„Ich will nur spielen“ von Marc Stroot

Werbung – Rezensionsexemplar vom Edel Elements Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Der alleinerziehende Kriminalkommissar Maik Michalski sieht sich nach seiner Versetzung von Berlin in die Kleinstadt mit einer rätselhaften Mordserie konfrontiert. Im Stadtpark wird die Leiche einer jungen Frau gefunden: Der Toten fehlen die Augäpfel und in den gefalteten Händen hält sie einen Würfel. Es folgen weitere Frauenleichen, die auf ähnliche Weise zugerichtet wurden.

Michalski und sein Partner geraten immer mehr unter Druck, denn der Täter treibt sein tödliches Spiel weiter  – und hat sein nächstes Opfer bereits auserwählt.

 

Meine Meinung:

Das Buch beginnt spannend und kann den aufgebauten Spannungsbogen sehr gut und lange halten. Etwas weiter hinten geht er ganz kurz unter, kommt nach ein paar Seiten aber wieder in Fahrt.

Unseren Hauptprotagonisten Maik mochte ich von Beginn an und auch seine Tochter ist echt süß. Von ihm erfahren wir im Buch auch immer mehr und können ihn auch immer besser verstehen und nachvollziehen, warum er so oder so handelt. Ich mag es ja viel über Protagonisten zu erfahren, da man so richtig mit ihnen fühlen und leiden kann. Und so lernen wir auch unseren Protagonisten besser kennen. Minimal weniger hätte ich nicht etwas besser gefunden, aber das ist komplette Geschmackssache ?

Der Fall an sich ist sehr interessant und hat mir echt Spaß gemacht. Man versucht mitzurätseln und den Mörder zu finden. Die eingebauten Szenen, Rückblenden, über den Mörder, waren echt gut gemacht und spannend. Hat mir richtig gut gefallen. Sowas mag ich ja eh.

Die Auflösung war gut, aber hier hätte für meinen Geschmack, ruhig noch bisschen mehr Action rein gebracht werden können. Es war zwar spannend, aber auch ein wenig einfach.

Alles in allem kann ich sagen, dass es ein guter Auftakt war, bei dem man hier und da noch etwas ausbessern kann, aber bin jetzt schon auf die anderen Werke gespannt.

 

buechergalerie-lohne.de

amazon.de

Verlag: Edel Elements

Seiten: 430

Preis: 12,99 EUR

 

„Das Profil“ von Hubertus Borck

Werbung – Rezensionsexemplar vom Rowohlt Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ich kenne dein Profil. Es wird dir zum Verhängnis werden. #Qual.#Mord.#Tod.

Der Tote im Sandkasten ist bis zum Kehlkopf eingegraben. Ihm fehlt ein Auge. Der makabre Fund auf einem Hamburger Spielplatz setzt die erfahrene Kriminalkommissarin Franka Erdmann und ihren neuen Assistenten Alpay Eloğlu unter Hochdruck. Kurz darauf wird eine junge Influencerin brutal in ihrer Wohnung getötet. Auch wenn sich die Handschriften beider Verbrechen unterscheiden, deutet immer mehr darauf hin, dass es sich um denselben Mörder handelt. Und während die Polizei fieberhaft ein Profil von ihm erstellt, überwacht er bereits den Instagram-Account seines nächsten Opfers, dessen scheinbar perfektes Leben ein grausames Ende finden soll.

 

Meine Meinung:

Er weiß was du machst und wo du wohnst. Er kennt deine Gewohnheiten und hat dich ins Visir genommen. Doch du weißt nicht, dass du beobachtet wirst von jemandem, der dir das Leben nehmen wird…..

Unsere Protagonisten Alpay und Franka könnten unterschiedlicher nicht sein. Alpay hat mich von seiner Art her ein wenig an Frost von Rizzoli & Isles erinnert. ? Ihn mochte ich direkt. Mit Franka hat man so seine Schwierigkeiten finde ich. Ja, sie raucht mindestens genauso viel wie Helmut Schmidt und ernährt sich von Energy Drinks. Zudem kommt sie sehr ruppig rüber. Auch wenn sie hier von Männern umgeben ist, muss man keinen halbem Mann aus ihr machen, sodass sie respektiert wird. Das fand ich echt schade.

Die Kapitel waren mir einfach viel zu lang und in diesen Kapiteln sprang man von einer zur anderen Person, dass es oft echt unübersichtlich war. Auch wenn es gerade um ein und dieselbe Person ging, nur mit anderen Empfindungen, zack Absatz. Wäre nicht nötig gewesen. Die Kapitel aus Sicht des Mörders haben mir persönlich echt gut gefallen.

Auch wenn die letzten 3 Kapitel echt und der Einstieg ins Buch echt gut waren, war das davor und dazwischen nicht gerade mit viel Spannung gespickt und durch die ständigen, unübersichtlichen Wechsel wurde es nicht gerade besser. Auch kam das Ende suuper schnell.

Ein Thriller, der für mich kein Thriller ist, aber ein solider Krimi.

 

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rowohlt.de

Verlag: Rowohlt

Seiten: 384

Preis: 12,00 EUR

„Die Blutliste“ Band 4 von Rainer Löffler

Werbung – Rezensionsexemplar vom Lübbe Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

In einem Grab auf einem Kölner Friedhof wird die Leiche eines ermordeten, entsetzlich entstellten Mannes entdeckt. Die junge Frau, die dort eigentlich liegen sollte, ist verschwunden. Auch sie war das Opfer einer Bluttat. Fallanalytiker Martin Abel wird nach Köln beordert und vermutet einen Zusammenhang zwischen den Fällen. Er findet heraus, dass Spuren auf einen lange zurückliegenden Mord weisen – und dass der Schlüssel zur Klärung des aktuellen Falls in der Familie dieses allerersten Mordopfers liegen muss. 

Aber dann wird ein weiterer verstümmelter Toter in einem fremden Grab gefunden, und Abel erkennt, dass das nächste Opfer schon auf der Liste steht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt

 

Meine Meinung:

Was soll ich sagen? Die Reihe habe ich mit Band 4 begonnen, aber das macht überhaupt nichts.

Das Buch ist in 3 Teile unterteilt, die spannender nicht sein könnten. Unseren Hauptprotagonisten Martin Abel mochte ich von Beginn an und man erfährt einiges von seinem jetzigen und damaligen Leben. Aber das ist alles ausgewogen und nicht zu viel. Gefällt mir.

Der Fall an sich ist äußerst spannend, brutal und ekelhaft zugleich. Es wird erzählt wie der Mörder sich seine Opfer schnappt, dann wird es eingehend beschrieben wie er diese quält und wie diese dann sterben. Nichts für schwache Nerven

Die Suche nach dem Mörder hat mir echt gut gefallen. Eine Sache hat mir aber so gar nicht zugesagt und ich weiß bis zum Ende auch nicht warum diese eingebaut wurde? War für mich persönlich unnötig oder ich habe sie nicht verstanden….Hat für mich nichts zur Story beigetragen.

Auch wenn es einen kurzen Moment im Buch gab, der mir bisschen lang vor kam, war es ein echt spannender, blutiger und ekelhafter Thriller, den ich jedem empfehlen kann ?

 

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luebbe.de

Verlag: Lübbe

Seiten: 496

Preis: 13,00 EUR

 

„Stille blutet“ Band 1 von Ursula Poznanski

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Wenige Worte machen die aufstrebende Wiener Nachrichtensprecherin Nadine Just über Nacht berühmt: Vor laufender Kamera kündigt sie ihre Ermordung an – zwei Stunden später ist sie tot! Ebenso ergeht es dem Blogger Gunther Marzik nach einer ganz ähnlich lautenden Ankündigung. Während die österreichische Medienwelt kopfsteht, trendet der Hashtag #inkürzetot, Nachahmer-Beiträge und Memes fluten das Netz. Wie soll die junge Ermittlerin Fina Plank im fünfköpfigen Team der Wiener »Mordgruppe« zwischen einer echten Spur, einem schlechten Scherz oder schlichtem Fake unterscheiden? Schließlich rückt Nadines Ex-Freund Tibor Glaser ins Zentrum von Finas Ermittlungen, ein aalglatter Werbefachmann und Weiberheld, der verzweifelt seine Unschuld beteuert.

Während sich die Schlinge um Tibors Hals langsam zuzieht, beobachtet von allen unbemerkt ein weiterer Spieler mit Interesse das Geschehen – und bereitet einen raffinierten Schachzug vor …

 

Meine Meinung:

Unseren Hauptprotagonisten Tibor mochte ich von Beginn an und es gab auch direkt Personen, die ich nicht so lieb hatte ?
Tibors Ex wird auf brutale Weise ermordet und leider gerät er ins Visir der Polizei. Hat er sie wirklich umgebracht?

Aber auch unsere Ermittler mag ich total. Fina ist eine tolle Polizistin, die sich bisschen durch den Berufsalltag kämpfen muss. Vor allem mit ihrem zugewiesenen Kollegen Oliver kommt sie nicht aus, da er ihr auch eine Spitze nach der anderen verpasst und mehr als genug zum Ausdruck bringt was er von Frauen bei der Mordkommission hält. War wirklich gut gemacht.

Und dann noch unser Fall.? Den fand ich äußerst interessant. Wir haben hier schließlich nicht nur eine Leiche…Ich bin bis zum Ende nicht drauf gekommen und diese Zwischenkapitel waren sowas von mysteriös und gut gemacht, dass ich auf Band 2 schon richtig gespannt bin.

Hier habe ich für mich endlich wieder einen Thriller von Poznanski, den ich von Anfang bis Ende einfach nur klasse fand. Es war spannend, unterhaltsam und es kamen zu keiner Zeit Längen auf.

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 16,99 EUR

„Turmschatten (Die Turm-Reihe 1)“ von Peter Grandl

Werbung – Rezensionsexemplar vom Piper Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein spektakuläres Verbrechen hält eine Kleinstadt in Atem: Drei Neonazis werden in einem Turm gefangen gehalten. Ephraim Zamir, der Geiselnehmer, konfrontiert sie in einem Verhör mit ihren Gewalttaten und überträgt das Ganze live im Netz. Die Zuschauer sollen abstimmen: freilassen oder hinrichten? Es ist der Beginn eines weltweiten Medienspektakels. Für die Polizei ist es ein Wettlauf gegen die Zeit. Womit sie nicht rechnen: Sie haben es mit einem ehemaligen Mossad-Agenten zu tun, der nicht bereit ist zu verhandeln.

 

Meine Meinung:

Das Buch war zu Beginn ein minimaler Kampf für mich.? Ich kam nur schwerlich in die Geschichte rein. Es war mir am Anfang irgendwie zu trocken. So ab Seite 130 fing es dann an für mich interessant zu werden.

Unser Protagonist Ephraim Zamir nimmt sich drei Neonazis als Geiseln und möchte, dass das Volk über deren Leben oder Tod entscheidet. Dies geschieht vor laufender Kamera….Wie werden die Zuschauer entscheiden?
Im Laufe der Geschichte lernen wir nicht nur Zamir und die drei Geiseln wirklich gut kennen, nein, auch über die umstehenden Personen erfahren wir mehr. Es gibt hier zwar mehrere Protagonisten, doch es sind nicht zu viele, da sie geschickt eingesetzt werden und man mit Infos nicht erschlagen wird. Die Erzählungen über die einzelnen Personen hat mir echt gut gefallen.

Auch die Presseleutchen fand ich toll, da diese für mich persönlich sehr gut dargestellt wurden. Wie viel sollte man vom Geschehen zeigen und wie weit gehe ich für meine Karriere? Auch wie sich manche benehmen, um an Infos zu kommen, kann genauso passieren. Muss nicht, aber kann ?Der Autor zeigt uns wie manipulativ wir doch alle sind und wie schnell man Dinge, die eventuell nicht ganz der Wahrheit entsprechen, glauben.

Ein toller Thriller, der sehr gut in unsere jetzige Zeit passt und ein Ende, worüber ich immer noch nachdenken muss.

 

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 592

Preis: 18,00 EUR

„Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben“ von Arno Strobel

Werbung – Rezensionsexemplar vom Fischer Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

»Du warst es nicht. Aber sie haben dich auf Video. Wer soll dir jetzt noch glauben?«

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer.

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?

 

Meine Meinung:

Das Buch beginnt echt spannend und ist in 4 Teile unterteilt. Patrick erzählt seine Geschichte aus der U-Haft heraus was mir echt gut gefallen hat.

Die Kommissare Hensch und Lomberg starten direkt mit den Ermittlungen und im späteren Verlauf lesen wir auch noch aus der Sicht von Patricks Anwalt Göbel und dessen Privatdetektiv Bohn. Bohn macht seinen Job echt gut und fühlt den Leuten genau auf den Zahn. Bohn und Göbel haben mir persönlich besser gefallen als die beiden Kommissare. Die beiden waren ein wenig blass und lahm.

Eine Sache war für mich ein wenig zu offensichtlich, tat der Geschichte an sich aber keinen Abbruch.
Das Ende konnte mich auch überzeugen, da es schlüssig und nicht übertrieben war und für mich alle Fragen geklärt wurden.

Für mich bekommt das Buch eine Leseempfehlung und der Sprecher Sascha Rotermund hat seinen Job richtig gut gemacht.

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer

Seiten: 368

Preis: 15,99 EUR

„Game on – Der Einsatz ist dein Leben“ von J.D. Barker

Werbung – Rezensionexemplar vom Blanvalet  Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als Officer Cole Hundley das Gebäude des Radiosenders SiriusXM betritt, um der berüchtigten Talkshow-Moderatorin Jordan Briggs einen Strafzettel zu überbringen, ahnt er nicht, dass sein Tag eine tödliche Wendung nehmen wird. Denn als ein Fremder während der Live-Sendung anruft und ein scheinbar harmloses Entweder-Oder-Spiel mit der Moderatorin spielen will, detonieren plötzlich mehrere Bomben rund um New York City. Mit einem Mal befindet sich Hundley inmitten der perfiden Mordpläne des unbekannten Anrufers. Aber wie soll man jemanden aufhalten, der offenbar jedes noch so kleine Detail eingeplant hat?

 

Meine Meinung:

Dieses Buch beginnt schon total rasant und geht auch genauso weiter. Man inhaliert die Seiten regelrecht und möchte einfach nur wissen wie es weiter geht.

Jordan ist eine erfolgreiche Radiomoderatorin, mit einer großen Klappe. Eines Tages hat sie jemanden in der Leitung, der mit ihr gerne ein Spiel spielen möchte. Doch wozu soll das gut sein? Wird Jordan sich darauf einlassen? Jordan ist sehr selbstbewusst, nimmt kein Blatt vor den Mund und denkt auch nicht gerade über ihr Handeln nach. Keine gute Kombination. Ihre Tochter Charlotte fand ich grandios. Wie die mit elf Jahren drauf ist . Kommt ganz nach Mama. Aber auch das ist nicht immer vorteilhaft …Officer Cole hat mir auch richtig gut gefallen. Ich fand die Protagonisten waren wie in der Monkey Reihe richtig gut ausgearbeitet.

Aber auch das Geschehen an sich war super gut ausgearbeitet , spannend, nervenaufreibend und hat sehr viel Spaß gemacht. Das Ende war schlüssig und wirklich richtig gut.

Ich kann allen dieses actiongeladene, spannende und rasante Buch wirklich nur jedem empfehlen!!!

Absolute Sogwirkung!!

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: Blanvalet

Seiten: 512

Preis: 15,00 EUR

„Der Aufstieg – In eisiger Höhe wartet der Tod“ von Amy McCulloch

Werbung – Rezensionsexemplar vom Piper Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

In der Todeszone wartet der Mörder auf sie …

Diese Story ist die Chance ihres Lebens: Cecily darf als Erste den berühmten Bergsteiger Charles McVeigh interviewen, nachdem dieser innerhalb eines Jahres alle vierzehn Achttausender bestiegen hat. Die Sache hat nur einen Haken: Cecily bekommt das Interview erst, wenn sie mit ihm den letzten Gipfel, den Manaslu, erklommen hat. Die kleine Gruppe macht sich auf den Weg, da kommt es im Basislager zu einem tragischen Unfall. Und Cecily erhält eine Nachricht: »Ein Mörder ist am Berg, bring dich in Sicherheit!« Mit jedem Höhenmeter steigt die Gefahr, nicht ohne Grund nennt man diese Höhen die Todeszone. Doch dieser Aufstieg ist besonders tödlich, denn einer von ihnen ist ein Mörder. Und irgendwann ist die Luft selbst zum Schreien zu dünn …

 

Meine Meinung:

Zu Beginn lernen wir unsere Protagonistin Cecily und die anderen Teilnehmern kennen und wie es dazu kam, dass sie nun mit dem berühmten Charles McVeigh  auf den Manaslu steigt. Dieser möchte alle 8000 in 1 Jahr ohne Hilfe besteigen. Kein Sauerstoff, keine Seile etc. Um ein Interview mit Charles zu bekommen muss sie eben mit auf den Berg. Eine gute Idee?

Die Autorin beschreibt die Vorbereitung, um auf den Berg zu steigen auch sehr authentisch, da sie selbst auf diesen Berg gestiegen ist. Wir erfahren was man dafür alles benötigt, wie man sich vorbereitet, wie Dinge auf den Berg kommen (wie Leitern, Seile usw) und wie kaputte Sachen ausgetauscht werden.

Sehr informativ und interessant, aber der Beginn ist auch sehr ruhig und hat hier und da ein paar Längen. Das letzte Drittel zieht ordentlich an und diese Spannung hätte ich mir auch bisschen mehr am Anfang gewünscht. Diese leicht verborgene Spannung halt. Es passiert natürlich was, aber das empfand ich nicht als Nervenkitzel pur.

Ein schöner Thrillerroman, dem zu Beginn für mich aber bisschen die Spannung fehlt und es erst spät schlagartig an Fahrt aufnimmt.

 

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 496

Preis: 17,00 EUR

„Kaltherz“ von Henri Faber

von 5 Sternen

 

Klappentext:

»Mama ist im Himmel. Jetzt habe ich eine Mami. Aber sie sagt, für das, was sie getan hat, kommt sie in die Hölle.«

Acht Minuten. Länger war die fünfjährige Marie nicht alleine. Doch als ihre Mutter zum Auto zurückkommt, ist Marie spurlos verschwunden. Kommissarin Kim Lansky übernimmt den Fall. Es ist ihre letzte Chance, sich als Ermittlerin zu beweisen. Die Suche nach der Wahrheit führt sie in die dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit – und zu einer erschreckenden Frage: Warum bleiben gerade in München so viele Kinder verschwunden?

 

Meine Meinung:

Das Buch wird aus der Sicht von Clara, Jakob, Lansky (Kommissarin) und Marie erzählt. Gerade die Wechsel zu Marie waren sehr tiefgründig und erschreckend. Die anderen Perspektiven waren nicht weniger schlecht oder so, aber bei Marie blieb einem schon die Luft zum Atmen weg…

Die Wechsel sind klasse, doch am Anfang bin ich recht schlecht ins Geschehen gekommen. Die Handlungen/Szenen wirkten zu Beginn für mich ein wenig abgehakt. Vor allem das von Jakob konnte ich zu Beginn nicht greifen. Es war für mich persönlich ein bisschen platt, unnahbar…vielleicht sollte es auch so sein ?

Doch das wurde nach ca. 80 Seiten bei mir besser. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf und wird zunehmend immer spannender. Ab da konnte und wollte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Hier tun sich Abgründe auf, in die man am liebsten nicht geblickt hätte……

 

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dtv.de

Verlag: dtv

Seiten: 416

Preis: 16,95 EUR

„Der Zoom-Killer (Tom Bachmann Serie 2) von Chris Meyer

3,75 von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er tötet dich. Und alle schauen zu.

Video an, Mikrofon aus. Eine weitere Videokonferenz. Doch dann huscht ein Schatten über den Bildschirm. Du zoomst ran – und plötzlich ist überall Blut. Ein Teilnehmer wird mit einem Messer angegriffen. Du hörst seine Schreie, siehst wie er langsam und präzise vor laufender Kamera gequält wird. Und das Schlimmste ist: Du darfst nicht wegschauen…
„Seelenleser“ Tom Bachmann und sein Team vom BKA vernehmen mehrere traumatisierte Zeugen, die mitansehen mussten, wie ihr Kollege zu Tode gefoltert wurde. Doch wieso braucht der Killer ein Publikum? Bachmann, der als Profiler mit den schlimmsten Psychopathen zu tun hatte, muss sich mit seinen eigenen Abgründen konfrontieren, um das perfide Spiel des Zoom-Killers zu durchschauen.

 

Meine Meinung:

Nun habe ich Teil 2 beendet und ich bin schon begeistert, habe aber auch den einen oder anderen Kritikpunkt.

Erst einmal ist der Fall und somit die Story an sich stimmig und macht Spaß. Es wird richtig blutig, brutal und ja auch ekelhaft. Ich weiß schon mal, dass ich an keinem Zoom Meeting teilnehmen möchte ? Doch das alleine macht einen Fall und somit die Geschichte allein nicht aus.

Die Story drumherum war gut, aber nicht perfekt. Natürlich erfährt man mehr von Toms Vergangenheit und das fand ich auch toll, aber manchmal ging es mir zu sehr um Tom und zu wenig um den Fall. Und dann haben wir da noch seinen ehemaligen Freund Aaron. Was er macht ist nicht gerade legal ? und warum er es macht, erfahren wir auch. Doch ich persönlich finde jetzt nicht,dass es was zum Fall beiträgt. Eher zu seiner und Toms Vergangenheit. Für mich hätte es ruhig weniger im Buch vor kommen können das mit Aaron und mehr Ermittlung.

Am Ende kann ich sagen, dass es zwar ein toller, spannender und ekelhafter Fall war, der hier und da aber auch seine Schwächen hat.

 

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ullstein-buchverlage.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 384

Preis: 10,99 EUR