„Cryptos“ von Ursula Poznanski

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Kerrybrook ist Janas Lieblingswelt: Ein idyllisches Fischerdorf mit viel Grün und geduckten Häuschen. Es gibt Schafe, gemütliche Pubs und vom Meer her weht ein kühler Wind. Manchmal lässt Jana es regnen. Meistens dann, wenn es an ihrem Arbeitsplatz mal wieder so heiß ist, dass man kaum mehr atmen kann.
Jana ist Weltendesignerin. An ihrer Designstation entstehen alternative Realitäten, die sich so echt anfühlen wie das reale Leben: Fantasyländer, Urzeitkontinente, längst zerstörte Städte. Aber dann passiert ausgerechnet in Kerrybrook, der friedlichsten Welt von allen, ein spektakuläres Verbrechen. Und Jana ist gezwungen zu handeln.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich lange vor mir her geschoben. Warum? Tja, dass weiß ich auch noch nicht so genau  😉

Alles beginnt damit, dass wir Jana und ihre Arbeite kennenlernen. Sie ist Weltendesignerin und arbeitet für Mastermind. Hier fühlt sie sich zu Hause und hier möchte sie auch ewig bleiben. Jana ist ein lebensfroher Mensch und liebt es neue Welten zu erschaffen. Sie ist ja auch sehr erfolgreich damit. Doch eines Tages fallen ihr Unregelmäßigkeiten auf, die sie sich genauer ansehen möchte. Ob das eine gute Idee ist?

Man weiß schnell, dass unsere Welt sich verändert hat. Die Menschen gehen nicht mehr wie üblich zur Arbeit oder treffen sich mit anderen Leuten. Jedenfalls nicht in der realen Welt. Hier trifft man sich virtuell in verschiedenen Welten. Man kann Aufgaben erledigen und somit seine Weltenpässe erweitern. Durch diese Erweiterung hat man mehr Möglichkeiten in verschiedene Welten zu reisen und sein Äußeres aufzubessern. Lediglich für 40 Minuten täglich muss man sich in der realen Welt aufhalten, damit man den Bezug zu dieser nicht komplett verliert und der Körper sich „erholen“ kann.

Mir haben die Welten echt sehr gut gefallen. Vor allem die Filmwelt. Da wäre ich geblieben. Neben diesen beiden Punkten fängt das Buch auch sehr gut an, nur zur Mitte hin wird es ein wenig zäh. Man springt nur noch von einer Welt zur anderen und vieles wiederholt sich. Und das ein wenig zu lang. Dann zum Ende hin wird es wieder spannend und interessant, doch das Ende fand ich jetzt nicht spektakulär, sondern gut. Ich hätte mir hier noch ein wenog mehr erhofft.

Ansonsten war es ein tolles Buch, das ich jedem empfehlen kann  =)

 

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Verlag: Loewe

Seiten: 448

Preis: 19,95 EUR

„Thalamus“ von Ursula Poznanski

     von 5 Sternen

Klappentext:

Ein schwerer Motorradunfall katapultiert den siebzehnjährigen Timo aus seinem normalen Leben und fesselt ihn für Monate ans Krankenbett. Auf dem Markwaldhof, einem Rehabilitationszentrum, soll er sich von seinen Knochenbrüchen und dem Schädelhirntrauma erholen. Aber schnell stellt Timo fest, dass sich merkwürdige Dinge im Haus abspielen: Der Junge, mit dem er sich das Zimmer teilt, gilt als Wachkomapatient und hoffnungsloser Fall, doch nachts läuft er herum, spricht – und droht Timo damit, ihn zu töten, falls er anderen davon erzählt.

Eine Sorge, die unbegründet ist, denn Timos Sprachzentrum ist schwer beeinträchtigt, seine Feinmotorik erlaubt ihm noch nicht niederzuschreiben, was er erlebt. Und allmählich entdeckt er an sich selbst Fähigkeiten, die neu sind. Er kann Dinge, die er nicht können dürfte. Weiß von Sachen, die er nicht wissen sollte …

 

Meine Meinung:

Über das Cover kann ich nur sagen das es sehr gut zur Story passt. Ich hoffe ich deute es richtig. Für mich sieht es aus wie ein Kopf mit allen Verbindungen zu unserem Gehirn. Toll gemacht.

Timo ist ein toller Charakter. Er ist trotz seines Alters und der Situation in der er steckt, selbstbewusst und hat den Spaß am Leben nicht komplett verloren. Seine Übungen zieht er im Markwaldhof durch, in der Hoffnung bald wieder gesund zu sein. Er lernt schnell die anderen Patienten kennen und Carl mit C, was dieser auch gerne betont, freundet sich auch direkt mit Timo an. Carl ist aber auch ein sehr offener Mensch, der seine eigenen Gefühle zu verstecken weiß und immer ein Lächeln im Gesicht trägt. Auch die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben und man leidet regelrecht mit jedem mit.

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Timo plötzlich in der Nacht aufstehen, gehen und sprechen kann ist doch anhand seines Gesundheitszustandes mehr als ein Wunder. Doch was liegt hinter dieser plötzlichen Genesung bei Nacht? Und warum ist er tagsüber nicht dazu fähig? Es werden noch einige andere komische Dinge geschehen.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm. Die Kapitel sind nicht zu lang, was mir gut gefallen hat. Ein oder zwei Dinge hätte man kürzer fassen können und manches dafür eventuell mehr „ausschmücken/aufklären.

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen und wünsche viel Spaß beim Lesen!

 

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Verlag: Loewe Verlag

Seiten: 448

Preis: 16,95 EUR

„Schicksalsjäger – Ich bin deine Bestimmung“ von Stefanie Hasse

     von 5 Sternen

Klappentext:

Kiera kann immer noch nicht glauben, dass sie wirklich göttliches Blut in sich trägt. Doch als sie eines Tages in einen Hinterhalt gerät und von Lamien angegriffen wird, ist ihr klar, dass der Schleier zwischen menschlicher und göttlicher Welt bald fallen wird. Fortunas und Kairos’ Sieg steht kurz bevor. Wäre doch nur Phoenix noch an Kieras Seite, um ihr irgendwie zu helfen! Und dann geschieht das Unfassbare: Kiera verliert die Schicksalsmünze.

 

Meine Meinung:

Es geht da weiter wo der erste Teil endet. Nahtlos wird an die Ereignisse im ersten Band angeknüpft und es kommen noch weitere hinzu.

Kiera trägt ab nun die Schicksalsmünze und kann das Schicksal beeinflussen. Dazu hat sie im ersten Teil noch ein Buch erhalten wo man rein schreiben musste, um das Schicksal einer anderen Person zu ändern. Jedenfalls dachten Phoenix und Hayden das man es all die Jahrhunderte so machen musste. Doch Kiera kann auch ganz ohne Buch das Schicksal anderer beeinflussen. Ist dies ein purer Zufall oder ein genialer Schachzug von ihrem Vater, der um jeden Preis Fortuna in die Menschenwelt holen will? Brauchte man das Buch überhaupt oder die Münze, um das Schicksal zu beeinflussen? Oder war dies ebenfalls im Plan von Kairos (Kieras Vater) integriert und er ließ Phoenix und Hayden in dem Glauben, dass man beides benötigte, damit er all die Jahre seinen Plan verwirklichen konnte?

Kiera und Phoenix sind unsterblich ineinander verliebt. Doch immer wenn Kiera Phoenix berührt, verliert dieser an Kraft und er wird immer menschlicher. Ist dies ihre Schuld, weil sie es sich gewünscht hat? Oder steckt weitaus mehr dahinter? Da Hayden und Phoenix miteinander verbunden sind und jeder leidet wenn dem anderen Schmerzen zugefügt werden, trennt Hayden die beiden voneinander und kümmert sich fortan um Kiera. Er trainiert sie, da keiner von ihnen weiß wann der Schleier, der beide Welten miteinander verbindet, fällt und die Götter in die Menschenwelt einfallen. Vor allem aber Fortuna.

Wie beim ersten Teil habe ich diesen ebenfalls verschlungen. Das Ende macht Lust auf mehr und vielleicht kommt ja noch irgendwann mal eine kleine Zusatzgeschichte?

 

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Verlag: Löwe

Seiten: 416

Preis: 16,95 EUR

„Schicksalsbringer – Ich bin deine Bestimmung“ von Stefanie Hasse

     von 5 Sternen

Klappentext:

Kiera war noch ein kleines Mädchen, als ihr ein unheimlicher Mann auf dem Jahrmarkt eine geheimnisvolle Münze zusteckte. Jahre später findet sie die Münze beim Aufräumen wieder und verletzt sich daran. Von da an steht Kieras Leben Kopf: An der Schule tauchen die geheimnisvollen Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden auf. Und Phoenix – unfreundlich, überheblich, aber wahnsinnig attraktiv – behauptet, Kiera könne mit der Münze das Schicksal beeinflussen. Und daher dürfe er nun einen ganzen Mondmonat lang nicht mehr von ihrer Seite weichen.

 

Meine Meinung:

Bevor ich den Inhalt des Buches las, habe ich mir das Cover sehr genau angesehen. Es fühlt sich so schön samtig an und ist ein totaler Hingucker. Beim Lesen stellte ich mir Kiera immer wie die Person auf dem Cover vor  🙂

Kiera ist für mich ein liebevoller, starker und sehr sympathischer Mensch. Ihr bester Freund heißt Cody, mit dem sie in einer Band spielt und auch sonst viel Zeit verbringt. Dieser ist ein leidenschaftlicher Musiker und möchte später mit Musik sein Geld verdienen.

Und dann begegnet Kiera eines Tages Phoenix. Er ist sehr selbstsicher, arrogant und sieht verdammt gut aus. Phoenix erzählt ihr etwas von einer Münze und das sie das Schicksal beeinflussen kann. Doch mag sie ihn anfangs nicht leiden und möchte nicht das er ihr fortan auf Schritt und Tritt folgt. Doch genau dies wird er nun tun. Für genau achtundzwanzig Tage. So lange behält ein Träger die Münze.

Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich bin auf den zweiten Teil gespannt, den ich auch schon vor mir liegen habe. Der Schreibstil ist einfach toll und man mag das Buch nicht weg legen.

 

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Verlag: Löwe

Seiten: 416

Preis: 16,95 EUR