„Rapunzel, mein“ Fall 2 von Lars Schütz

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er quält. Er mordet. Wer wird sein nächstes Opfer sein?

Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn eine Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Jan Grall, ihr suspendierter Partner, will davon nichts wissen. Wyler kann den Mörder auch ohne seine Hilfe überführen. Doch schnell wird klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen …

 

Meine Meinung:

Was sich beim Klappentext noch echt cool anhört, ist im Buch dann alles andere als cool ?

Ich habe ja Band 4 zuerst und dann Band 1 gelesen. Beide gefielen mir richtig gut. In Band 2 ist der suspendierte Jan dabei zu sich selbst zurück zu finden und Rabea ist aufgestiegen. Der 1. Fall lässt auch nicht lange auf sich warten….

Und dieser Fall ist ja. Erstmal fängt es an und es kommen so ein paar Personen dazu wo man sich fragt wohin einen das führen soll. Dann geht es mal hier und mal da weiter und ist teils recht wirr. Auch ist es lange Zeit wenig spannend und dümpelt eher so vor sich hin.

Auch der Fall an sich bis hin zur Auflösung konnte mich jetzt nicht von den Socken hauen und das angekündigte perfide Spiel war für mich jetzt nicht soooo…..

Hier und da war es zwar echt interessant und man hat einiges erfahren, aber es ist für mich der schlechteste Fall der Reihe.

 

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ullstein.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 416

Preis: 9,99 EUR

„Der Alphabetmörder: (Ein Grall und Wyler Thriller)“ von Lars Schütz

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

Meine Meinung:

Diese Reihe habe ich mit dem 4. Fall von Grall und Wyler angefangen und ich bereue es nicht eine Sekunde lang.

Der erste Fall führt uns in Jans Vergangenheit. Besser gesagt in seine Heimat, die er schon lange nicht mehr besucht hat. Hier kommt es zu einer brutalen Mordserie, bei dem der Mörder seinen Opfern Buchstaben auf den Körper tätowiert. Beginnend bei dem Buchstaben „A“…das Alphabet ist lang….

Dadurch, dass ich den vierten Fall zuerst gelesen habe, wusste ich natürlich nicht allzu viel über Jan und Rabea, doch sie haben mir von Anfang an sehr gut gefallen und das hat sich durch den ersten Fall weiter vertieft. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und im ersten Fall haben wir so einiges über Jan erfahren. Es wurde einem wirklich nur Häppchenweise geliefert, aber genau das fand ich total gut, da die Spannung und das Interesse so stetig aufrecht erhalten wurden.

Auch hat mich das Ende komplett überrascht, obwohl ich an einem bestimmten Punkt dachte, das ich den Schuldigen gefunden habe..Fehlanzeige. Ein wirklich richtig gut geschriebener Thriller, den ich nur jedem empfehlen kann.

 

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Verlag: Ullstein

Seiten: 384

Preis: 10,00 EUR

„Angstrichter“ (Ein Grall und Wyler Thriller Band 4) von Lars Schütz

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er wird kommen, um zu richten …

Nürnberg wird von einem grausigen Mord erschüttert: An den Stadttoren hängen die viergeteilten Körperteile einer Leiche. Noch ehe die Identität des Opfers festgestellt werden kann, taucht im Internet ein Livestream auf: In einem Gewölbe kauert eine Person, gefesselt und mit einer schwarzen Kapuze verhüllt, hinter ihr schärft ein Scharfrichter seine Axt.
Für die Profiler Jan Grall und Rabea Wyler beginnt die Jagd nach einem Killer, der sich als Richter über seine Opfer erhebt. Und der bald auch sie im Visier hat.

 

Meine Meinung:

Er kommt, um zu richten und er wird richten. Du hast etwas getan, wofür man eine härtere Strafe oder überhaupt eine Strafe bekommen müsste. Doch deine Strafe war zu mild oder du wurdest nicht erwischt. Doch der Angstrichter weiß was du getan hast und nun wirst du dafür büßen. Dein Urteil wird nicht milde sein. Du wirst leiden und alle werden es sehen. Jede Strafe ist anders und anhand der Strafe weiß auch jeder, der sich damit auskennt, was du getan hast. Nimm dich in acht.

Das Buch war von Anfang an spannend und ist es auch geblieben. Da dies mein erstes Buch von Lars Schütz ist, kenne ich die beiden Ermittler nicht komplett, aber das tut dem Buch und der Geschichte keinen Abbruch. Ich mochte die beiden von Anfang an und fand den Aufbau der Geschichte auch klasse. Die Foltermethoden sind wirklich brutal. Schließlich kommen diese aus dem Mitteltalter und da hat man nicht lange gefackelt und nach einem Diebstahlt gleich die Hand abgehackt, mit der man die Ware geklaut hat. Auch wenn dies schon schlimm genug ist, gibt es noch weitaus schlimmere Methoden, die hier auch angewandt werden…..

Zum Ende hin fügt sich alles sehr gut zusammen und man wird auch noch ein wenig überrascht. Für mich war es ein durchweg toller Thriller und ich werde die anderen Teile auch noch lesen.

 

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ullstein-buchverlage.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 352

Preis: 10,99 EUR