„Emily Eternal“ von M.G. Wheaton

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Emily ist eine KI. Sie wurde designt und programmiert, um den Menschen in allen Lebenslagen zu helfen. Und obwohl das eigentlich gar nicht möglich sein sollte, liebt Emily die Menschen. Aber als die Sonne zu erlöschen droht, hat auch sie kein Programm, um das zu verhindern. Dennoch fasst sie einen Plan, um die Welt zu retten. Doch nicht jeder glaubt an ihre guten Absichten, und so wird Emilys Liebe zu den Menschen auf eine harte Probe gestellt …

 

Meine Meinung:

Stellt euch einmal vor, die Welt wie wir sie kennen wird es bald nicht mehr geben. Die Sonne droht zu erlöschen und somit wird das Leben auf der Erde für den Menschen nicht mehr möglich sein. Was würdet ihr noch unternehmen, bevor ihr sterbt? Euch bleibt nämlich nicht mehr viel Zeit.

Emily ist keine KI, sondern eine KB. Dies ist ein künstliches Bewusstein, welches entwickelt wurde, um in allen Lebenslagen zu helfen. Der Entwickler Nathan hat Emily erschaffen und tüftelt mit seinen Kollegen immer wieder an Verbesserungen. Doch Emily ist nicht nur dazu da, um zu zeigen wie weit so ein künstliches Bewusstsein schon ist. Sie bekommt einen Auftrag.  Da die Menschheit bald komplett ausgelöscht sein wird, soll Emily alle Daten der Menschen, DNA, RNA, Proteine und die des Gehirns sammeln. Doch dazu benötigt man sehr viel mehr Energie, als ihr zur Zeit zur Verfügung steht. Und ist das überhaupt vertretbar, im Kopf fremder Leute nach Daten zu suchen, nur damit man die Menschheit auf technischer Ebene am Leben erhält? Wenn jemand diese Daten findet, was soll er damit dann anfangen?

Also ich habe von diesem Buch etwas vollkommen anderes erwartet, das gebe ich zu. Die Schrift ist sehr groß, weshalb man es auch so weglesen kann, aber der Inhalt war für mich eher okay. Technik finde ich klasse und auch das es hier ein künstliches Bewusstsein gibt fand ich genial. Wenn man einen Chip verwendet kann man Emily sehen und mit ihr kommunizieren, ansonsten ist sie halt einfach da nur man sieht sie eben nicht. Wenn man diesen Chip trägt kann man sie sogar anfassen. Ich habe mich die ganze Zeit über gefragt wie sowas gehen soll? Habe es immer noch nicht verstanden. Auch weiß ich nicht wie man mit einem künstlichen Bewusstsein schlafen kann? Das war mir dann doch etwas weit hergeholt.

Es hätte ein interessantes Thema werden können wenn es anders aufgebaut gewesen wäre. Technik gehört dazu, das steht außer Frage, aber dann doch ein bisschen weniger oder anders verpackt.

 

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randomhouse.de

genialokal.de

Verlag: Heyne

Seiten: 384

Preis: 14,99 EUR // eBook: 11,99 EUR

Leseprobe: 9783453319967_Leseprobe

„Der Bodyguard“ von Sonja Rüther

Werbung – Rezensionsexemplar (Bloggeraktion)

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eine alte Schuld, ein mörderischer Racheplan und verbotene Gefühle:

Der Personenschützer Maik ist neu im Sicherheitsteam der Familie des schwerreichen Industriellen Peter van Holland – sein Auftrag: er soll Lynn beschützen, die das behütete Leben einer äußerst wohlhabenden jungen Frau genießt.

Was zunächst wie ein einfacher Job erscheint, bringt Maik bald in unerwartete Schwierigkeiten. Nach einem ungewöhnlichen Kennenlernen verliebt sich Maik hoffnungslos in Lynn, die seine Gefühle trotz aller Schwierigkeiten erwidert. Als die Sicherheitsstufe wegen verdächtiger Vorkommnisse erhöht wird, unterschätzt Maik die Gefahr und muss zusehen, wie die Frau, die er liebt, brutal entführt wird. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, der nur gewonnen werden kann, wenn Maik gegen alle Regeln verstößt.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich durch eine Bloggeraktion erhalten. Der Klappentext hat mich direkt angesprochen und als das Buch dann da war habe ich auch direkt angefangen zu lesen =)

Wer kennt den Film „Bodyguard“ mit Whitney Houston und Kevin Costner nicht? Genau nur sehr wenige 😉 Wer hätte nicht auch gerne einen Bodyguard, der einen beschützt und in den man sich eventuell dann auch noch verlieben kann? Ich denke da hat jeder schon mal dran gedacht 😀 Und bei dem Buch dachte ich auch direkt daran. Eine Liebesgeschichte mit viel Spannung.

Unser Protagonist Maik ist neu als Personenschützer in der Sicherheitsfirma der wirklich stinkreichen Familie van Holland. Der Einstieg wird ihm auch nicht leicht gemacht. Statt direkt jemanden zu beschützen, muss er den Laufburschen spielen und bekommt keinen richtigen Auftrag. Doch nach ein paar Wochen möchte Peter van Holland, dass Maik auf eine junge Frau aufpasst und diese nach Hause bringt. Dort ahnt er noch nicht, dass es die Tochter von Peter van Holland ist. Zu Beginn hält er sie noch für ein Escort Dame, die ab und an bei van Holland vorbei schaut. Reiche Leute haben neben ihrer Frau doch immer eine Geliebte oder? Die erste Begegnung mit Lynn ist alles andere als Souverän.

Also der Thriller fängt mit dem Kennenlernen an. Und zwar so, dass man denkt man liest bald einen leichten Porno. Anders kann ich den Einstieg einfach nicht beschreiben. Maik verknallt sich von der ersten Sekunde an in Lynn und würde am liebsten direkt mit ihr Durchbrennen, da sie was besseres verdient hat. Ehrlich jetzt? Das war mir persönlich dann doch ein wenig too much. Dann war es anfangs auch noch recht zäh und wenig spannend. So ab Seite 73 bis Seite 152 (war mein Leseabschnitt) wurde es dann langsam interessanter und spannender. Nachdem Lynn dann unter wirklich großem Einsatz von Maik dennoch entführt wurde, wurde es auch noch einmal packender. Doch die komplette Spannung konnte der Thriller nicht halten. Manche Unterhaltungen waren für mich unnötig und für mich war es auch sehr leicht durchschaubar, wer bei der Entführung mit drin steckt.

Alles in allem kann ich sagen war es für mich ein Liebesroman mit Spannungselementen, aber kein Thriller. Für zwischendurch ist es eine schöne Geschichte, aber umgehauen hat es mich jetzt nicht.

 

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droemer-knaur.de

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 368

Preis: 9,99 EUR // eBook: 9,99 EUR