„Kill Creek“ von Scott Thomas

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag Vielen Dank auch für die Leseprobe.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Am Ende einer langen Straße mitten im ländlichen Kansas liegt einsam und verlassen das Finch House. Es ist berüchtigt, schließlich ereilte jeden seiner Bewohner einst ein grausames Schicksal. Könnte es eine bessere Kulisse geben, um die vier erfolgreichsten Horrorautoren der USA zu einem Interview zusammenzubringen und das ganze live im Internet zu streamen? Was als harmloser Publicity-Spaß beginnt, entwickelt sich schnell zum Albtraum für alle Beteiligten. Denn es kommen nicht nur die dunkelsten Geheimnisse der vier Schriftsteller ans Tageslicht, auch das Finch House selbst hütet ein dunkles Geheimnis. Aber anders als die vier Autoren möchte es dieses nicht für sich behalten. Und schon bald gibt es den ersten Todesfall.

 

Meine Meinung:

Was habe ich euch zu diesem Buch so zu sagen fragt ihr euch? Tja, ich weiß es auch nicht so genau. Ich mag Horror sehr und lese gerne Bücher darüber. Stephen Kings Bücher liebe und hasse ich. Nicht jedes seiner Bücher ist auch herausragend. Auch er hat schon schlechte Bücher raus gebracht. Jedenfalls finde ich das so =) Doch wie steht es um „Kill Creek“? Ich bin bei diesem Buch hin und hergerissen.

Es fängt alles damit an, dass die einzelnen Autoren zusammengebracht werden und ihnen erklärt wird das sie nun zum Horrorhaus „Finch House“ gehen werden und dort ein Interview geben. Und das alles natürlich Live, damit auch jeder sehen kann, ob es in diesem Haus wirklich spukt oder eben nicht.

Natürlich lernt man die Autoren nicht nur von ihrer besten Seite kennen, doch wirken mir die Personen dennoch alle ein wenig blass. Ich hatte nicht das Gefühl hier eine Person richtig stark zu mögen. Auch wenn mir eine Person besonders wenig gefallen hat und sich auch bisschen ändert, habe ich keine „Angst“ um diese Personen gehabt wie man es sonst bei anderen Büchern hat. Hier hat mir einfach was gefehlt.

Und dann komme ich auch schon zum Schreibstil. Dieser ist wirklich gut. Man konnte den Grusel und die Angst spüren. Doch ich hätte mir mehr Grusel gewünscht. Und dann wird es ziemlich in die Länge gezogen, weshalb ich für dieses Buch ein bisschen länger gebraucht habe. Es ist eine interessante Geschichte und sie hat mir durchaus gefallen, doch dadurch das es manchmal echt zäh wurde, wurde mir die Freude ein wenig genommen. Und das Ende war dann auch eher „na ja“.

 

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genialokal.de

Verlag: Heyne

Seiten: 544

Preis: 14,99 EUR

Leseprobe: Kill Creek – Leseprobe

„Das Heim“ von Mats Strandberg

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Vor Joel Edlund liegt eine unangenehme Aufgabe. Seine 72-jährige Mutter Monika leidet seit einem Herzinfarkt unter Demenz und kann den Alltag nicht mehr allein bewältigen. Joel und sein Bruder Björn sind sich einig, dass es das Beste ist, die Mutter im Nebelfenn, dem örtlichen Pflegeheim für Demenzkranke, unterzubringen.

Schon bald verschlechtert sich Monikas Zustand dramatisch: Sie magert ab. Wird ausfallend. Und spricht dunkle Geheimnisse aus, von denen sie eigentlich nichts ahnen kann. Joel erkennt seine Mutter kaum noch wieder – und in ihm wächst die Gewissheit, dass etwas Böses sich den Weg in unsere Welt bahnt …

 

Meine Meinung:

Puuh wo fange ich an? Am besten wie ich auf das Buch gekommen bin. Auf das Buch bin ich durch eine Story auf Instagram aufmerksam geworden. Mir gefiel das Cover sofort, da es echt gruselig aussieht und man sich direkt Gedanken macht was wohl in diesem Heim alles passieren wird? Welche grauenhafte Ereignisse dort zustande kommen werden? Wie gruselig wird das Buch?

Natürlich fängt jede Geschichte auch irgendwie an. Ich habe das Buch angefangen und dachte ab ca. Seite 150 was denn nun endlich kommen und passieren soll? Ohne zu viel zu verraten…es kam zu merkwürdigen Vorfällen und so. Aber nichts wo ich sofort dachte „WOW“ das fesselt mich nun total.

Die Kapitel sind aus Sicht von Joel, Nina und dem Heim Nebelfenn geschrieben was es zwar Abwechslungsreich, aber nicht besser gemacht hat.

Die Geschichte zog sich einfach so dahin und ab Seite 287 habe ich dann aufgegeben. Ja, ich habe das Buch nicht zu ende gelesen. Ich habe nur die letzten Seiten noch gelesen, damit ich wusste wie es endet und es war mehr als vorhersehbar und uninteressant.

Für mich ist es dieses Jahr das schlechteste Buch was ich gelesen habe und kann keine Empfehlung dafür geben….

 

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tor-online.de

genialokal.de

Verlag: Fischer Tor

Seiten: 448

Preis: 14,99 EUR // e-Book: 11,99 EUR