„Der Seidenspinner“ Band 2 von Robert Galbraith

Klappentext:

Als der Romanautor Owen Quine spurlos verschwindet, bittet seine Frau den privaten Ermittler Cormoran Strike um Hilfe. Es ist nicht das erste Mal, dass Quine für einige Tage abgetaucht ist, und sie möchte, dass Strike ihn findet und nach Hause zurückbringt. Doch schon zu Beginn seiner Ermittlungen wird Strike klar, dass mehr hinter Quines Verschwinden steckt, als seine Frau ahnt. Der Schriftsteller hat soeben ein Manuskript vollendet, das scharfzüngige Porträts beinahe jeder Person aus seinem Bekanntenkreis enthält. Sollte das Buch veröffentlicht werden, würde es Leben zerstören – zahlreiche Menschen hätten also allen Grund, Quine zum Schweigen zu bringen. Als Quine tatsächlich tot aufgefunden wird, brutal ermordet unter bizarren Umständen, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um das wahre Motiv des skrupellosen Mörders aufzudecken – eines Mörders, wie Strike ihm noch nie zuvor begegnet ist …

Meine Meinung:

Ach wie sehr habe ich „Der Ruf des Kuckucks“ geliebt. Ist es bei Band 2 auch so?

Der Fall an sich ist wirklich äußerst interessant. Der Autor Owen Quine verschwindet spurlos, kurz nachdem er seiner Agentin sein neuestes Manuskript gegeben hat. Owen ist schon des Öfteren verschwunden, weshalb sich niemand etwas dabei denkt. Doch plötzlich wird Owen tot aufgefunden. Was stand in dem Manuskript drin, dass er sterben musste?

Es war wieder einmal ein Vergnügen Cormoran und Robin bei den Ermittlungen zu verfolgen. Natürlich lernen wir hier auch wieder neue Personen kennen und diese sind, wie sonst auch, sehr gut ausgearbeitet. Mir wurde zu keiner Zeit langweilig und ich möchte noch so viel mehr über Robin und Strike erfahren.

Zudem wusste ich zu keiner Zeit wer hinter alldem steckt und war am Ende echt überrascht. Man wurde gekonnt immer wieder auf die falsche Fährte geführt was ich echt toll gemacht fand.

Ich freue mich nun auf Band 3 und kann euch diese Krimireihe einfach nur empfehlen!

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Verlag: blanvalet

Seiten: 688

Preis: 12,00 EUR Taschenbuch

„Endlich allein“ von Sarah Alderson

Klappentext:

Die junge Laura und ihr frisch gebackener Ehemann Liam verbringen ihre Flitterwochen auf einer abgelegenen einsamen Insel vor der Küste Schottlands. Nur sie beide, ein gemütliches kleines Cottage und die wildromantische Natur von Shura Island. Doch kurz nach ihrer Ankunft finden sie heraus, dass die Insel eine düstere Vergangenheit hat. Und sie werden das Gefühl nicht los, dass jemand sie auf Schritt und Tritt beobachtet. Als sie ein paar Tage später eine verstörende Botschaft entdecken, die in eine Fensterscheibe des Ferienhauses geritzt wurde, ist klar: Sie sind nicht allein auf der Insel …

Meine Meinung:

Man fängt das Buch gut an. Sofort ist man in der Story drin. So mag ich das.

Laura und Liam verbringen ihre Flitterwochen auf einer kleinen, einsamen Insel vor der Küste Schottlands und sitzen prompt auf dieser fest. Die Insel hat eine düstere Vergangenheit und Liam und Laura müssen feststellen, dass sie nicht alleine auf der Insel sind…..

Laura hat mir direkt super gefallen und Liam habe ich für viele Bemerkungen/Antworten einfach nur „gehasst“, doof gefunden. Musste echt oftmals den Kopf bei ihm schütteln. Beide wurden unglaublich toll dargestellt, sodass ich alles von ihnen wissen wollte.

Aber auch die Story war einfach mega gut. Diese unterschwellige Spannung hat mich schier wahnsinnig gemacht und ich wollte nicht aufhören zu lesen. Es ist nicht sehr viel passiert, aber das was geschah, wurde so unglaublich gut dargestellt, dass es mich regelrecht reingesogen hat.

Und ich kann sagen das ich mit dieser Wendung überhaupt nicht gerechnet habe. War richtig gut gemacht.

Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen!!!

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Verlag: Goldmann

Seiten: 352

Preis: 12,00 EUR

„Das Sanatorium“ von Sarah Pearse

Werbung – Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag

Klappentext:

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen …

Meine Meinung:

Uff ich weiß gar nicht wie ich das Buch bewerten soll, da es für mich und meine Buddyreadpartner einfach nur anstrengend war es zu lesen.

Zu Beginn des Buches war ich noch voller Euphorie, war es doch spannend und sehr interessant. Doch diese anfängliche Freude löste sich schon ab dem 2. Abschnitt und somit ab Seite 67 immer weiter auf..Seite Für Seite dümpelt es vor sich hin….

Unsere Protagonistin Elin geht einem wirklich auf die Nerven und das sie Polizistin sein soll mag man gar nicht glauben. Durch viele Zufälle kommt sie auf die Lösung, aber vorher tappt sie vollkommen im Dunkeln und rätselt mehr rum, als das sie richtig ermittelt. Ok, sie hat ihre gesundheitlichen Probleme, aber das war echt nicht gut. Zudem ist ihr Freund auch eher einfach da, als das er was dazu beiträgt. Außer zu nörgeln. Auch Elins Bruder Isaac ist keine Person, die man weiter verfolgen möchte. Allesamt ersetzbar.

Das Sanatorium wird eher zum Ende hin mehr erwähnt und genau das hätte man sich das Buch über gewünscht. Auch wenn es noch bisschen erwähnt wurde, war es einfach zu wenig. Das Ende war dann ja..

Es war absolut nicht mein Buch und ich kann es nicht weiterempfehlen.

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Verlag: Goldmann

Seiten: 512

Preis: 17,00 EUR

„The Loop. Das Ende der Menschlichkeit“ Band 1 von Ben Oliver

Klappentext:

Jeder Tag im Loop ist die Hölle. Seit zwei Jahren sitzt Luka im Hightech-Jugendgefängnis und wartet auf seine Exekution. Eingesperrt in einer dunklen Zelle, lässt er einmal am Tag die schmerzhafte Energie-Ernte über sich ergehen, die ihm jegliche Kraft raubt. Die immergleiche Routine zerrt an seinen Nerven – bis sich alles ändert. Wachen verschwinden, Insassen nehmen sich das Leben, ein Ausbruch aus dem Loop scheint nun möglich. Doch Gerüchten zufolge kursiert draußen ein Virus, das Menschen in Killermaschinen verwandelt. Und plötzlich ist ungewiss, wo die größere Gefahr lauert …

Meine Meinung:

Die Welt wie wir sie kennen existiert nicht mehr. War ja klar. Vor Jahren haben wir uns gegenseitig beschossen, natürlich mit Atombomben… und es gibt nur noch eine Regierung. Diese ist nicht gerade zimperlich wenn es darum geht Leute wegen begangener Straftaten zu bestrafen. Man landet im Loop…. Im Loop ist es aber alles andere als einfach und schön. Täglich muss man für die Regierung als Batterie her halten und es wird einem Energie abgezapft. Für das Wohl der Menschheit versteht sich…

Unseren Protagonisten mochte ich auch direkt und auch die anderen auf die wir treffen werden super beschrieben, sodass man mit ihnen bangt und hofft.Die Kapitel sind in Tage unterteilt und dadurch auch mal etwas länger. Sonst mag ich so ewig lange Kapitel ja gar nicht gerne, aber ich fand es bei der Story jetzt passend.

Es ist actionreich und spannend und auch zwischendrin richtig fies. Mit der späteren Wendung, zum Ende hin, hätte ich nicht gerechnet. Richtig gut gemacht.Ich finde die Reihe sollte viel mehr gelesen werden ?

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carlsen.de

Verlag: Carlsen

Seiten: 400

Preis: 15,00 EUR

„Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ Band 3 von Arno Strobel

Werbung – Rezensionsexemplar vom Argon Verlag

Klappentext:

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

Meine Meinung:

Der Prolog war wirklich richtig klasse, sodass man sofort weiterlesen wollte und
Max hat hier einiges zu tun, denn die Bewohner hüllen sich alle in Schweigen und wollen über damals nicht mehr sprechen. Was haben sie alle zu verbergen? Und wird es weitere Tote geben?

Die Ausschnitte aus dem Tagebuch von Gabriele fand ich sehr interessant und mysteriös zugleich, da sie viel in Rätseln gesprochen hat und nicht direkt zur Sache kommt. Man wollte unbedingt mehr wissen.

Zu den Protagonisten: Jana mochte ich von Anfang an direkt. Sie ist eine ehemalige Studentin von Max und weiß was sie will. Keskin hat ihre Meinung zu Max und wir erfahren auch noch warum sie so über ihn denkt.
Marvin find ich klasse immer einen guten Spruch auf Lager und lässt sich nichts gefallen.
Zerbach, Hauptkommissar, konnte ich weder am Anfang, noch am Ende leiden ?

Die Kapitel aus Sicht des Mörders fand ich richtig gut, da sie spannend und informativ waren. Man fragte sich die ganze Zeit wer es ist. Zudem ist es dauerhaft spannend und ein Pageturner.

Das Ende fand ich gelungen und ich wurde echt gut unterhalten.

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer

Seiten: 352

Preis: 15,99 EUR

„Die Klinik“ Band 2 von Hubertus Borck

Werbung – Rezensionsexemplar vom Argon Verlag

Klappentext:

Dort, wo du schutzlos bist, wirst du getötet.

Ein Unfall mit dem Fahrrad, Krankenhaus, Koma. Als der junge Familienvater nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebt, stirbt er plötzlich. Die Witwe ist überzeugt, dass er umgebracht wurde. Niemand glaubt ihr, bis die Rechtsmedizin ihren Verdacht bestätigt. Wurde er versehentlich falsch behandelt oder absichtlich getötet? Die 59-jährige Kriminalkommissarin Franka Erdmann und ihr junger Assistent Alpay Eloğlu stoßen auf weitere mysteriöse Todesfälle in der Klinik. Eine grausame Serie, die weitergehen wird? Der Ort, der Heilung verspricht, wird zur mörderischen Falle. Wen trifft es als Nächstes?

Meine Meinung:

Im zweiten Fall für Franka und Eloglu führt sie ihr Weg in eine Klinik. Der Familienvater Malte hat einen Fahrradunfall und kommt ins Krankenhaus. Als er nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebt, stirbt er plötzlich. Seine Frau ist der Überzeugung das ihr Mann umgebracht wurde. Zurecht?

Was einem im ersten Buch noch echt auf den Sack gegangen ist, hält sich hier in Grenzen. Frankas Nikotin- und Energysucht. Sicher diese kommt noch vor, ist aber nicht so übermächtig wie noch in Band 1 und das fand ich wirklich super. Wenn es dann erwähnt wurde oder vor kam, passte es auch.

Im zweiten Fall bekommen wir es mit einem Todesengel zu tun. Gleich zu Beginn des Buches wissen wir wer es ist und die Person ist felsenfest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Sie hilft den Menschen und erlöst sie von ihren Leiden. Doch ist das wirklich so?

Neben dem Fall erfahren wir natürlich noch mehr über unsere Ermittler und ein kleiner Nebenstrang tut sich auf, der echt toll ist. Auch die Erzählungen aus Sicht des Täters/ der Täterin machen richtig Spaß und alles fügt sich nach und nach zusammen.

Daneben wird uns aufgezeigt wie der Klinikalltag ist. Man muss mehrfach Überstunden machen, geht bis ans Limit und soll dann noch super funktionieren. Dass das nicht immer gut gehen kann, ist klar oder? Und das mit den Medikamten kann ich weder bestätigen, noch verneinen, aber wenn es so einfach ist an Dinge zu kommen…gute Nacht…..

Für mich ein echt toller Thriller und so viel besser als Buch 1. ?

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Verlag: Rowohlt

Seiten: 400

Preis: 12,00 EUR

„Nebelopfer (Elbmarsch Krimi Band 5)“ von Romy Fölck

Klappentext:

An einem nebligen Februarmorgen wird zwischen den Dörfern der Geest an einem uralten Galgenbaum eine Leiche gefunden. Am Hals des Toten baumelt ein Schild, das Kriminalkommissarin Frida Paulsen Rätsel aufgibt: Ich gestehe, im Prozess gegen Cord Johannsen falsch ausgesagt zu haben. Ihr Kollege Haverkorn erinnert sich sofort an den Fall. Vor vielen Jahren wurde der Bauer Johannsen für den kaltblütigen Mord an seiner Familie verurteilt, seither sitzt er im Gefängnis. Als kurz nach dem Leichenfund in der Geest ein weiterer Zeuge getötet wird, der im Prozess gegen Johannsen aussagte, ahnen die beiden Kommissare: Sie müssen den wahren Täter von damals finden, sonst wird es weitere Opfer geben …

Meine Meinung:

Der Fall in diesem Buch hat mir richtig gut gefallen. Nach und nach stolpern wir über die ein oder andere Leiche und keiner weiß, wer hinter alldem steckt und auf einen alten Fall aufmerksam machen möchte. Ist damals ein unschuldiger verurteilt worden? Diese Frage müssen Frida und Haverkorn klären. Ich hatte ja eine Vermutung und ich lag auch richtig damit. Aber mit der anderen Wendung habe ich so nicht gerechnet.

Nicht nur die beiden sind mit an Bord. Auch eine neue Person gesellt sich zu dem Team und Frida ist nicht sonderlich begeistert davon. Ich dagegen mochte Bootz von Anfang an. Eine coole Socke ? Aber neben Bootz werden wir noch jemanden kennenlernen und diese Person mag ich auch sehr.

Neben dem Fall verfolgen wir natürlich das Leben von Frida und anderen tollen Protagonisten. Alles wurde hier in einem echt tollen Gleichgewicht rüber gebracht, sodass es nie langweilig wurde.

Ich liebe diese Reihe wirklich sehr und freue mich schon auf Band 6. Wer eine richtig tolle Krimireihe sucht ist hier super gut aufgehoben❤️

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luebbe.de

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 400

Preis: 22,00 EUR

„Gib mir deine Angst“ von Leah Konen

Werbung – Rezensionsexemplar vom Argon Verlag

Klappentext:

Sam ist heilfroh, als ihre Freundinnen Margaret und Diana, die ebenfalls unschöne Trennungen hinter sich haben, einen Wochenendtrip vorschlagen: einfach mal raus aus New York und die düsteren Gedanken für eine Weile beiseiteschieben!

Doch dann haben die drei ausgerechnet in der Kleinstadt Catskill eine Autopanne, in der Sams Ex mit seiner neuen Freundin lebt. Nach einem Abend in der örtlichen Bar ist Diana plötzlich spurlos verschwunden, außerdem stellt sich heraus, dass Margarets Exfreund, der die Trennung nicht akzeptieren will, ihr nach Catskill gefolgt ist.

Als die Polizei am nächsten Tag den Fund einer Leiche meldet, wird der Ausflug endgültig zum Alptraum. Was wissen die Freundinnen wirklich übereinander?

Meine Meinung:

Der Inhalt an sich hört sich für mich direkt spannend an. 3 Freundinnen, die eine Trennung hinter sich haben, einen Wochenendtrip planen und bei diesem verschwindet eine, Diana, plötzlich. Wo ist sie? Lebt sie noch? Hat ihr kranker EX sie gefunden?

Der Anfang hat mich so gar nicht abgeholt. Die Mädels haben sich eher wie 15 benommen, als ü30. Sie selbst waren mir auch nicht direkt sympathisch und mir hat anfangs die Tiefe bei ihnen gefehlt. Auch wenn es dann bedeutend besser wurde, wurde ich nicht so recht warm mit den Damen.

Was aber alles geschah, nachdem ich 40% gehört hatte, war schon echt gut. Es wurde spannender und man konnte sich langsam einiges erklären.
Mit einer Sache habe ich gerechnet, aber mit einer anderen Wendung war ich vollkommen ? Hätte ich so nicht gedacht.

Ob es Kapitel hat kann ich nicht sagen, da diese nicht im Hörbuch vorgelesen wurden und was mich echt gestört hat, waren diese Pausen zwischen dem Erzählten. Musste das so? War es ein Fehler bei meiner Datei? Denn es geht mit derselben Person weiter, nur hat diese gerade irgendwas erfahren und dann kam eine Pause und dann ging es weiter. Das hat mich persönlich total gestört.

Auch wenn es mich anfangs nicht so überzeugen konnte, hat es mich dann knapp ab der Hälfte abgeholt und wurde interessanter.

droemer-knaur.de

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Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 384

Preis: 15,99 EUR

„Turmgold (Die Turm-Reihe 2)“ von Peter Grandl

Werbung – Rezensionsexemplar vom Autor =)

Klappentext:

Rechtsextreme Terroristen halten in einem Hochbunker zehn jüdische Kinder und zwei Betreuerinnen gefangen. Die Forderung der Geiselnehmer: die Herausgabe ihres ehemaligen Kameraden Karl Rieger, der im Zeugenschutzprogramm lebt. Bekommen sie ihn nicht, werden die Kinder sterben. Kriminaloberrat Achim Schuster und sein Team steht vor einer unmöglichen Entscheidung. Was keiner der Betroffenen ahnt: Unter dem Turm befinden sich geheime Katakomben, in denen etwas lagert, das skrupellosen Mächten mehr wert ist als das Leben der Geiseln.

Meine Meinung:

Beim ersten Buch habe ich mich anfangs ja etwas schwer getan in die Story zu finden, doch das Problem hatte ich hier keineswegs.

Sofort war man im Geschehen drin und die Wechsel zwischen den Personen war schon wie im ersten Buch echt gut gemacht.
Wir sind wieder im Turm, in dem nun ein jüdischer Kindergarten ist und in dem einst Neonazis von Zamir als Geiseln genommen wurden. Ein wenig musste ich schon drüber schmunzeln das man dort einen Kindergarten eröffent, nachdem was zuvor da passiert ist. ?

Das Buch hat mich von Seite zu Seite regelrecht in seinen Bann gezogen. Ob es nun die politische Seite war, das Handeln und Denken manch einer Person oder die schreckliche Geiselnahme der jüdischen Kinder und deren Erzieherinnen.
Auch die Gefühle der Kinder, Erzieherinnen und anderer Personen waren so intensiv, dass ich mit allen gelitten habe.

Neben der Geiselnahme gibt es noch ein großes Geheimnis um den Turm wovon wir nach und nach immer mehr erfahren werden.

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur empfehlen, da es aktueller nicht sein. Leider kann ich mir die Szenarien im Buch nur zu genau vorstellen und auch deren Umsetzung. Kopfkino pur.

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 592

Preis: 18,00 EUR

„Ein langes Wochenende“ von Gilly Macmillan

Werbung – Rezensionsexemplar vom Blanvalet Verlag

Klappentext:

Drei Frauen treffen in einem abgelegenen Ferienhaus ein, tief in der Moorlandschaft von Northumbria an der schottischen Grenze. Es ist der erste Abend ihres langen Wochenendes, am nächsten Morgen erwarten sie ihre Ehemänner. Doch auf dem Küchentisch von Dark Fell Barn finden sie einen Brief, in dem jemand behauptet, einen ihrer Ehemänner umgebracht zu haben. Die drei Frauen glauben zuerst an einen perfiden Scherz. Doch sie haben keinen Handyempfang. Es gibt kein Internet – und ein Sturm zieht auf. Die Frauen sind von der Außenwelt abgeschnitten, und als jede von ihnen versucht herauszufinden, was passiert ist – ob überhaupt etwas passiert ist – werden ihre Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. Die Situation droht, zu eskalieren …

Meine Meinung:

Puh war das ein langes und ereignisreiches Wochenende ?

Wir lernen unsere Protagonisten recht schnell und gut kennen und wissen direkt wer welche Problemchen hat und wer in Selbstmitleid das ganze Buch über zerfließt. Da war eine Person schon echt nervig.

Ich mag ja nichts weniger als das es keine Kapitel gibt und dann kleine Absätze zwischen den Wechseln. Ab und an war dann auch ein Absatz und es ging mit denselben Personen weiter. Warum? Unnötig.

Die Story an sich wird aus mehreren Sichten erzählt und es ist dadurch sehr interessant und spannend. Doch manchmal war es einfach etwas zu viel und irgendwie auch wirr/verwirrend. Wenn es gut konstruiert ist, mag ich mehrere Sichten. Hier hat es mir leider ga nicht zugesagt.

Mich konnte die Geschichte zwar nicht ganz abholen, aber ich wurde gut unterhalten.

buechergalerie-lohne.de

penguinrandomhouse.de

Verlag: Blanvalet

Seiten: 416

Preis: 15,00 EUR