„Nanos – Sie kämpfen für die Freiheit“ von Timo Leibig

Werbung – Rezensionsexemplar vom Penhaligon Verlag. Das Cover und der Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Viele träumen davon die Welt zu retten – aber nur einer hat das Zeug dazu …

Deutschland 2029: Die Bevölkerung steht immer noch unter dem Einfluss gedankenmanipulierender Nanopartikel, die durch die Nahrung in ihre Körper gelangen. Das Regime scheint immer übermächtiger zu werden. Eine Gruppe Intoleranter arbeitet im Untergrund allerdings fieberhaft an einem Plan, um das System zu stürzen. Währenddessen verfolgt Malek sein eigenes Ziel: Seinen Bruder Dominik, einen ranghohen Mann des Regimes, auf seine Seite zu ziehen. Ein riskanter Plan, denn um Dominik von den Nanos zu erlösen, muss er ihn erst umbringen

 

 

Meine Meinung:

Hier habe ich nun den zweiten Teil vor mir liegen und war sehr gespannt wie es nun weiter gehen wird. Auch wenn ich den ersten Teil nicht perfekt fand, wollte ich dennoch wissen wie die Rebellen ihren großen Aufstand planen und wie sie das System vom Kanzler zerstören wollen.

Klar werden die Menschen von den Nanos beeinflusst und manipuliert. Aber man hätte hier durchaus weiter gehen können und die Menschen viel mehr zu Marionetten machen können. Denn wenn diese Nanos schon die Menschen kontrollieren und manipulieren hätte man es ruhig krasser darstellen können. Hier fehlt mir immer noch der gewisse Kick. Doch war ich froh darüber das einige meiner offenen Fragen aus dem ersten Teil beantwortet wurden und man endlich mehr über die Nanos erfährt. Dafür musste man echt lange warten.

Auch erfährt man mehr über Malek und seinen Bruder Dominik. Diesen versucht Malek zu retten. Er möchte das sein Bruder von den Nanos befreit wird und wieder ein normal denkender Mensch ist und nicht auf der Seite des Kanzlers kämpft. Doch wird ihm dies auch gelingen?

Und werden die Rebellen es schaffen den Kanzler zu stürzen und die Menschheit von den Nanos zu befreien? Auch hier sind noch viele Dinge ungeklärt und ich gehe davon aus das es einen weiteren Teil geben wird?

Es ist ein guter zweiter Teil, der aber mehr aus sich hätte machen können.

 

 

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Verlag: Penhaligon

Seiten: 544

Preis: 16,00 EUR

 

„Nanos – Sie bestimmen was du denkst“ von Timo Leibig

Rezensionsexemplar vom Penhaligon Verlag. Klappentext und Leseprobe stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Deutschland 2028: Die Bevölkerung ist hörig. Dank Nanoteilchen in Lebensmitteln und im Trinkwasser glauben die Menschen alles, was ihnen die Regierungspartei weismacht. Nur wenige sind »free«, also resistent gegen die manipulativen Nanos – und sammeln sich im Untergrund zu einer Rebellion. Unter ihnen befindet sich der entflohene Sträfling Malek, ein Mann, der nur ein Ziel hat: überleben. Und wer wie er nichts zu verlieren hat, den kümmert auch kein Freiheitskampf – wäre da nicht jenes Versprechen, das er seinem besten Freund auf dem Totenbett gab …

 

Meine Meinung:

Über Nanos habe ich zuletzt im Buch von Ursula Poznanski „Thalamus“ gelesen. Ich war so von den Nanos begeistert, dass mich die Ankündigung von Timo Leibig „Nanos“ sehr gefreut hat. Ich wollte wissen wie er diese verwendet.

Die Idee, die Nanos über das Essen an den Menschen zu bringen und diesen so von der Regierung hörig zu machen ist sehr interessant, da es keiner mitbekommt. Die Nanos sind sowas von klein, dass man diese mit dem bloßen Auge nicht sehen kann. Ich stelle es mir gruselig vor unwissend über mein Essen benutzt zu werden. Ich denke das möchte keiner. Auch das man so alles glaubt was die Regierung einem den lieben langen Tag erzählt, finde ich ehrlich gesagt nicht besonders erfreulich.

Ich habe mich zu Beginn des Buches ein wenig schwer getan und fand erst ab Seite 120 ungefähr richtig rein. Es liegt vielleicht daran das alles schon anders ist und die Menschen schon von der Regierung „abhängig“ sind. Da hat mir ein wenig der Aufbau zu dem Ganzen gefehlt, da es ein schleichender Prozess war und nicht alle von heute auf morgen zu allem JA gesagt haben. Etwas mehr über den ganzen Prozess zu erfahren hätte mir schon gefallen und hätte auch gut gepasst.

Die Figuren sind gut beschrieben, aber ich finde auch Ihnen fehlt etwas. Es werden schon Emotionen gezeigt, aber es war bei mir nicht so, dass ich um einen oder mehrere gebangt oder gezittert hätte, als diese in brenzlige Situationen kamen. Hier könnte man durchaus mehr raus holen.

Auch bleiben sehr viele Fragen offen und ich hoffe inständig, dass diese im zweiten Teil alle beantwortet werden.

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Verlag: Penhaligon Verlag

Seiten: 512

Preis: 16,00 EUR

Leseprobe: 9783764531904_Leseprobe_01