„Die Filiale“ von Veit Etzold

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Laura Jacobs kann es kaum glauben, als sie den Brief ihres Arbeitgebers öffnet: Eben noch hat sie bei einem Banküberfall auf ihre Filiale ein Blutbad verhindert – jetzt hält sie die Kündigung für den Mietvertrag ihres Zuhauses in der Hand!

Die Bank, der neben Lauras Haus eine ganze Reihe von Immobilien in Berlin gehört, will die Grundstücke an einen Investor verkaufen. Lediglich Lauras früherer Chef hält zu ihr und stellt sich gegen das Geschäft. Doch als er sich plötzlich für den Mord an einer Prostituierten verantworten muss, wird Laura klar, dass sie es mit etwas weitaus Schlimmerem als einem gierigen Immobilienhai zu tun hat …

 

Meine Meinung:

Es beginnt echt spannend und interessant und man möchte wissen wie es nun mit Laura und anderen Dingen weitergeht. Doch nach dem tollen Start wird es schnell lang und zäh. Es verliert sich in zahlreichen Erzählungen und Erklärungen über den Bankalltag. Fonds, Aktien, Überweisungen, Bitcoins usw werden ausführlich erklärt. Klar muss einiges erklärt werden, aber sooo ausführlich hätte ich es auch nicht benötigt, um zu verstehen was hier abgeht.

Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und man kann deren handeln nachvollziehen. Vor allem in schwierigen Situationen verliert der ein oder andere mal den „Kopf“ und lässt sich zu dämlichen Aktionen verleiten…..Doch das allein reicht für mich nicht aus auch wenn es nach hinten raus noch einmal spannend wurde.

Gute Unterhaltung für zwischendurch und für Banker ein Genuss ?

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 400

Preis: 11,99 EUR

„Winter des Wahnsinns (Eiskalte Thriller)“ von Veit Etzold

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ist es Zufall, der Professor Charles Ward in einer alten Buchhandlung zu einem gebrauchten Reiseführer greifen lässt, der mit seltsamen Notizen kommentiert wurde? Als Fan von HP Lovecraft ist der Professor sofort Feuer und Flamme für die Geister-Geschichte, die die Notizen erzählen:
Auf einem mysteriösen Berg in Schottland soll der Geist des für seine Grausamkeit bekannten »schwarzen Prinzen« umgehen – und wenn man den Berg exakt am 21.12. aufsuche, so würde der Geist des Prinzen Einblick in kosmische Geheimnisse gewähren, die kein Mensch zuvor erfahren hat.
Doch als Professor Ward versucht, mehr über den Mann herauszufinden, der die Notizen verfasst hat, öffnet er damit dem wahren Horror die Tür zu seinem Leben …

 

Meine Meinung:

Vorweg möchte ich sagen, dass es zu den „Eiskalten Thrillern“ noch 5 weitere Werke von anderen Autoren gibt. Bei diesem Buch probiert sich Veit Etzold an dem Horror Genre aus und zwar an einer Kurzgeschichte. Kurgeschichten finde ich an sich echt klasse und ich war sehr gespannt was mich hier erwartet.

Charles, der als Professor arbeitet, bekommt ein Buch in die Hände, welches er besser hätte nicht kaufen sollen. Denn nachdem er dieses Buch erworben hat ist nicht nur sein Leben nicht mehr so wie es war, sondern auch von vielen anderen in seiner Umgebung.

Wenn man sich einmal eingelesen hat, kommt man auch gut in die Story rein (die ja bei einer Kurzgeschichte nunmal kurz ist 😉  ) und der Horror ist auch gut gemacht. Doch bei mir wollte der Funke nicht komplett überspringen. Ich fühlte mich manchmal einfach zu sehr im Geschichtsunterricht und nicht wie bei einer Horrorstory. Die sind ja sehr geschichtlich angehaucht, da es meist um eine alte Geschichte und Geister geht, aber hier war es mir zu trocken.

Es war ein kurzes Vergnügen welches mich nicht komplett umhauen/überzeugen konnte, aber dennoch Spaß gemacht hat.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 112

Preis: 8,00 EUR

 

„Blutgott – Ein Clara-Vidalis-Thriller (7)“ von Veit Etzold

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Kindliche Killer-Kommandos versetzen Deutschland in Angst und Schrecken:
der siebte Teil der Thriller-Reihe mit Patho-Psychologin Clara-Vidalis – beste Unterhaltung für alle Fans harter Thriller im US-Stil

Ein Mädchen sitzt allein in einem schäbigen alten Abteil eines IC, der gerade Nordrhein-Westfalen durchfährt. Plötzlich öffnet sich quietschend die Tür: Eine Gruppe Jungen betritt das Abteil. Zielstrebig nähern sie sich den Fenstern und ziehen die Vorhänge zu. Was dann geschieht, jagt den hartgesottenen Ermittlern vom LKA Berlin um Patho-Psychologin Clara Vidalis Schauer über den Rücken …
Und es bleibt nicht bei diesem einen außergewöhnlich brutalen Mord, verübt noch dazu von einer Gruppe Minderjähriger – bald schlagen die kindlichen Killer-Kommandos in ganz Deutschland zu.
Clara Vidalis glaubt nicht an Zufälle. Und sie kann (und will) auch nicht glauben, dass die Teenager auf eigene Faust gehandelt haben. Was sie nicht ahnt: In seiner Welt ist ihr wahrer Gegner ein Gott. Und die Messen, die er von seinen Anhängern fordert, sind blutige »slash mobs«

 

Meine Meinung:

Da geht man Samstags in Ruhe einkaufen, kommt nach Hause und dann liegt ein Päckchen vor der Haustür. Soll ich dies öffnen oder besser nicht? Spaß beiseite  🙂  Ich habe mich total über dieses Überraschungspaket gefreut und direkt mit dem Lesen angefangen. Ich habe bisher nur den ersten Fall von Clara gelesen und habe nun mit Fall sieben weiter gemacht xD Das macht aber überhaupt nichts, da dies ein in sich abgeschlossener Fall ist und wenn man sich auf damalige Situationen bezieht, hat man unten eine kleine Notiz. War sehr gut gemacht. Natürlich habe ich so das Leben rund um Clara nicht mitverfolgen können, doch das fand ich nicht dramatisch und hatte keinen Einfluss auf das Buch.

Clara ist eine wirklich tolle Ermittlerin, doch ihr Mann MacDeath ebenfalls. Den Namen MacDeath fand ich einfach nur genial =). Beiden steht ein brisanter Fall bevor und die Opfer leiden so richtig. Auch werden sie teils machtlos sein, um ihre Täter dingfest zu machen.

Das Buch ist in Buch 1 bis 3 aufgeteilt. Zuerst bekommt man das ein oder andere Opfer aufgetischt und versucht das Motiv irgendwie herauszufinden. Dann kommt man mit dem Mörder, hier Slaughterman, in Kontakt. Später stößt noch der Blutgott hinzu. Und ich kann euch nur sagen das die Morde nichts für schwache Nerven sind. Genauso wenig das Wissen darüber, wer diese Morde ausübt. Einfach nur klasse.

Für mich war es ein von Anfang bis Ende sehr durchdachter und guter Thriller, mit einem „netten“ Cliffhanger. Außerdem gibt es am Ende noch eine Leseprobe zu „Final Control“, welches im Oktober 2020 erscheint. Von mir gibt es für den Blutgott eine klare Leseempfehlung.

 

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 464 (407 Seiten Blutgott dann Leseprobe)

Preis: 10,99 EUR