„Wenn Schmetterlinge fliegen lernen“ von Astrid Töpfner

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von 5 Sternen

 

Klappentext:

Olivias Kindheit ist geprägt vom tragischen Unfalltod ihrer Eltern. Früh verlässt sie Zürich und reist seitdem rastlos um die Welt. Erst als ihre Großmutter an Alzheimer erkrankt, kehrt die junge Frau zurück in die Heimat.

Unerwartet erhält sie einen Anruf des früheren Assistenten ihres Vaters, eines angesehenen Schmetterlingsforschers. Er fordert sie auf, Antworten auf die Fragen zu suchen, die Olivia seit zehn Jahren verdrängt: Was ist damals beim Tod der Eltern wirklich geschehen und was hat es mit diesem seltenen Schmetterling auf sich, nach dem sie gesucht hatten?

Ihr Jugendfreund Tom steht ihr dabei zur Seite und aus Freundschaft könnte Liebe werden. Aber dafür müssen erst Olivias Narben heilen: Sie muss den Mut finden, loszulassen – und fliegen zu lernen.

 

Meine Meinung:

Ich habe dieses Buch durch ein Gewinnspiel erhalten. Das Cover gefällt mir und läd zum Träumen ein. Zuerst dachte ich an einen seichten Roman, doch ich habe mich eines besseren belehren lassen =)

Olivia ist ein wirklich interessanter Charakter. Zu Beginn des Buches mochte ich sie allerdings nicht ganz so sehr. Dies mag daran liegen, dass sie oft sehr bockig reagiert und alles so laufen muss wie sie es für richtig hält.. Man muss sie nur auf ihre Vergangenheit ansprechen und schon läuft Olivia davon. Und zwar vor allem. Selbst vor ihrer besten Freundin Rash. Doch was ist Olivia beim Unfall ihrer Eltern geschehen das sie sich nicht daran erinnern kann oder will? Wie war es nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter aufzuwachsen? Konnte sie den Tod jemals verarbeiten? Und warum ruft ständig Herr Edelmann an und möchte wissen, ob sie den Schmetterling hat, den ihre Eltern gesucht haben?

Also wir lernen Olivia immer besser kennen und können sie auch immer mehr verstehen. Warum sie manchmal so seltsam reagiert und auch weshalb sie seit Jahren mit ihrer Großmutter Erika kein Wort mehr gewechselt hat. Tom hat mir auch erst im laufe des Buches immer besser gefallen und seine Schwester mag man oder eben nicht. Sie hat schon so ihre eigene Art, aber auch das kann man nachvollziehen. Dennoch ist sie nicht meine Lieblingsperson.

Ich fand es war ein schöner Roman über Familie, Trauer, altes verarbeiten, um weiter machen zu können und der Schreibstil hat mir auch sehr gut gefallen.  =)

 

 

genialokal.de

Verlag: Tinte & Feder

Seiten: 288

Preis: 7,99 EUR

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