„Scythe Der Zorn der Gerechten (Teil2)“ von Neal Shusterman

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan. Buchdeckel kann variieren.

 

Meine Meinung:

Ich werde nicht allzu viel sagen, da ich nicht spoilern möchte.

Wir erfahren im zweiten Teil wie es mit Citra, nun Scythe Anastasia, und Rowan weitergeht. Beider Leben hat sich von Grund auf geändert. Während Citra nun eine Scythe ist und Menschen nachliest, sinnt Rowan nach Rache und hat einen Auftrag. Dieser hat es in sich……Daneben erfahren wir in den kurzen Texten des Thunderhead so einiges über diesen. Mir macht der Thunderhead ja schon irgendwie Angst und ich traue ihm alles zu. Er ist mir nicht ganz geheuer….

Auch lernen wir zwei neue Protagonisten kennen. Murina und Greyson. Greyson hat mir von Anfang an super gut gefallen und ich bin äußerst gespannt wie es mit ihm weiter geht. Murina ist auch eine interessante Person, aber sie finde ich längst nicht so cool und interessant wie eben Greyson.

Es war ein spannender zweiter Teil, bei dem ich dieses Mal nicht den Klappentext gelesen habe und mich so hab überraschen lassen. Manches hätte man durchaus kürzer schreiben können, ohne die Geschichte zu beeinträchtigen. Zum Ende hin wurde es noch mal echt spannend, aber man wird auch einfach so stehen gelassen. Sicher, es gibt noch einen dritten Teil, doch das Ende war mir persönlich zu schnell und ein bisschen zu gequetscht.

Doch ich kann auch diesen Teil einfach nur jedem empfehlen und bin auf das Ende gespannt.

 

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Verlag: Fischer Sauerländer

Seiten: 544

Preis: 19,99 EUR

„Scythe – Die Hüter des Todes: Band 1“ von Neal Shusterman

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

 

Meine Meinung:

Kann mir einer sagen, warum ich so lange gewartet habe diese Reihe zu beginnen? Fangen wir von vorne an.

Dieses Buch ist in mehrere Teile unterteilt und wir lernen Citra und Rowan nach und nach besser kennen. Auch werden wir durch verschiedene Tagebucheinträge nicht nur auf weitere Personen stoßen, sondern auch das Scythetum besser kennenlernen. Das fand ich äußerst gut gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur Citra und Rowan mochte ich von Anfang an, sondern auch ihren Ausbilder Scythe Faraday. Auch wenn er Menschen nachliest ist er dabei immer gütig und weise. Die beiden werden meiner Meinung nach von einem der besten Scythe ausgebildet. Aber es gibt auch Scythe, die die Regeln gerne bis ins Unendliche dehnen und härter sind bei ihrer Nachlese.Diese Scythe können einem ganz schön viel Angst machen…..

Ich finde dieses Buch einfach nur großartig. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man bangt mit jedem einzelnen mit. Auch das die Menschheit nun alles hat und nichts mehr braucht finde ich super interessant. Man stirbt nicht mehr auf natürlichem Wege, weshalb es die Scythe gibt. Ich selbst könnte nicht als Scythe arbeiten und andere nachlesen, auch wenn es das Normalste auf der Welt wäre…

Für mich ist dieses Buch mein persönliches Jahreshighlight und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

 

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Verlag: Fischer Verlag

Seiten: 528

Preis: 15,00 EUR

„Dry“ von Neal Shusterman, Jarrod Shusterman

Werbung – Rezensionsexemplar vom Fischer Sauerländer Verlag. Das Cover und der Klappentext kommen auch vom Verlag. Lieben Dank dafür.

 

Klappentext:

Kein Wasser. Nicht heute. Nicht morgen. Vielleicht nie mehr.
Niemand glaubte, dass es so weit kommen würde. Doch als Alyssa an einem heißen Junitag den Wasserhahn aufdreht, passiert nichts. Es kommt nicht ein Tropfen. Auch nicht bei den Nachbarn. In den Nachrichten heißt es nur, die Bewohner Kaliforniens sollen sich gedulden. Aber als das Problem nicht nur mehrere Stunden, sondern Tage bestehen bleibt, geduldet sich niemand mehr. Die Supermärkte und Tankstellen sind auf der Jagd nach Wasser längst leer gekauft, selbst die letzten Eisvorräte sind aufgebraucht. Jetzt geht es ums Überleben.

 

Meine Meinung:

Bisher habe ich noch nichts von Neal Shusterman gelesen, obwohl seine Reihe „Scythe“ sehr gut sein soll. Das kann ich ja noch nachholen. Also ist dies mein erstes Buch von ihm und dies hat er mit seinem Sohn geschrieben. Ich habe mich sehr darüber gefreut dieses Buch zu lesen, da ich solche Themen mag. Vor allem wenn sie gut rüber gebracht werden.

Was würden wir tun wenn wir von einen Tag auf den anderen plötzlich kein Wasser mehr haben und dies nur sehr langsam realisieren? Denn bloß weil kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt, heißt es doch noch nicht das wir kein Wasser mehr haben oder? Im ersten Moment würde doch ein jeder denken das es nur ein Versorgungsproblem ist oder das die Leitungen irgendeinen defekt haben. Keiner würde sich direkt auf den Weg in den Supermarkt machen und sich sofort einen Wasservorrat anlegen. Vor allem dann nicht wenn nichts davon in den Nachrichten läuft. Oder würde man es doch tun?

Das Buch wird aus den Sichten von Alyssa, Kelton, Jacqui und Henry erzählt und ist in sechs Teilen unterteilt. Zwischendurch gibt es Snapshots in denen die Lage verdeutlicht wird und was man den Menschen alles verheimlicht. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, nur hätte ich mir ein paar Kapitel von Garrett, Alyssas Bruder, gewünscht auch wenn dieser erst zehn Jahre alt ist. Seine Sorgen, Ängste und Gefühle hätten genauso viel Raum bekommen sollen wie die der anderen.

Es wird sehr gut beschrieben wie Leute sich nach und nach verändern oder endlich ihr wahres Erscheinungsbild zeigen. Sie rasten aus, werden aggressiv und versuchen alles, um auch nur einen einzigen Tropfen Wasser zu bekommen. Aber würde das nicht jeder tun? Ich denke wir würden uns alle anders verhalten und nicht immer richtig reagieren. Auch wenn man nicht direkt jemanden umbringt würde doch jeder versuchen irgendwie an ein bisschen Wasser zu kommen. Und sei dies nur dadurch, indem ich es anderen stehle. Dadurch habe ich zwar Wasser, aber die die es hatten haben keines mehr. Und ich finde es erschreckend wie nah es an der Realität ist. Alleine wie ausgetrocknet unsere Talsperren waren und sich vorher keiner Gedanken darüber gemacht hat das dies wirklich eintreten könnte. Erst im Nachhinein hat man sich mehr Gedanken darüber gemacht und Maßnahmen ergriffen. Doch was bringt mir das wenn ich JETZT kein Wasser mehr habe? Genau nichts.

Dieses Buch regt sehr zum Nachdenken an und wir sollten eindeutig besser mit unserem Wasser und all unseren anderen Gütern umgehen und nicht alles so verschwenden wie wir es jetzt tun. Das Ende kam mir dann ein bisschen zu schnell doch ansonsten hat mir das Buch sehr gut gefallen.

 

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genialokal.de

Verlag: Fischer Sauerländer

Seiten: 448

Preis: 15,00 EUR

Alter: ab 14