„Der Kreis des Bösen“ von Rhena Weiss

Werbung – Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Der Klappentext und die Leseprobe kommen ebenfalls vom Verlag. Vielen Dank für dieses tolle Buch!!

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

In Wien werden eine Prostituierte und eine Studentin brutal ermordet. Das Team um die LKA-Ermittlerin Michaela Baltzer übernimmt den Fall der toten Prostituierten. Um den Mord an der Studentin kümmert sich eine andere Einheit. Doch als weitere brutale Morde geschehen, wird deutlich, dass die Taten in einem direkten Zusammenhang stehen. In der Folge gehen die Ermittler davon aus, dass sie es mit einem einzigen Serienmörder zu tun haben – ein fataler Irrtum. Schließlich ist es der verurteilte psychopathische Serienkiller Kilian Weilmann, der den entscheidenden Hinweis liefert, um den Tätern auf die Spur zu kommen. Für Michaela ist es aber womöglich schon zu spät – denn sie steht im Fokus eines der Mörder.

 

Meine Meinung:

Ich wollte dieses Buch lesen, da mich der Inhalt und das Cover direkt angesprochen haben. Und ich bereue es keine Sekunde lang dieses Buch gelesen zu haben. Eher bereue ich es, dass ich vorher noch nichts von Rhena Weiss gelesen habe!

Da ich mit dem dritten Teil angefangen habe, kannte ich natürlich nicht alle Personen und habe sie erst im dritten Teil kennen gelernt. Dies macht aber nichts, man kommt auch ohne Teil eins und zwei klar.

Dieser Psychothriller ist wirklich richtig gut. Von Anfang bis Ende einfach stimmig. Ich war direkt in der Story drin und brauchte nicht erst ein paar Seiten, um rein zu finden. Manch einer schrieb in seiner Rezension das es langatmig wäre und viel bla bla kommt. Dies empfand ich nicht so, aber jeder denkt anders darüber.

Ohne zu viel zu verraten – lest die Bücher von Rhena Weiss! 

 

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Verlag: Goldmann Verlag

Seiten: 448

Preis: 10,00 EUR // e-Book: 9,99 EUR

Leseprobe:  9783442485796_Leseprobe

 

 

„Blutrausch – Er muss töten“ von Chris Carter

Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag. Cover und Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür !! 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein Killer mit Künstlerseele. Das Los Angeles Police Department ist aufgeschreckt. Ein neuer Fall für Robert Hunter und seinen Partner Garcia. Die härtesten Profiler der Welt!

„Seit 37 Jahren bei der Truppe, und das Einzige, was ich vergessen möchte, ist das, was in diesem Zimmer ist.“ Ein Polizist vom LAPD warnt die Sonderermittler Robert Hunter und Carlos Garcia vor dem schockierenden Anblick. Die beiden Detectives sind auf Morde spezialisiert, bei denen der Täter mit extremer Brutalität vorgegangen ist. Im Morddezernat intern als ultra violent, kurz „UV“ eingestuft. Hunter und Garcia, ausgebildete Kriminologen und Psychologen, sind die UV-Einheit, und der neue Fall sprengt selbst für sie alle Grenzen des Verbrechens. Sie jagen einen Serienkiller, der die Welt einlädt, seine Galerie der Toten zu besichtigen.

 

Meine Meinung:

WOW. Ich habe den Inhalt gelesen und dachte nur, dass das gut werden muss. Und es war verdammt gut!

Ich finde das Cover ist recht schlicht gehalten. Anfangs dachte ich das es ein wenig nach Stacheldraht aussieht. Bei näherer Betrachtung ist mir dann aufgefallen, dass es Dornen sind und diese dem Mörder eventuell als Foltermethode dienen? Nachdem ich das Buch gelesen habe, passt das Cover für mich eindeutig zum Inhalt und zur Beschreibung des Mörders. Doch dazu sei nichts verraten.

Für mich ist es der erste Thriller von Chris Carter. Der Schreibstil ist flüssig und ich konnte eine Seite nach der anderen weg lesen, ohne das es langweilig wurde. Die Protagonisten sind alle sehr gut beschrieben und ich habe, ohne vorher einen anderen Hunter Teil gelesen zu haben, sehr schnell ins Buch gefunden. Hunter ist ein sehr guter Detective, mit einer absolut perfekten Auffassungs- und Kombinationsgabe. Er denkt eben anders und setzt Dinge schneller und passender zusammen als andere dies tun. Sein Partner bezeichnet sich im Buch als Anhängsel, aber so würde ich es nicht sehen. Denn auch Garcia ist ein toller Detective, der sich in jeden Fall richtig rein kniet und Hunter unterstützt wo er nur kann.

Die beiden arbeiten mit dem FBI zusammen an dem Fall. Und ich muss gestehen das ich Agent Fisher nicht leiden kann. Okay sie hat es vielleicht nicht immer leicht und so, aber muss man deshalb so eine Zicke sein und dies auch immer wieder raus hängen lassen? Ich weiß nicht wie ihr Partner es mit ihr aushält…. 

Dieser Thriller ist von Anfang bis Ende einfach nur spannend, obwohl ich mir eine Szene denken konnte, dass diese so geschieht wie sie im Buch geschehen ist, da es ein wenig zu offensichtlich war. Dennoch tut dies dem Buch keinen Abbruch. Auch das Ende war hervorragend, spannend, interessant und hat mich neugierig gemacht.

 

 

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Verlag: Ullstein Verlag

Seiten: 448

Preis: 10,90 EUR

 

„Der Schatten“ von Melanie Raabe

Rezensionsexemplar vom btb Verlag, der Klappentext und die unten eingefügte Leseprobe stammen ebenfalls vom btb Verlag. Vielen lieben Dank dafür  🙂

     von 5 Sternen

Klappentext:

„Am 11. Februar wirst du am Prater einen Mann namens Arthur Grimm töten. Aus freien Stücken. Und mit gutem Grund.“ Gerade ist die junge Journalistin Norah von Berlin nach Wien gezogen, um ihr altes Leben endgültig hinter sich zu lassen, als ihr eine alte Bettlerin auf der Straße diese Worte förmlich entgegenspuckt. Norah ist verstört, denn ausgerechnet in der Nacht des 11. Februar ist vor vielen Jahren Schreckliches geschehen. Trotzdem tut sie die Frau als verwirrt ab, eine Irre ist sie, es kann gar nicht anders sein – bis kurz darauf ein mysteriöser Mann namens Arthur Grimm in ihrem Leben auftaucht. Bald kommt Norah ein schlimmer Verdacht: Hat sie tatsächlich allen Grund, sich an Grimm zu rächen? Was ist damals, in der schlimmsten Nacht ihres Lebens, wirklich passiert? Und kann Norah für Gerechtigkeit sorgen, ohne selbst zur Mörderin zu werden?

 

Meine Meinung:

WOW. Dieser Thriller hat mich echt gepackt. Ein wirklich tolles Buch und die Krähe auf dem Cover passt auch hervorragend zum Buch. Sie ist mysteriös und geheimnisvoll und trägt eine Botschaft mit sich.

Die Hauptprotagonistin Norah hat mir sehr gut gefallen. Sie ist eine begnadete Journalistin, die sich mit ihren Projekten komplett auseinandersetzt. Sie kniet sich richtig rein, um das perfekte Interview zu bekommen. Außerdem ist Norah eine starke, mutige, hilfsbereite und ein bisschen sture junge Frau.

Würde ich genauso wie Norah reagieren wenn mir jemand auf offener Straße sagt, dass ich eine bestimmte Person bald umbringen werde? Ich denke schon. Auch ich wäre mehr als nur verstört und würde ständig an die gesagten Worte denken und versuchen die Person wieder zu finden und mit ihr zu reden.

Mich hat Melanie Raabe mit diesem Buch komplett überzeugt und ich empfehle es liebend gerne weiter. Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm zu lesen.

 

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Verlag: btb

Seiten: 416

Preis: 16,00 EUR

Leseprobe:  9783442757527_Leseprobe

„Die Engelsmühle“ von Andreas Gruber

Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag. Vielen Dank dafür 🙂  Der Klappentext stammt ebenfalls von der Seite vom Goldmann Verlag.

     von 5 Sternen

Klappentext:

In einer Villa am Stadtrand Wiens wird der pensionierte Arzt Abel Ostrovsky brutal gefoltert und ermordet. Vor seinem Tod konnte Ostrovsky noch ein Videoband verstecken. Auf der Suche nach diesem Film zieht der Mörder eine blutige Spur durch die Stadt. Dem Privatdetektiv Peter Hogart gelingt es, das Video zu finden, von dem er sich einen entscheidenden Hinweis auf den Täter erhofft. Doch die rätselhafte kurze Schwarz-Weiß-Sequenz, die über den Bildschirm flimmert, gibt Hogart nur noch weitere Rätsel auf. Der entscheidende Hinweis zu deren Lösung scheint in der Vergangenheit zu liegen – und in einer verlassenen Mühle vor den Toren der Stadt …

 

Meine Meinung:

Mich hat das schlichte Cover direkt angesprochen und der Inhalt hat den Rest erledigt. 

Ich fand es sehr interessant und cool, dass der Autor ganz am Anfang nicht direkt mit der Geschichte angefangen hat. Nein, er hat ein wenig über sich erzählt. Wie es zu diesem weiteren Teil mit Peter Hogart kam und wie er sich seine Zeit zum Schreiben eingeteilt hat. Der Schreibstil ist flüssig.

Peter Hogart ist ja kein Ermittler, er ist ein Detektiv. Einer für Versicherungen. Ich finde diesen Job macht er sehr gewissenhaft und genau. Hogart selbst finde ich äußerst sympathisch (auch wenn ich den ersten Fall mit ihm nicht gelesen habe), da er auf die alten Dinge viel Wert legt. Auf Flohmärkten verkauft oder versucht er seine Edgar Wallace VHS Kassetten und anderen alten Kram zu verkaufen.

Ins Geschehen findet man hier richtig schnell rein und es wird zu keiner Zeit auch nur ansatzweise langweilig. Ein guter Thriller, den man gelesen haben sollte.

 

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Verlag: Goldmann

Seiten: 384

Preis: 9,99 EUR

 

 

„Der Schmetterlingsjunge“ von Max Bentow

von 5 Sternen

Klappentext:

Der Berliner Kommissar Nils Trojan hat schon vieles gesehen, aber als er den Tatort in Kreuzberg betritt, traut er seinen Augen kaum: Die Frau, die ermordet wurde, liegt entkleidet auf dem Bett, ihren Rücken ziert das farbenprächtige Gemälde eines riesigen Schmetterlings. Nur zwei Tage später ereignet sich ein weiterer Mord, wieder hinterlässt der Täter sein bizarres Kunstwerk auf dem Körper des Opfers. Verzweifelt versucht Trojan, die verborgene Botschaft des Mörders zu entschlüsseln, doch sein Gegner hat ihn längst in ein perfides Verwirrspiel verstrickt. Und Trojan weiß – er muss die Obsession begreifen, die den Täter treibt, wenn er das grausame Töten beenden will.

 

Meine Meinung:

Dies ist der siebte Fall für Nils Trojan. Wieder einmal schafft es Max Bentow mich an ein Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist einfach total flüssig und man mag seine Bücher auch gar nicht weg legen, nur muss ich irgendwann dann doch schlafen  🙂

Der siebte Fall von Nils Trojan ist wieder einmal grauenvoll, beängstigend, packend, spannend und schrecklich. Von Anfang an steigt die Spannung und das Interesse zu erfahren wie es weiter geht. Gerade wenn Nils Trojan bei einem Opfer ist oder zu einem weiteren Opfer gelangt, endet das Kapitel und man ist beim Mörder und seinem Opfer. Andersherum ist es genauso. Und genau da möchte man unbedingt wissen was der Mörder mit seinem Opfer anstellt und dann ist man wieder bei Nils Trojan und seiner Kollegin Stefanie. Ich liebe solche Wechsel, da die Spannung so ins Immense steigt und man Kapitel um Kapitel verschlingt.

Das Interesse, warum der Mörder seine Opfer mit solchen Kunstwerken verziert und brutal ermordet, steigt von Seite zu Seite immer mehr an. Ich konnte es gar nicht erwarten endlich mehr zu erfahren.

Auch kommt das Liebesleben von Nils nicht zu kurz und seine Tochter taucht auch ab und an mal auf. Für mich eine totale Kaufempfehlung.

Eines darf ich nicht vergessen. Im Buch steht eine Nummer. Man solle Max Bentow anrufen. Dies habe ich getan. Solche Aktionen sind echt cool. Ganz unten findet ihr noch eine Leseprobe.

 

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Leseprobe vom Goldmann Verlag: 9783442205424_Leseprobe

 

 

Verlag: Goldmann

Seiten:  400

Preis: 15,00 EUR

 

 

„Der Augenmacher“ von Elias Haller

Danke an Netgalley und den Edition M Verlag für das Leseexemplar.

     von 5 Sternen

Klappentext:

Auf der Heiligen Brücke in Leipzig liegt eine grausam drapierte Frauenleiche. In ihren Augenhöhlen findet die Polizei zwei sonderbare Steine. Sieben Jahre nach seinem letzten Opfer scheint die Mordserie des Augenmachers weiterzugehen. Und offenbar hat er es auf Kriminalhauptkommissarin Klara Frost abgesehen, denn nicht nur Alter und Aussehen verbinden sie mit der Toten.

Während die Mordkommission verzweifelt versucht, das Motiv und die mysteriösen Zeichen des Serienkillers zu enträtseln, weiß Frost längst mehr. Den nächsten Hinweis hat der Augenmacher nämlich unmittelbar auf ihrer Haut hinterlassen.

 

Meine Meinung:

Okay, das Cover soll sich von der anderen Reihe abheben. Habe ich gelesen 😉    Ich finde die Federn passen, da ich nicht unbedingt irgendein Auge auf dem Cover haben möchte was dann vielleicht auch nicht mehr ganz so schön aussieht….

Wie schon bei „Tod und tiefer Fall“ wollte ich nicht aufhören zu lesen. Zu spannend, zu interessant…einfach cool! Mir gefällt es wie Elias Haller die Spannung aufbaut und nicht allzu lang an Dingen hängen bleibt, um mehr zu schreiben. Er setzt immer noch einen drauf  🙂

Die Ermittlerin Frost sowie ihr Münchner Kollege Fitz sind mir ans Herz gewachsen. Beide sind auch näher mit diesem Fall verbunden und ermitteln in diesem Fall wie sie es für richtig halten. Manch einer würde einen anderen Weg gehen…aber nicht die beiden….

Für mich ist es ein von Anfang bis Ende verständlicher Thriller, wovon man gerne mehr lesen möchte.

 

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Verlag: Edition M

Seiten: 382

Preis: 9,99 EUR

 

„Schicksalsbringer – Ich bin deine Bestimmung“ von Stefanie Hasse

     von 5 Sternen

Klappentext:

Kiera war noch ein kleines Mädchen, als ihr ein unheimlicher Mann auf dem Jahrmarkt eine geheimnisvolle Münze zusteckte. Jahre später findet sie die Münze beim Aufräumen wieder und verletzt sich daran. Von da an steht Kieras Leben Kopf: An der Schule tauchen die geheimnisvollen Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden auf. Und Phoenix – unfreundlich, überheblich, aber wahnsinnig attraktiv – behauptet, Kiera könne mit der Münze das Schicksal beeinflussen. Und daher dürfe er nun einen ganzen Mondmonat lang nicht mehr von ihrer Seite weichen.

 

Meine Meinung:

Bevor ich den Inhalt des Buches las, habe ich mir das Cover sehr genau angesehen. Es fühlt sich so schön samtig an und ist ein totaler Hingucker. Beim Lesen stellte ich mir Kiera immer wie die Person auf dem Cover vor  🙂

Kiera ist für mich ein liebevoller, starker und sehr sympathischer Mensch. Ihr bester Freund heißt Cody, mit dem sie in einer Band spielt und auch sonst viel Zeit verbringt. Dieser ist ein leidenschaftlicher Musiker und möchte später mit Musik sein Geld verdienen.

Und dann begegnet Kiera eines Tages Phoenix. Er ist sehr selbstsicher, arrogant und sieht verdammt gut aus. Phoenix erzählt ihr etwas von einer Münze und das sie das Schicksal beeinflussen kann. Doch mag sie ihn anfangs nicht leiden und möchte nicht das er ihr fortan auf Schritt und Tritt folgt. Doch genau dies wird er nun tun. Für genau achtundzwanzig Tage. So lange behält ein Träger die Münze.

Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und ich bin auf den zweiten Teil gespannt, den ich auch schon vor mir liegen habe. Der Schreibstil ist einfach toll und man mag das Buch nicht weg legen.

 

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Verlag: Löwe

Seiten: 416

Preis: 16,95 EUR

„Murder Park“ von Jonas Winner

     von 5 Sternen

Klappentext:

Zodiac Island vor der Ostküste der USA: ein beliebter Freizeitpark – bis dort ein Serienmörder drei junge Frauen auf bestialische Weise tötet. Der Täter Jeff Bohner wird schnell gefasst, der Park aber geschlossen. Die Schreie der Opfer scheinen vergessen zu sein. 20 Jahre später: Die Insel soll zur Heimat werden für den Murder Park – eine Vergnügungsstätte, die mit unseren Ängsten spielt. Paul Greenblatt wird zusammen mit elf weiteren Personen auf die Insel geladen. Und dann beginnen die Morde.

Ein Killer ist auf der Insel …keiner kann dem anderen trauen …die nächste Fähre kommt erst in drei Tagen …

 

Meine Meinung:

Für mich ist es der erste Thriller von Jonas Winner und ich muss sagen das ich demnächst mehr von ihm lesen will.

Das Cover passt hervorragend zu dem Setting.

Der ehemalige Freizeitpark wird zu einer Vergügunsstätte „Murder Park“ umgebaut. Auf die Idee muss man erst einmal kommen…einen Ort des Grauens zu einem Park umzugestalten, um mit unseren Ängsten zu spielen. Klar ist es interessant einen inszenierten „Mord“ in einer Gruppe aufzudecken. Wer aber vorher vom „Mörder“ erwischt wird, ist aus dem Spiel. Die zwölf Personen werden allesamt sehr gut beschrieben und man erhält einen wirklich guten Eindruck von ihnen. Jeder bringt natürlich auch seine eigenen Probleme und so weiter mit. Doch wird es zu keiner Zeit langweilig. Natürlich erfährt man auch einiges über den vorherigen Freizeitpark und den Serienmörder was ich sehr gut finde. Es ist durchweg spannend und ein richtiger Pageturner.

Klarer Kauftipp  =)

 

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Verlag: Heyne

Seiten: 416

Preis: 12,99 EUR

„Immerwelt – Der Anfang“ von Gena Showalter

    von 5 Sternen

Klappentext:

Tenley ist eine ganz normale Siebzehnjährige, rebellisch und eigensinnig. Nur dass ihre Eltern darauf bestehen, dass sie sich – wie alle anderen – zu einer der beiden verfeindeten Seiten bekennt: Entweder gehört man zu Myriad, dem dunklen Reich der Schicksalsgläubigen, oder zu Troika, dem hellen Reich der Erkenntnis. Vertreter beider Reiche versuchen mit allen Mitteln, Tenley für sich zu gewinnen. Aber sie versteht nicht, warum ausgerechnet sie so wichtig sein soll. Außerdem bemüht sich aus beiden Häusern ein Junge um sie. Sie verliebt sich in einen der beiden. Doch was, wenn sie sich für das Reich des anderen entscheidet?

 

Meine Meinung:

Anfangs hatte ich irgendwie meine Schwierigkeiten ins Geschehen zu kommen. Die Idee zwei Sphären zu schaffen und den Menschen die Entscheidung bis zur Vollendung ihres achtzehnten Lebensjahres zu überlassen, für welche von beiden sie sich entscheiden, finde ich interessant. Aber als ich das Buch anfing dachte ich nur „hääää was ist denn hier los?“….    Ten (Tenley) ist in einer Art Einrichtung und alles wird relativ schnell beschrieben. Es wird von Sphären gesprochen, von TA´s und MA´s und von einem Erstleben, Zweitleben und Geistwesen… Ich denke manches ging mir einfach zu schnell und eine vorherige Einführung hätte mir sehr gefallen. Es wird auch erklärt weshalb es diesen zwei Sphären gibt, aber ich hätte mir dies direkt als Prolog gewünscht und nicht so mittendrin. Da haben mich die anderen Dinge ein wenig verwirrt.

Ten ist ein starkes, selbstbewusstes, aber unentschlossenes Mädchen. Manchmal mag ich sie und manchmal treibt sie mich zur Weisglut. Klar sie ist erst siebzehn und muss sich für eine Seite entscheiden. Für Troika oder für Myriad. Sicher ist dies für eine siebzehnjährige nicht leicht. Doch ist sie oftmals ein kleines, bockiges Kind und will einfach nur das machen was sie will. Kann man auch irgendwie verstehen. Dennoch ist dies meiner Ansicht nach zuuu oft in dem Buch wiederholt worden.  Auf der anderen Seite gibt es dann Archer und Killian, die versuchen Ten auf ihre Seite zu bringen. Beide sehen unverschämt gut aus und machen es Ten somit auch nicht gerade leichter sich für eine Seite zu entscheiden. Aber es macht Spaß zu sehen wie die beiden sich für sie einsetzen.

Dann wird ein bestimmtes Wort wiederholt…  „Zero“…dies benutzt Ten wenn etwas passiert, sie in einer misslichen Lage ist oder ihr etwas peinlich ist oder oder…..  Das Wort kam einfach zu oft vor und als ich beim Lesen merkte „Oh es wird Ten unangenehm“ kam das Wort entweder als Einleitungssatz oder am Ende. Es hat wirklich genervt. Das sie eine Zahlenmacke hat, hat sie eher sympatisch gemacht. Doch dieses andere Wort machte es gleich wieder zunichte.

Das Cover ist echt schön geworden und passt sehr gut zur Story. Auch wenn ich ein paar Probleme hatte kann ich dieses Buch empfehlen.    🙂

 

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Verlag: Harper Collins

Seiten: 496

Preis: 16,99 EUR

 

„Ragdoll – Dein letzter Tag“ von Daniel Cole

     von 5 Sternen

Klappentext:

Ein Killer versetzt die ganze Stadt in Angst. Dein Name steht auf seiner Liste. Mit dem Datum deines Todes. Dein letzter Tag ist nah. Und fliehen ist zwecklos!

In diesem Fall geht es um eine Ragdoll. Eine Puppe (Flickenpuppe), die aus mehreren Körperteilen zusammengebunden wurde und im gegenüberliegenden, mehrstöckigen Wohnblock von Wolf gefunden wird. Wolfs Ex-Frau, die bei der Presse arbeitet, bekommt eine Liste zugespielt, auf denen sechs weitere Morde mit dem jeweiligen Todesdatum angekündigt werden. Der letzte auf der Liste ist William Oliver Layton-Fawkes selbst. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

 

Meine Meinung:

Dies ist der erste Fall für William Oliver Layton-Fawkes, auch Wolf genannt. Bevor Wolf wieder in den Dienst zurück kehrte, war er in einer psychiatrischen Klinik, um das zuvor Geschehene zu verarbeiten. Dies hat Daniel Cole meiner Meinung nach sehr gut in die Geschichte eingearbeitet.

Zu Wolfs Team gehört noch Emily Baxter, die ein großes Alkoholproblem hat, mutig und unerschrocken ist und eine komplizierte Beziehung zu Wolf hat.

Ein tolles Debüt von Daniel Cole, der seine Figuren eindrucksvoll beschreibt. Wolf der geniale Ermittler und Baxter, die junge Frau, die selber genug Probleme hat und dennoch immer für Wolf da ist, den sie auch ein wenig vergöttert.

Die Fortsetzung zu diesem Buch ist „Hangman“.

Für mich ein absoluter Pageturner.

 

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Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag

Seiten: 480

Preis: 14,99 EUR