„Das Rachespiel“ von Arno Strobel

     von 5 Sternen

Klappentext:

»Erfüllst du deine Aufgabe, kommt er frei. Erfüllst du sie nicht, wird er sterben.«

Frank Geissler glaubt an einen Scherz, als er die Website aufruft: Ein Mann, nackt, am Boden festgekettet, in Todesangst. Daneben ein Käfig voller Ratten, unruhig, ausgehungert.
Frank kann den Mann retten, heißt es. Aber nur wenn er Teil des »Spiels« wird und seine erste Aufgabe erfüllt. Angewidert schließt er die Website, doch kurz darauf ist der Mann tot. Und Frank beginnt zu zweifeln. Hätte er dem Unbekannten helfen können? Hätte er nicht sofort die Polizei informieren müssen? Aber es ist zu spät. Und nicht nur für den Toten. Auch Frank ist schon mittendrin. Mittendrin in einem Spiel, in dem er einer der Vier ist, einer der vier Kandidaten, für die es um alles geht. Um ihr eigenes Leben. Aber auch um das Leben aller, die ihnen etwas bedeuten …

 

Meine Meinung:

Fabelhaft. Arno Strobel weiß wie man mit den Nerven anderer spielt und wie man die Spannung hält. Das Cover ist für diese Story perfekt ausgewählt.

Die Idee ist einfach genial. Ein perfides Spiel mit anderen spielen. Diese jagen, sie einsperren und ihnen Angst machen. Man muss ein Rätsel lösen, um ans Ziel zu gelangen, um zu überleben. Auch Franks Vergangenheit und die der anderen Teilnehmer wird Häppchenweise an den Leser gebracht. Finde ich aber richtig gut. Das macht alles sehr spannend und interessant. Gerade wo es um die Überlebenden im Hier und Jetzt geht, geht es im nächsten Kapitel mit deren Kindheit und ihrem Leben weiter.

Frank nimmt natürlich an diesem Spiel teil, denn er möchte wissen wer dahinter steckt…dies wird ihm aber schnell zum Verhängnis…

Auf jeden Fall lesen!!

Bisher habe ich nur zwei seiner Bücher gelesen und hinke ein wenig hinterher. Doch kann ich euch noch „Das Dorf“ von ihm empfehlen das auch sehr spannend ist.

[ratings]

 

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer Taschenbuch

Seiten: 352

Preis: 9,99 EUR

„Zartbittertod“ von Elisabteh Herrmann

     von 5 Sternen

Klappentext:

Zart wie die Liebe, bitter wie die Schuld Mia ist in dem kleinen Chocolaterie-Geschäft ihrer Eltern aufgewachsen – mit den wunderbaren Rezepten, aber auch mit dem rätselhaften Familienfoto, auf dem ein lebensgroßes Nashorn aus Schokolade zu sehen ist, zusammen mit ihren Urgroßvater Jakob und seinem Lehrherrn. Der Lehrherr ist weiß, Jakob schwarz. Mia ist zwar bekannt, dass ihr Vorfahr als kleiner Junge aus dem damaligen Deutsch-Südwestafrika nach Deutschland gekommen ist. Aber warum? Und wie? Als Mia den Nachkommen von Jakobs Lehrer unbequeme Fragen stellt, sticht sie in ein Wespennest. Liebe und Verrat, sie ziehen sich durch die Generationen, und als Mia endlich versteht, wer sie zum Schweigen bringen will, ist es fast zu spät.

 

Meine Meinung:

Ein toller Thriller. Von Beginn an war man direkt in der Geschichte drin und ich konnte das Buch kaum weglegen. Außerdem liebe ich Schokolade…  😀 Um die geht es hier auch ein wenig.

Mia hat mir von Anfang an gefallen. Die Familie Herder jedoch weniger. Das Personal der Herders ist auch immer wieder mit im Geschehen und ein paar Ermittler kommen auch drin vor. Die Herders sind nur auf Profit aus und sehen den Menschen, der für sie arbeitet, nicht.

In diesem Buch geht es um Verrat, Betrug und die Kolonialzeit. Es dauert zwar ein wenig bis alles so richtig in Fahrt kommt, aber es ist ein gelungener Jugendroman.

 

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randomhouse.de

Verlag: cbj

Seiten: 480

Preis: 18,00 EUR

 

 

„Der Seelenbrecher“ von Sebastian Fitzek

Klappentext:

Sie wurden nicht vergewaltigt. Nicht gefoltert. Nicht getötet. Ihnen geschah viel Schlimmeres …

Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den »Seelenbrecher« nennt, genügt: Als die Frauen wieder auftauchen, sind sie psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem Körper begraben. Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. In der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt …

 

Meine Meinung:

Dies war mein erster Fitzek Roman. Von der Spannung her konnte ich nicht aufhören zu lesen und hatte dieses Buch recht schnell durch. Nervenkitzel pur!

Sollte man gelesen haben.

 

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