„Der Tattoosammler“ von Alison Belsham

Werbung – Rezensionsexemplar der Büchergalerie Lohne. Vielen lieben Dank für dieses tolle Buch!

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als die Tattoo-Künstlerin Marni Mullins in Brighton eine blutige Leiche entdeckt, ist ihr erster Impuls, den schrecklichen Anblick so schnell wie möglich zu vergessen. Doch das ist unmöglich, denn nach einem zweiten grausamen Mord bittet Detective Francis Sullivan sie dringend um Hilfe: Der Serienkiller schneidet seinen Opfern Tattoos vom Leib, und Marnis Kenntnis der Szene ist Francis‘ beste Chance, den brutalen Mörder zu identifizieren. Doch Marni möchte seit einem schlimmen Vorfall in ihrer Vergangenheit nie wieder mit der Polizei zu tun haben – und beschließt, den Tattoo-Sammler selbst zu jagen, bevor ein weiterer Unschuldiger Opfer seiner scharfen Messer wird.

 

Meine Meinung:

Ich habe den Klappentext gelesen und kurz überlegt..aber nur kurz…Okay vielleicht ein bisschen länger. Später habe ich mich dazu entschieden dieses Buch lesen zu wollen. Und ich bin begeistert.

Das Buch wird aus mehreren Sichten erzählt. Also es hat immer andere Überschriften und so weiß man natürlich das es hauptsächlich in diesem Kapitel um diese Person gehen wird und die anderen Protagonisten tauchen meist auch auf. Fand ich echt gut gemacht. Einmal ging es um Francis, den jungen DI, der die Ermittlungen leitet. Dann gab es noch Marni, die Tattookünstlerin, die in dem Fall sehr hilfreiche Tipps gibt und eine der Leichen findet. Auch Rory, Francis Kollege hat seine eigenen Kapitel und der Mörder ebenfalls. Die Kapitel vom Mörder unterscheiden sich von den anderen, da diese in kursiv geschrieben sind. In jedem Kapitel haben wir mehr von den einzelnen Personen erfahren und natürlich auch mehr vom Mörder.

Rory ist zu Beginn ein echt unangenehmer Kollege da er sich in der Rolle des Chefs sieht und nicht von einem jüngeren und noch unerfahreneren Detective die Befehle bekommen möchte und so greift er das ein oder andere Mal zu echt fiesen Mitteln, um aufzusteigen. Francis hingegen ist zwar noch jung, weiß aber worauf es ankommt. Doch manchmal denkt er einfach nicht nach und rennt mit dem Kopf durch jede verfügbare Wand, was seinem Chef Bradshaw so gar nicht gefällt. Dies lässt er ihn auch spüren.

Die Taten sind grausam und der Killer ist krank. Die Kapitel sind kurz und knackig und die Spannung nimmt von Seite zu Seite immer mehr zu. Es war genau das richtige Buch für mich. Habe ich etwas zu bemängeln? Vielleicht das es ein ganz klein wenig zu lang ist. Das hätte man ruhig kürzen können, ohne das man dadurch die Geschichte zerstört hätte. Aber ansonsten ein Top Thriller und ich freue mich auf noch mehr Werke von Alison Belsham.

 

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Verlag: Penguin Verlag

Seiten: 476 (Rest Seiten Leseprobe)

Preis: 10,00 EUR

„Der Verrat“ von Ellen Sandberg

Werbung – Rezensionsexemplar. Klappentext und Leseprobe kommen vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein Weingut an der Saar. Ein altes Verbrechen. Und eine Schuld, die nie verjährt …

Als Nane nach zwanzig Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen wird, hat sich vieles verändert. Nicht aber die Schuld, die weiter auf ihr lastet. Nicht die Erinnerung an die Nacht, die ihr Leben zerstörte und schon gar nicht das Verhältnis zu ihrer Schwester Pia.

Pia hat es gut getroffen. Die erfolgreiche Restaurateurin lebt mit ihrem Mann auf einem idyllischen Weingut an der Saar. Da lässt es sich gut verdrängen, auf welch zerbrechlichem Fundament ihr Glück gebaut ist. Doch dann tritt ihre Schwester Nane wieder in ihr Leben und Pia ahnt: Es ist Zeit für die Wahrheit. Und damit Zeit für Rache – oder Vergebung.

 

Meine Meinung:

Ach habe ich mich auf diesen Roman gefreut. Der Klappentext hört sich sehr gut an und das Cover passt auch hervorragend zu dem Buch. Man stellt sich, wenn man das Buch gelesen hat, sofort vor wie man auf das Weingut fährt und sich einfach nur entspannen kann.

Der Schreibstil von Ellen Sandberg ist auch sehr flüssig und leicht und man kommt beim Lesen nicht ins Stocken. Es geht in diesem Roman um Lügen, Intrigen, Hass, Schuldgefühle, Rache und die Wahrheit ans Licht bringen. Diese Kombination hat mein Interesse sehr geweckt, da solche Geschichten immer sehr spannend und interessant sind. Viele Verwicklungen, viele Geheimnisse, die gelüftet werden wollen und alle gehen sich an die Gurgel. Ganz so schlimm war es dann nicht, aber gut.

Das Buch wird immer abwechselnd erzählt. Es beginnt mit dem Jahr 1997 und geht dann mit dem Jahr 2018 weiter. Dies wechselt sich im Buch immer wieder ab und man erfährt so was damals geschehen ist und wie die Einzelnen damit heute umgehen.

Die drei Schwestern Birgit, Pia und Nane könnten unterschiedlicher nicht sein. Birgit ist eine sehr harmoniebedürftige Person, Pia die mit beiden Beinen im Leben stehende Karrierefrau und Nane die Rebellin. Doch dann wird Nane aus dem Gefängnis entlassen und die sonst so gelassene und strukturierte Pia sieht ihr Leben in Gefahr.

Es ist alles gut erzählt, aber gab es für mich in der Mitte des Buches einen totalen Durchhänger und man wünscht sich Dinge von damals zu erfahren, aber nicht jedes noch so kleine Detail, das gar nicht wichtig ist für den weiteren Verlauf der Geschichte.

Dennoch kann ich diesen Roman nur empfehlen.

 

 

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Verlag: Penguin

Seiten: 460

Preis: 15,00 EUR

Leseprobe: 9783328100904_Leseprobe

„Dinge, die mir gehören“ von Christian Kärger

Rezensionsexemplar vom Penguin Verlag, Danke dafür  🙂 Klappentext und Leseprobe stammen von der Seite vom Penguin Verlag.

     von 5 Sternen

Klappentext:

Ein gesuchter Entführer wird auf einem abgelegenen Hof am Stadtrand Münchens aufgefunden – an den Füßen aufgehängt und mit durchgeschnittener Kehle. Doch bevor Kriminalhauptkommissar Paul Simon die Spur des Killers aufnehmen kann, schlägt dieser erneut brutal zu. Die blutige Mordserie versetzt die Stadt in Angst und raubt dem Kommissar den Schlaf. Denn an den Tatorten findet er Gegenstände, die ihm gehören. Das kann nur bedeuten, dass der Täter in seiner Wohnung gewesen sein muss. Paul Simon setzt alles daran, den Killer zu stoppen. Eine gnadenlose Jagd durch die eiskalte, verschneite Stadt beginnt …

 

Meine Meinung:

Dieses Buch hatte ich seit ein paar Wochen auf meinem Wunschzettel stehen. Und nun habe ich es endlich lesen dürfen.

Also das Cover ist schon cool, aber nachdem ich das Buch nun gelesen habe, hätte ich vielleicht die Dinge, die an den Tatorten auftauchen, mit auf das Cover gepackt. Das hätte nach dem Lesen einen besonderen Effekt ausgelöst.

Das Buch ist in fünf Teile unterteilt, die die Spannung immer mehr aufbauen. Von Kapitel zu Kapitel wird es spannender und man möchte das Buch gar nicht mehr weg legen. So erging es mir jedenfalls.

Die beiden Hauptakteure Paul Simon und Abel Lockhardt fand ich direkt toll. Wie ein schon seeehr lang verheiratetes Ehepaar. Simon, der ein begnadeter Kommissar ist und sein Partner Lockhardt gerne mal veräppelt und Abel Lockhardt, der eine Schwäche für alle Salamis, Kabanossis und Knacker hat die es gibt. In der Schreibtischschublade im Büro hat Lockhardt auch immer eine Notration für Fressattacken deponiert. Beide sind echt gute Kommissare.

Ich fand diesen Thriller sehr spannend, temporeich und der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen.

 

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Verlag: Penguin

Seiten: 448

Preis: 10,00 EUR

Leseprobe: 9783328100935_Leseprobe