„Mortal Engines – Krieg der Städte“ von Philip Reeve

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     von 5 Sternen

 

Klappentext:

„Mortal Engines – Krieg der Städte“ ist der Auftaktband zu Philip Reeves monumentaler Fantasyserie voller Luftschiffe und Piraten, Kopfgeldjäger und Aeronauten – und fahrender Städte.

Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten.

 

Meine Meinung:

Auf dieses Buch habe ich mich richtig gefreut. Und ich musste es auch vor dem Kinofilm lesen  😉

Das Cover gefällt mir sehr gut, da es zum Buch passt. Städte, die sich immer wieder im Krieg befinden und ums Überleben kämpfen. Und eine Überlebenskämpferin ist gleich auf dem Cover zu sehen. Hester Shaw.

Hester Shaw ist trotz ihrer Vergangenheit ein selbstbewusstes, aber auch zugleich zurückhaltendes Mädchen. Sie öffnet sich nicht gleich jedem und traut auch keinem über den Weg. Doch durch einen Zwischenfall in London, wo sie eigentlich Valentine umbringen wollte, lernt sie Tom kennen. Von nun an sind sie aufeinander angewiesen. Und Tom ist längst nicht so selbstbewusst wie Hester, aber gebildet, zuvorkommend, ängstlich und neugierig. Doch er möchte nur zurück nach London und in sein altes Leben zurück kehren. Wird ihm dies gelingen?

Ich finde die Idee interessant das die Städte sich fortbewegen können und nicht an einem Platz bleiben müssen, so wie es heutzutage der Fall ist. Doch birgt dies auch viele Probleme und Gefahren. Jede Stadt, jedes Dorf, jedes noch so kleine Fleckchen kämpft ums Überleben. Jeder frisst jeden wenn dieser sich nicht wehren kann und Menschen sind nicht überall gleich viel Wert und werden auch als Sklaven verkauft oder kurzerhand umgebracht wenn sie nicht richtig arbeiten.

Ja, in diesem Buch sterben verdammt viele Leute und ich bin gespannt, ob dies auch im Film der Fall sein wird?

Es ist von Anfang bis Ende spannend erzählt und man freut sich am Ende des ersten Teils einfach nur darauf endlich den zweiten Teil in den Händen halten zu können. Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung.

 

 

buechergalerie-lohne.de

fischerverlage.de

genialokal.de

Verlag: Fischer TOR

Seiten: 336

Preis: 12,00 EUR // e-Book: 9,99 EUR

 

„Das Heim“ von Mats Strandberg

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Vor Joel Edlund liegt eine unangenehme Aufgabe. Seine 72-jährige Mutter Monika leidet seit einem Herzinfarkt unter Demenz und kann den Alltag nicht mehr allein bewältigen. Joel und sein Bruder Björn sind sich einig, dass es das Beste ist, die Mutter im Nebelfenn, dem örtlichen Pflegeheim für Demenzkranke, unterzubringen.

Schon bald verschlechtert sich Monikas Zustand dramatisch: Sie magert ab. Wird ausfallend. Und spricht dunkle Geheimnisse aus, von denen sie eigentlich nichts ahnen kann. Joel erkennt seine Mutter kaum noch wieder – und in ihm wächst die Gewissheit, dass etwas Böses sich den Weg in unsere Welt bahnt …

 

Meine Meinung:

Puuh wo fange ich an? Am besten wie ich auf das Buch gekommen bin. Auf das Buch bin ich durch eine Story auf Instagram aufmerksam geworden. Mir gefiel das Cover sofort, da es echt gruselig aussieht und man sich direkt Gedanken macht was wohl in diesem Heim alles passieren wird? Welche grauenhafte Ereignisse dort zustande kommen werden? Wie gruselig wird das Buch?

Natürlich fängt jede Geschichte auch irgendwie an. Ich habe das Buch angefangen und dachte ab ca. Seite 150 was denn nun endlich kommen und passieren soll? Ohne zu viel zu verraten…es kam zu merkwürdigen Vorfällen und so. Aber nichts wo ich sofort dachte „WOW“ das fesselt mich nun total.

Die Kapitel sind aus Sicht von Joel, Nina und dem Heim Nebelfenn geschrieben was es zwar Abwechslungsreich, aber nicht besser gemacht hat.

Die Geschichte zog sich einfach so dahin und ab Seite 287 habe ich dann aufgegeben. Ja, ich habe das Buch nicht zu ende gelesen. Ich habe nur die letzten Seiten noch gelesen, damit ich wusste wie es endet und es war mehr als vorhersehbar und uninteressant.

Für mich ist es dieses Jahr das schlechteste Buch was ich gelesen habe und kann keine Empfehlung dafür geben….

 

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tor-online.de

genialokal.de

Verlag: Fischer Tor

Seiten: 448

Preis: 14,99 EUR // e-Book: 11,99 EUR