gelesen – von Hollywood verfilmt! In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.

 

Meine Meinung:

Als ich das Buch zum ersten Mal bemerkte dachte ich „Das ist bestimmt eine süße Geschichte, aber nichts für mich“. Dann sah ich den Film und fand diesen gut. Ich kannte bis heute ja nicht die Bücher. Doch nun habe ich das erste Buch gelesen und denke komplett anders über das Buch und über den Film.

Diese Geschichte ist einfach atemberaubend schön erzählt. Man ist sofort im Geschehen drin und findet auch direkt seine Lieblinge und seine Feinde. Schnell wird einem klar, wer auf welcher Seite steht und wem man somit besser nicht vollkommen trauen sollte.  Oder doch?…..

Maggie, Mo und Elinor haben mir auf Anhieb gefallen. Vor allem Elinor hat es mir angetan. Sie haut raus was sie denkt und liebt es einzigartige Bücher zu sammeln. Als dann eines Tages Maggie und Mo vor ihrer Tür stehen, kann sie recht wenig mit Maggie anfangen, da sie noch ein Kind ist. Und Kinder fassen nunmal alles an und sind neugierig. Wie also soll sie ihr schnell beibringen, nicht ihre kostbaren Bücher anzufassen? Alleine diese Situation im Buch war schon urkomisch und genial. Aber auhc noch viele andere Situationen und Momenten, vor allem mit Elinor, sind unglaublich toll.

Aber auch andere Figuren konnten mich begeistern und voll in ihren Bann ziehen. Cornelia Funke hat hier eine wunderbare Welt erschaffen, aus der man niemals raus möchte. Man möchte am liebsten in ihr wohnen, so schön ist es dort.

Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung und der Film sollte neu gedreht werden  =)

 

buechergalerie-lohne.de

oetinger.de

Verlag: Oetinger

Seiten: 566

Preis: 12,00 EUR // Hardcover: 20,00 EUR

„Das Labyrinth des Fauns“ von Cornelia Funke

Werbung – Rezensionsexemplar vom Fischer Sauerländer Verlag. Das Bild und der Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag. Vielen lieben Dank dafür 🙂

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Spanien, 1944: Ofelia zieht mit ihrer Mutter in die Berge, wo ihr neuer Stiefvater mit seiner Truppe stationiert ist. Der dichte Wald, der ihr neues Zuhause umgibt, wird für Ofelia zur Zufluchtsstätte vor ihrem unbarmherzigen Stiefvater: ein Königreich voller verzauberter Orte und magischer Wesen.
Ein geheimnisvoller Faun stellt dem Mädchen drei Aufgaben. Besteht sie diese, ist sie die lang gesuchte Prinzessin des Reiches. Immer tiefer wird Ofelia in eine phantastische Welt hineingezogen, die wundervoll ist und grausam zugleich. Kann Unschuld über das Böse siegen?

 

Meine Meinung:

Vorweg möchte ich sagen das ich den Film „Pans Labyrinth“ bis heute nicht gesehen habe. Ich habe immer nur den Anfang und den Trailer gesehen. Weiter kam ich bisher noch  nicht. Doch das werde ich nun nachholen.

Ofelia, die verloren gegangene Prinzessin, muss drei Aufgaben erfüllen, um wieder in ihre Welt zurück zu kehren. Diese bekommt sie von einem ziemlich angsteinflößenden Faun gestellt. Die Aufgaben sind nicht immer leicht und auch grausam. Wird sie die Aufgaben erfüllen können und wieder in ihre Welt zurückkehren?

Und dann gibt es da auch noch ihren neuen Stiefvater Vidal, der skrupelloser und herzloser nicht sein könnte. Dieser kämpft für die Faschisten und hält sich mit seiner Truppe in den Bergen Nordspaniens auf. Die Rebellen, die sich im Wald versteckt haben,  versuchen Vidal umzubringen. Doch wird ihnen dies auch gelingen oder werden sie bei dem Versuch alle sterben?

Beides, Ofelias magische Welt und die Realität, sind sehr gut miteinander verbunden worden. Doch manch einem ist dies alles zu düster und grausam. Doch Pans Labyrinth ist genauso düster. Jedenfalls das was ich gesehen habe. Und von der Beschreibung her hört es sich auch nicht nach einem normalen Märchen an. Mir hat es, im Gegensatz zu vielen anderen, sehr gut gefallen. Es war alles gut beschrieben und man konnte der Geschichte sehr gut folgen. Auch die Zwischengeschichte, die sich zu einer eigenen kleinen Geschichte zusammengesetzt hat, hat mir sehr gut gefallen. Ofelias Mutter war da schon irgendwie zur Nebensache geworden und war mir zu blass.

 

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fischerverlage.de

genialokal.de

Verlag: Fischer Sauerländer

Seiten: 320

Preis: 20,00 EUR // eBook: 16,99 EUR