„Die letzte Party“ von Clare Mackintosh

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.

Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.

Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?

 

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches war ich eher weniger in Euphorie als irgendwie alle anderen. Nachdem ich dann aber so ca 70 Seiten gelesen habe, fand ich die Story immer interessanter und war gefangen ?

Wir lernen in dem Buch mehrere Personen kennen, doch es sind meiner Meinung nach nicht zu viele. Jede Person bekommt ihren Raum und wird gut in die Story eingeführt. Man kann sich schon sehr gut ein Bild von allen machen und findet das ein oder andere Ekelpaket. ?
Ffion und Leo, unsere Ermittler, fand ich echt toll. Das Leben der beiden wird man in dem Buch noch besser kennenlernen, genauso wie unsere anderen Darsteller.

Der Fall an sich ist echt interessant und hier tut sich der ein oder Abgrund auf. Man kann von Anfang bis Ende super miträtseln und denkt immer wieder „Jetzt hab ich die Lösung“ und dann so „Pustekuchen“

Für mich ein echt tolles Buch, welches ich gerne weiterempfehle! ❤️

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 496

Preis:15,99 EUR

„Die Filiale“ von Veit Etzold

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Laura Jacobs kann es kaum glauben, als sie den Brief ihres Arbeitgebers öffnet: Eben noch hat sie bei einem Banküberfall auf ihre Filiale ein Blutbad verhindert – jetzt hält sie die Kündigung für den Mietvertrag ihres Zuhauses in der Hand!

Die Bank, der neben Lauras Haus eine ganze Reihe von Immobilien in Berlin gehört, will die Grundstücke an einen Investor verkaufen. Lediglich Lauras früherer Chef hält zu ihr und stellt sich gegen das Geschäft. Doch als er sich plötzlich für den Mord an einer Prostituierten verantworten muss, wird Laura klar, dass sie es mit etwas weitaus Schlimmerem als einem gierigen Immobilienhai zu tun hat …

 

Meine Meinung:

Es beginnt echt spannend und interessant und man möchte wissen wie es nun mit Laura und anderen Dingen weitergeht. Doch nach dem tollen Start wird es schnell lang und zäh. Es verliert sich in zahlreichen Erzählungen und Erklärungen über den Bankalltag. Fonds, Aktien, Überweisungen, Bitcoins usw werden ausführlich erklärt. Klar muss einiges erklärt werden, aber sooo ausführlich hätte ich es auch nicht benötigt, um zu verstehen was hier abgeht.

Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man kann deren handeln nachvollziehen. Vor allem in schwierigen Situationen verliert der ein oder andere mal den „Kopf“ und lässt sich zu dämlichen Aktionen verleiten…..Doch das allein reicht für mich nicht aus auch wenn es nach hinten raus noch einmal spannend wurde.

Gute Unterhaltung für zwischendurch und für Banker ein Genuss ?

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 11,99 EUR

„Zerteilt: True-Crime-Thriller (Band 5 von 5)“ von Michael Tsokos

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Berlin wird von einer Reihe islamistischer Anschläge erschüttert. Ein Attentäter attackiert Menschen in Aufzügen – wiederholt, mit eskalierender Gewalt. Dabei agiert der Unbekannte so geschickt, dass keine Überwachungskamera ihn zeigt, keine Zeugen ihn beschreiben können.
Rechtsmediziner Fred Abel, stellvertretender Leiter der rechtsmedizinischen BKA-Einheit „Extremdelikte“, obduziert mit seinem Team unter Hochdruck die Opfer der Anschläge. Können die Verletzungen der Getöteten Rückschlüsse auf den Täter geben?
Unterdessen schwebt die frühere Lebensgefährtin seines besten Freundes Lars Moewig in akuter Lebensgefahr. Marie wurde Zeugin eines eiskalten Mordes, und trotz Polizeischutz in einem Safe House entgeht sie nur um Haaresbreite einem Mordanschlag. Abel ist sich sicher, dass sich ein Maulwurf in den eigenen Reihen befindet, der ihm und Moewig immer einen Schritt voraus ist.

 

Meine Meinung:

Den Fall an sich fand ich echt interessant gemacht und auch die Zuteilung neuer Fälle in der Rechtsmedizin fand ich cool. Da kann man dem einen oder anderen auch mal blöde Fälle geben, wenn dieser sich daneben benimmt und man ihn so „bestrafen“ möchte. ?

Ganz vorne im Buch wird direkt erwähnt wo die Handlung von Zerrissen stattfindet. Ein Buch davon kenne ich nicht, wodurch ich da auch keine Parallelen ziehen konnte. Das tat der Geschichte aber keinen Abbruch. Aber man hätte dadurch sicher manches besser zusammenfügen können. Denke ich.

Eine Sache war mir eindeutig zu platt gemacht, sodass es direkt in den Hintergrund wandert, obwohl diese eine Sache für ein richtig cooles und würdiges Ende gepasst hätte. Denn das Ende an sich kam plötzlich und schnell, als wenn man es einfach nur beenden möchte. Hätte man ruhig mehr draus machen können.

Ein True-Crime-Thriller, der mich gut unterhalten hat.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 352

Preis: 14,99 EUR

„Stille blutet“ Band 1 von Ursula Poznanski

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just über Nacht berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung. Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener »Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert.

Während sich die Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten Schachzug vor …

 

Meine Meinung:

Unseren Hauptprotagonisten Tibor mochte ich von Beginn an und es gab auch direkt Personen, die ich nicht so lieb hatte ?
Tibors Ex wird auf brutale Weise ermordet und leider gerät er ins Visir der Polizei. Hat er sie wirklich umgebracht?

Aber auch unsere Ermittler mag ich total. Fina ist eine tolle Polizistin, die sich bisschen durch den Berufsalltag kämpfen muss. Vor allem mit ihrem zugewiesenen Kollegen Oliver kommt sie nicht aus, da er ihr auch eine Spitze nach der anderen verpasst und mehr als genug zum Ausdruck bringt was er von Frauen bei der Mordkommission hält. War wirklich gut gemacht.

Und dann noch unser Fall.? Den fand ich äußerst interessant. Wir haben hier schließlich nicht nur eine Leiche…Ich bin bis zum Ende nicht drauf gekommen und diese Zwischenkapitel waren sowas von mysteriös und gut gemacht, dass ich auf Band 2 schon richtig gespannt bin.

Hier habe ich für mich endlich wieder einen Thriller von Poznanski, den ich von Anfang bis Ende einfach nur klasse fand. Es war spannend, unterhaltsam und es kamen zu keiner Zeit Längen auf.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 16,99 EUR

„Schreib oder Stirb“ von Sebastian Fitzek u Mickey Beisenherz

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden – dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!

Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu einem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekunde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören …

 

Meine Meinung:

Tja, wo fange ich nur an?

Den 1. Abschnitt, den wir uns im Buddyread eingeteilt hatten, habe ich 2 Mal gelesen. Der Schreibstil war zu Beginn für mich echt furchtbar. Es wurde nach und nach besser, aber der Anfang war für mich echt schlimm.

Was dann folgt, macht es nicht besser. Wie schon viele schrieben, folgt ein Flachwitz auf den nächsten. Ich mag es durchaus witzig, so ist es nicht. Doch nicht in jedem Satz und ich muss auch nicht in fast jedem Satz einen Vergleich mit irgendeiner Figur machen. Das nervt und trägt nichts zur Story bei. Auch wenn ich mich als Autor über mich selbst lustig machen kann, war es hier nur bedingt witzig.

Vieles Gerede trug auch nicht zur Story bei und die Story an sich war jetzt auch kein Highlight, aber kein vollkommener Absturz.

Dann war die ein oder Auflösung echt ? Also so etwas was da am Ende geschah ist meiner persönlichen Meinung nach, nach so einem Ereignis, nicht möglich. Und ich finde solche Dinge sollten schon  Sinn ergeben…Für mich ist dieses Buch nicht gut, da die Witze schon auf den ersten 50 Seiten nerven und nicht besser werden, die ständigen Vergleiche und das unnötige Gelaber machen es nicht besser.

Für mich war dieses Buch ein echter Kampf und ich habe mich komplett durchgequält.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 336

Preis: 19,99 EUR

„Schwarzlicht“ von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Weil der Fall an einen grausam missglückten Zaubertrick erinnert, zieht die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri den Profiler Vincent Walder hinzu, der selbst als Mentalist auftritt. Doch wie Mina kommt auch Vincent mit Menschen nicht sonderlich gut zurecht. Erst als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt, der auf einen Countdown hindeutet, beginnen Mina und er einander zu vertrauen – und die beiden müssen feststellen, dass ihre eigenen dunklen Geheimnisse im Zentrum des Falls stehen

 

Meine Meinung:

Wir haben hier einmal: Julia die Chefin, Christer der etwas schwerfällige Kollege, Peder der frischgebackene Dreifachvater und bei den Ermittlungen mehr schläft als aktiv teilnimmt und Ruben, der sich unglaublich sexy findet und gerne alles nageln würde ?

Daneben haben wir natürlich noch Mina und Vincent. Mina hat Angst vor Keimen. Sie verwendet noch mehr Tücher als Monk. Die Unterwäsche wird immer neu gekauft und nur ein Mal getragen, da die Waschmaschine es nie rein bekommen würde. Und noch einiges mehr…Vincent der Mentalist, der auch nicht gerade einfach ist…. Er ist Autist und sein Familienleben ist mehr als crazy…Die beiden in Kombination sind manchmal schon sehr anstrengend. ?

Der Fall an sich ist echt interessant, aber das Buch ist an manchen Stellen auch echt lang. Vor allem der Anfang…Es wird mehr als ausgiebig erklärt wie die beiden ihren Alltag verbringen und wie schwer es ist mit ihren Krankheiten zu leben. An und für sich sehr interessant, aber zu viel. In Häppchen hätte es auch gereicht. So wie es dann zur Mitte hin wurde. Das Ende war dann noch mega überraschend, denn damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Es war echt spannend und lässt einen natürlich noch mit Fragen zurück ?

Im Großen und Ganzen ein guter Kriminalroman, der ein wenig in die Länge gezogen wurde, was das Buch nicht gebraucht hätte.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 624

Preis: 18,00 EUR

„Die siebte Zeugin“ von Florian Schwiecker & Michael Tsokos

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

 

Meine Meinung:

Dieser Krimi ist von Anfang bis Ende einfach nur genial.

Wie man im Klappentext schon erfährt, macht sich unser Protagonist Nikolas Nölting eines Tages auf den Weg zum Bäcker, um Brötchen zu holen. So wie er es immer macht. Doch dieses Mal gibt es eine starke Änderung. Vor der Bäckerei steht ein Polizist, den er niederschlägt und sich dessen Waffe nimmt. Mit dieser geht er in die Bäckerei und erschießt einen Menschen und zwei weitere werden verletzt. So weit so gut. Doch warum macht Nölting das? Was bewegt einen liebevollen und tollen Familienvater zu so einer schrecklichen Tat? Genau das möchte sein Anwalt Rocco Eberhardt herausfinden. Doch das ist leichter getan als gesagt, denn sein Mandant schweigt. Wieso? Rocco wird es in diesem Fall nicht leicht haben.

Die Protagonisten werden hier wirklich gut beschrieben und man kann sich sehr gut in diese hinein versetzen. Auch bekommt man einen sehr schönen Einblick in die Justiz und das natürlich nicht alles so aufgebauscht ist wie es uns in vielen Serien gezeigt wird. Bis es zur Verhandlung kommt wird ein bisschen zeit vergehen. Aber dann folgt ein Verhandlungstag auf den nächsten und dann gibt es wieder eine längere Pause. Aber genau so läuft es nunmal ab. Doch in den Verhandlungspausen war es absolut nicht langweilig. Hier ist sehr viel geschehen und ein paar neue Beweismittel kamen hinzu. Auch tun sich noch ganz andere Abgründe auf….

Für mich war es ein durchweg super guter Krimi, den man so weginhalieren konnte und den ich auch jedem empfehlen kann. Sicher wird man an einem Punkt angelangen, an dem man weiß wohin es führen wird, doch das macht die ganze Sache nicht uninteressant, sondern äußerst spannend, da man wissen möchte wie gewisse Personen damit umgehen. Also Leute lest diesen Justiz-Krimi =)

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 320

Preis: 12,99 EUR

„Zerrissen“ Teil 4 von Michael Tsokos

Werbung – Rezensionsexemplar vom Dromer Knaur Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Dr. Fred Abel muss vor Gericht in einem besonders schweren Fall von Misshandlung aussagen. Bei dem Opfer, einem kleinen Mädchen, handelt es sich ausgerechnet um die Nichte seiner langjährigen Kollegin Sabine Yao. Das Verhältnis zwischen den beiden Rechtsmedizinern ist dadurch äußerst angespannt.
Währenddessen findet Privatermittler Lars Moewig, Fred Abels alter Freund, in seinem Kickboxclub eine grausam zugerichtete Leiche in einem Boxsack. Lars muss wissen, wer in seinem Club Männer in Sandsäcke einnäht und bittet Abel um Hilfe. Schon bald führen ihre Nachforschungen sie in die Welt der libanesischen Drogen-Clans. Eine Schattenwelt, in der es weder Gefangene noch Zeugen geben darf, seien sie auch noch so jung und unschuldig

 

Meine Meinung:

Dies ist der vierte Teil der Fred Abel Reihe. Die ersten drei Teile kenne ich nicht, aber das macht hier überhaupt nichts. Natürlich würde man die Protagonisten durch die anderen Teile noch besser kennen, doch ich finde das man hier einen sehr guten Einblick bekommen hat.

Alleine schon das erste Opfer war echt fies. In einer Boxhalle wird ein Mann gefunden. Zusammengeklappt und in einem Boxsack verschnürrt wird dieser vom Besitzer der Boxhalle und einem Mitglied gefunden. Wer möchte so einen Fund vor seinem Boxtraining nicht auch machen? Also ich nicht. Das Mitglied, hier Lars Moewig, ruft daraufhin sofort seinen alten Freund Abel an und bittet um seine Hilfe.

Dadurch, dass ich die anderen Teile nicht kenne, weiß ich natürlich nicht wie stark sich die einzelnen Protagonisten entwickelt haben. Fred Abel mag man oder man mag ihn eben nicht  =)  Mir hat seine Art sehr gefallen, obwohl er gerne ein bisschen taktvoller sein könnte. Aber das ist nicht weiter schlimm. Auch seine Kollegen habe ich in diesem vierten Teil ins Herz geschlossen. Sabine Yao und Fred sind ansonsten ein tolles Team, doch hier untersucht Fred einen Kindesmissbrauchsfall, der mit Sabines Schwester zu tun hat. Dadurch wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt, da Fred Abel immer zu spät auf andere zugeht, um mit ihnen zu sprechen….

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Es war spannend und manch ein Fakt war einfach erschreckend. Ich denke ich werde mir die anderen Teile auch noch zulegen  =)

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 14,99 EUR

 

„Amissa – Die Verlorenen“ von Frank Kodiak

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

In einer regnerischen Herbstnacht werden die Privatdetektive Rica und Jan Kantzius Zeugen eines grauenhaften Zwischenfalls an einer Autobahn-Raststätte: Ein panisches Mädchen rennt direkt auf die Fahrbahn und wird von einem Auto erfasst, jede Hilfe kommt zu spät. An der Raststätte findet sich die Leiche eines Mannes, der das Mädchen offenbar entführt und sich dann erschossen hat.
Die Privatdetektive stellen Nachforschungen an und finden heraus, dass es weitere Teenager gibt, die auf ähnliche Weise kurz nach einem Umzug verschwunden sind. Eine Spur führt zu „Amissa“, einer Hilfsorganisation, die weltweit nach vermissten Personen sucht und für die Rica arbeitet. Plötzlich ist nichts mehr wie es war, und Rica und Jan kommen Dingen auf die Spur, von denen sie lieber nie gewusst hätten.

 

Meine Meinung:

Frank Kodiak alias Andreas Winkelmann, hat es mal wieder geschafft mich voll in seinen Bann zu ziehen  =)

Amissa ist eine Hilfsorganisation, die von einem sehr reichen schweizer Internetunternehmer ins Leben gerufen wurde. Diese Organisation spürt verschwundene Menschen auf, bei denen die Polizei schon lange nicht mehr nach sucht. Aber nicht, weil sie nicht suchen möchten, sondern weil ihnen schlichtweg die Mittel dazu fehlen. Vor allem die Finanziellen, aber auch Personellen. Für diese Organisation arbeitet Rica, Jans Frau. Sie ist mit Leib und Seele dabei und versucht so viele Menschen wie möglich zu finden, da sie selbst schlechte Erfahrungen machen musste. Immer an ihrer Seite ist ihr Mann Jan, ehemaliger Polizist und nun Privatermittler. Zusammen ergeben sie ein wirklich tolles Team ab und sind perfekt aufeinander abgestimmt. Doch auch Jan hat eine nicht besonders schöne Vergangenheit und hat auch heute noch damit zu kämpfen. In ihrem neuen Fall werden sie teilweise an ihre Grenzen stoßen.

Ich finde die Idee von einem Ermittlerpaar sehr schön. Ohne viel Polizei, nur hier und da mal und ansonsten die beiden und die Organisation Amissa. Man erfährt hier schon einiges über Jan und Rica und weiß, dass da nocht sehr viel mehr kommen wird. Auch dieser Fall ist erschreckend, da so etwas wirklich passiert. Mir ging es richtig unter die Haut. Die Mädchen werden misshandelt und für verschiedene Zwecke benutzt.

Für mich war es von Anfang bis Ende einfach nur spannend und so real, dass man noch lange darüber nachgedacht hat. Auf den zweiten Teil freue ich mich jezt schon. Ihr auch?   🙂

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 10,99 EUR

„Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ von Christopher Paolini

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

 

Meine Meinung:

Also ich liebe Sci-Fiction ja sehr und habe mich auch riesig auf dieses Buch gefreut. Doch wurden meine Erwartungen an dieses Buch auch erfüllt?

Zu Beginn der Geschichte lernen wir Kira und die Crew kennen, mit der sie zur Zeit unterwegs ist. Kira ist Xenobiologin und gerade auf einer Erkundungstour auf einem neuen Planeten. Dort wird Kira das erste Mal mit ihrem baldigen neuen „Begleiter“ in Kontakt kommen. Doch dieser Kontakt wird ihr komplettes Leben und auch das Leben der kompletten Galaxie verändern. Nicht alles wird sich zum Guten wenden, ganz im Gegenteil. Durch diesen Kontakt bricht ein interstellarer Krieg aus, in dem sie sehr stark verwickelt ist.

Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert und werde nicht allzu viel erzählen. Außer das Paolini hier eine unglaublich tolle Welt erschaffen hat. Da diese Welt, in der wir uns befinden, recht groß ist wird diese anfangs natürlich auch ausführlicher beschrieben. Und auch im weiteren Verlauf stoßen wir immer wieder mal auf neue Planeten etc. Ich war total hin und weg und konnte mir alles so gut vorstellen, da Paolini es so bildreich beschreibt, dass man einfach fasziniert sein muss. So als wäre man selbst im All.

Zwischendurch hat man auch Zeichnungen im Buch, die einem zeigen wo man sich gerade befindet und wo die Crew rund um Kira hin möchte. Auch hat mir die Entwicklung der Protagonisten äußerst gut gefallen und man hat hier auch sehr viel über diese erfahren, sodass ich sie nur ungern gehen lasse  =)

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 960

Preis: 24,00 EUR