„Mind Gap“ von Anne Freytag

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Welt, wie wir sie kennen, hört auf zu existieren

»Wir stehen an der Schwelle zu einer technischen Revolution, die unser Denken und Handeln für immer verändern wird.« Das verspricht Erik Fallberg bei der Vorstellung des NINK. Ursprünglich in der Militärforschung entwickelt, sollte der NINK-Chip ein Auslöschen traumatischer Kampferinnerungen ermöglichen. Die Journalistin Silvie wird Opfer dieser Realitätsveränderungen, als es heißt, ihr Bruder habe zwei Menschen ermordet und sich danach in den Kopf geschossen. Nichts von all dem ergibt einen Sinn. Also beginnt Silvie zu recherchieren und schnell wird klar, dass jeder noch so bahnbrechende Fortschritt in den falschen Händen aufs Schrecklichste pervertiert werden kann …

 

Meine Meinung:

WOW! Einfach nur wow.

Das Thema an sich hat mich eh direkt angesprochen, da ich es einfach interessant finde was man mit der Technik alles machen kann. Auch wenn ich es interessant finde, heißt es nicht, dass ich gleich alles mitmachen würde. ?

Es wird hier aus mehreren Sichten erzählt und man lernt die verschiedenen Protagonisten sehr schnell kennen und weiß auch was jeder einzelne so vor hat und was sie bewegt.
Jeder muss sich selbst die Frage stellen: Sind alle ehrlich zu mir und wem kann ich wirklich trauen?

Da den Menschen hier Chips implantiert werden, kann man diese natürlich stets beobachten und ja, auch manipulieren. Und wir wissen alle wie weit Menschen mit Macht gehen, um andere zu manipulieren. Weit, sehr weit….Kurze und knackige Kapitel runden die rasant erzählte Story sehr gut ab, doch hätte es mir durchaus gefallen wenn manch eine Person noch mehr Gefühle gezeigt hätte. Auch wenn es Schlag auf Schlag geht, hat mir ab und an ein wenig Gefühl gefehlt.

Dies ist aber nur ein kleiner Punkt, da der Rest einfach super war und ich mit dem Ende so nicht gerechnet hätte.

 

buechergalerie-lohne.de

dtv.de

Verlag: dtv

Seiten: 384

Preis: 16,95 EUR

„Die Rückkehr der Kraniche“ von Romy Fölck

Werbung – Rezensionsexemplar vom Wunderlich Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Gretes Zufluchtsort ist die Natur, vor allem das Gebiet in der Marsch, wo sie als Vogelwartin arbeitet. Ihr ganzes Leben hat sie hier verbracht: Erst kümmerte sie sich um ihre Tochter Anne, dann brauchte ihre Mutter Wilhelmine zunehmend Unterstützung mit Haus und Hof. Jetzt, kurz vor ihrem fünfzigsten Geburtstag, bietet sich eine Chance, aus den gewohnten Bahnen auszubrechen.

Doch als Wilhelmine stürzt, gerät Gretes Plan ins Wanken. Ihre jüngere Schwester Freya reist aus Berlin an. Will sie wirklich helfen oder vielmehr ihrem eigenen Leben entfliehen? Auch Anne ist gekommen, um der geliebten Oma nahe zu sein. Doch das Verhältnis zu ihrer Mutter Grete ist angespannt – vielleicht weil Grete bis heute beharrlich darüber schweigt, wer ihr Vater ist. Und auch Wilhelmine wahrt noch ein Geheimnis und muss bald entscheiden, ob sie es mit ins Grab nehmen möchte.

 

Meine Meinung:

Bisher habe ich nur Krimis von Romy Fölck gelesen und war auf dieses Buch sehr gespannt.

Ich hab direkt in das Buch gefunden, da Romy es einem mit ihrem lockeren, lebhaften und bildreichen Schreibstil wirklich sehr einfach macht.

Das Buch wird aus den Sichten der vier Hansen Frauen erzählt und sorgt somit immer für Abwechslung. Wir lernen alle recht schnell und sehr gut kennen. Jede einzelne Hansen hat das ein oder andere Geheimnis und versucht nach Außen hin den Schein zu wahren. Als wenn nichts wäre…Doch das immer alles totgeschwiegen wird ist auch nicht gerade der richtige Weg. Es kommt zu Spannungen, das Schweigen wird größer und man entfernt sich immer mehr voneinander.

Ich fand alle 4 Protagonisten einfach mega gut ausgearbeitet und man konnte mit allen leiden, weinen, sich ärgern, den Kopf schütteln und hoffen dass sich endlich mal jemand wagt etwas zu sagen. Oftmals hat Grete mich in den Wahnsinn getrieben ?

Es ist eine wahnsinnig tolle Familiengeachichte über Geheimnisse, Liebe, Trauer, Einsamkeit, Verdrängung und Schmerz. Es ist ruhig, aber genau richtig für die genannten Gefühle und Situationen. Als wäre man selbst dabei und verfolgt den Alltag der 4 Damen.

 

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rowohlt.de

Verlag: Wunderlich

Seiten: 336

Preis: 22,00 EUR

„Der Gesang der Flusskrebse“ von Delia Owens

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die berührende Geschichte von Kya, dem Marschmädchen, von der Zerbrechlichkeit der Kindheit und der Schönheit der Natur

Chase Andrews stirbt, und die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove sind sich einig: Schuld ist das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt jeden Stein und Seevogel, jede Muschel und Pflanze. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren. Und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.

 

Meine Meinung:

In diesem Buch lernen wir das außergewöhnliche Mädchen Kya, das mit ihrer Familie außerhalb der Stadt im Marschland wohnt, kennen. Doch nach und nach verlässt ihre Familie sie und sie ist ganz allein. Auch die Leute in der Großstadt meiden sie von Anfang an und finden sie sei ein Monster. Ist sie das? Bloß weil sie anders ist und im Marschland wohnt?

Plötzlich wird der junge Chase tot aufgefunden und alle sind sich einig, dass es das Marschmädchen Kya war. Doch ist Kya dazu fähig einen Menschen umzubringen?

Das Buch wird in mehreren Zeiten erzählt. Wir beginnen 1952 und erleben wie Kya aufwächst und dann sind wir bei den Ermittlungen im Jahr 1969. Die Ermittlungen sind immer zwischendurch was echt toll gemacht ist. Alleine die Zeiten wie Kya aufwächst und was sie alles lernt ist zwar bewundernswert, aber auch traurig zugleich.

Das Buch ist beklemmend, erschreckend, beängstigend, traurig, wunderschön und tiefgründig zugleich. Vorurteile stehen hier an der Tagesordnung….

Ein grandioses Werk, bei dem wir nicht nur ein außergewöhnliches Mädchen kennenlernen, sondern auch die Natur, in der dieses aufwächst und lebt.

 

buechergalerie-lohne.de

penguinrandomhouse.de

Verlag: Heyne

Seiten: 464

Preis: 11,99 EUR

„Tödlicher Irrtum“ von Agatha Christie

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Stets hatte Jacko Argyle beteuert, seine Mutter nicht ermordet zu haben. Trotzdem wird er für die Tat verurteilt und stirbt kurz darauf im Gefängnis. Zwei Jahre später überbringt Arthur Calgary der Familie den Beweis für Jackos Unschuld. Diese ist wider Erwarten alles andere als erfreut, denn nun hat sie Gewissheit: Der Mörder muss einer von ihnen sein. Während das Misstrauen unter ihnen wächst, versucht Calgary, die Geheimnisse der Familienmitglieder zu ergründen, und muss bald lernen, dass die Wahrheit nicht immer der Gerechtigkeit dient.

 

Meine Meinung:

Wie geht man damit um wenn ein Mann, hier Arthur Calgary, zwei Jahre nach der Verurteilung eines Familienmitgliedes plötzlich vor der Haustür auftaucht und einem mitteilt, das der Sohn, Jacko, unschuldig war? Vor allem stellt man sich die Frage, ob Jacko dann noch am Leben wäre und vor allem:

„Wer war es dann?“

Diese Frage möchte Calgary aufklären und auch Kriminaloberkommissar Finney möchte die Fehler, die anscheinend vor 2 Jahren gemacht wurden, wieder gut machen. Den Anwalt Marshall finde ich einfach klasse und die Familie Argyle ist echt seltsam.

Der Fall war echt interessant und was alles ans Tageslicht kam ebenfalls. Wir erfahren hier so einiges. Auch hatten Ms Watson und ich zwar recht schnell eine Vermutung wer es gewesen sein könnte, aber das hat das Lesevergnügen nicht getrübt.

 

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hoffmann-und-campe.de

Verlag: Atlantik

Seiten: 253

Preis: 12,00 EUR

„Eines Menschen Flügel“ von Andreas Eschbach

4,75 von 5

 

Klappentext:

 

Meine Meinung:

Entgegen manch einer Rezi, gibt es sehr wohl einen roten Faden in dem Buch, den man auch sehr gut verfolgen kann. Sicher ist, das es nicht der Reihe nach erzählt wird. Das ist aber nicht weiter schlimm, da sich alles zusammenfügt. Einzig einen Abschnitt fanden wir bisschen überflüssig, da er nichts zum Geschehen beigetragen hat, aber das war dann auch schnell vorbei.

In dem Buch geht es um genmanipulierte Menschen. Diese haben Flügel und leben auf einem anderen Planeten, den wir Menschen vorher fein säuberlich ausgesucht haben. Doch diese Menschen haben nur ihre Flügel zum Leben und dürfen nichts technisches verwenden, da man es sonst zu leicht hat. Wahrscheinlich ist unsere Welt deshalb zugrunde gegangen ?

Neben vielem Gesellschaftskristischen: Man soll andere nicht aufgrund ihres Aussehens und ihrer Fähigkeiten beurteilen, Dinge hinterfragen, ob diese wirklich so sind wie es einem immer gesagt wird, offen für Neues sein, aber nicht gleich alles wollen, gibt es viele Protagonisten. Es fallen dann Namen wie Oris, Bassaris, Ifnigris, Owen, Eiris, Albul, Hargon, Kalsul usw. An den Endungen kann man sie dem Stamm zuordnen: Oris gehört zu den Ris und Hargon zu den Gon ? Man hatten wir hier unseren Spaß. Die Welt ist so unglaublich toll beschrieben, sodass man diese echt ungern verlassen möchte, da man sich an alle so gewöhnt hat xD

Das Ende kam, auch wenn man es nicht glauben mag, dann ziemlich plötzlich und ich hätte mir hier ein wenig mehr gewünscht. Es war gut, so ist es nicht. Aber sonst wurde sich für jede Erzählung auch die Zeit genommen und hier ist es meiner Meinung nach dann etwas zu kurz gekommen.

Dennoch ein echt geniales Buch, das ich direkt weiterempfehlen kann wenn einem die 1264 Seiten nicht abschrecken.

 

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luebbe.de

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 1264

Preis: 26,00 EUR

„Miez Marple und die Krallen des Bösen“ von Fabian Navarro

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Aus gutem Grund hat Katzendetektivin Miez Marple beschlossen, das komfortable Leben einer Wohnungskatze zu führen. Wäre da nicht ihr guter Freund Kater Watson, der bei seinen Ermittlungen gegen die Betreiber eines Katzengras-Onlineshops auf ein haarsträubendes Verbrechen gestoßen ist und nun in Schwierigkeiten steckt: in einer Zelle der Katzenpolizei. Als Mordverdächtiger. Schon zwitschern es die Vögel von den Dächern und auch die Bellt-Zeitung berichtet: Miez Marple ermittelt! Wird es der flauschigen Detektivin gelingen, Watson zu retten und die Stadt davor zu bewahren vor die Hunde zu gehen?

 

Meine Meinung:

Leute dieses Buch ist einfach der oberhammer. Es fängt schon total genial an. Man lernt den Schlagerkater Florian Silberschweif und seine Songs kennen, aber auch Watson und Miez Marple. Und Marples Besitzerin heißt natürlich Agathe ?

Der Witz ist hier einfach super gut verpackt und passt perfekt. Es ist nicht zu viel, sondern genau richtig. Auch die Baldrian Mafia und die anderen Clans, die man hier kennenlernt ?? Ich konnte manchmal echt nicht aufhören zu lachen. Vor allem die Polizei mit ihren Outfits und dann heißt der Kommissar auch noch Milky Way hahaha

Aber auch das Verhalten der Katzen war genial. Wie sie über Menschen denken und wie ähnlich sie uns doch sind. xD  Der Fall war natürlich auch echt klasse und alles in allem hat super gut zusammen gepasst und war für dieses Buch auch spannend gemacht.

Wenn ihr mal wieder so richtig bei einem Buch lachen wollt, dann lest unbedingt dieses Büchlein ? Es ist einfach nur mega gut auch wenn man keine Katze hat ?

Und ich brauche bitte mehr davon ?

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: Goldmann

Seiten: 224

Preis: 13,00 EUR

„Die Gestrandeten (Anno Infinitum 1)“ von Dinko Skopljak

Werbung Rezensionsexemplar vom Ronin Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Zivilisation, wie wir sie kennen, existiert nicht mehr. Durch eine hoch ansteckende Seuche kehren Infizierte als blutrünstige Bestien von den Toten zurück. Währenddessen verschlägt es eine Handvoll Flüchtlinge auf eine Mittelmeerinsel. Im Angesicht der Apokalypse bündeln sie Ressourcen, um ihre Überlebenschancen zu steigern.

Denn auch auf der Insel sind sie nicht sicher – weder vor der Epidemie noch vor anderen Überlebenden.

 

Meine Meinung:

Dies ist eine Zombieapokalypse wie sie im Buche steht. ❤️

Es fängt alles mit einem harmlosen Arbeitstag an, der dann eine Richtung einschlägt, mit der man nicht gerechnet hätte und die sich so auch keiner wünscht.

Wir haben hier mehrere Protagonisten und wie es auch bei anderen Zombieserien ist, treffen diese irgendwann aufeinander. Nach und nach lernen wir sie besser kennen und befinden uns mal in der Gegenwart und dann in den Tagen vor dem Ausbruch der Seuche und dem ersten Aufeinandertreffen. Jeder erzählt seine Geschichte und diese haben es echt in sich.

Ich fand das echt toll gemacht. Es war spannend, tiefgründig, brutal und natürlich auch blutig. Doch es hat keine Überhand genommen. Es war alles sehr ausgeglichen. Auch war es hier wieder „witzig“ zu hören/sehen wie kopflos einige vor den Zombies davonlaufen um kurz darauf natürlich zu sterben ? Zudem gefiel es mir auch richtig gut, dass wir schon im 1. Teil erfahren wie es dazu kam und wer Patient „Null“ ist. Ich „hasse“ ja nichts mehr als wenn man darauf eeeewig warten muss ?

Hier wurde alles richtig gemacht und die beiden Sprecher Uve Teschner und Vera Teltz passen perfekt zu diesem Hörbuch.

 

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ronin-hoerverlage.de

Verlag: Ronin

Seiten: 340

Preis: 14,90 EUR

„Der chinesische Zwilling“ von Sarah Engell

Werbung – Rezensionsexemplar vom Saga Egmont Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eine dänische Kleinstadt wird von mysteriösen Vorfällen erschüttert: Auf dem Friedhof wird eine Leiche gestohlen. Ein kleines Mädchen wird aus dem Kindergarten entführt. Und eine alte Frau verschwindet spurlos. An allen Tatorten findet die Polizei chinesische Schriftzeichen.Im Zentrum der grauenvollen Ereignisse steht Eva, die sich nach einem Schicksalsschlag zusammen mit ihrem gelähmten Mann in den Alltag zurückkämpft. Eva macht sich daran, auf eigene Faust herauszufinden, wer diese Taten begeht und warum. Doch dann geschieht ein weiteres Verbrechen, und die Dinge spitzen sich zu

 

Meine Meinung:

Aus diesem Büchlein ist ein Buddyread entstanden. Ein Glück, denn sonst hätte ich es womöglich abgebrochen. Und da bin ich nicht alleine….

Wo fange ich bei dem Buch nur an?..Das Buch beginnt recht seicht und man lernt langsam ein paar Protagonisten und deren Umfeld kennen.
Mal erfahren wir was aus der Kindheit der besagten Zwillinge und dann sind wir wieder im Hier und Jetzt. Doch die Protagonisten sind alle total blass und uninteressant und ich habe keinen Bezug zu diesen aufgebaut. Sie waren halt da…..

Die Story ist schon echt krank und platt erzählt. So fühlte es sich für uns beide an. Wir verfolgen den Alltag von Eva und dann halt wieder bisschen von den Zwillingen, doch beides war sooo seltsam….Auch fanden wir es schon echt, bitte nicht böse sein, lieblos erzählt. Zu keiner Zeit baute sich irgendeine „Spannung“ oder richtiges „Interesse“ auf das man meinte „Oh was passiert denn nun?“ Nichts dergleichen.

Es war echt anstrengend dieses Buch zu lesen. Dabei hätte die Story wirklich Potential gehabt. Dieses wurde meiner Meinung nach komplett verschenkt und alle Handlungsstränge, die man in dem Klappentext findet werden einfach nur nacheinander abgearbeitet. Auch die Reaktionen der Erzieherinnen als das Kind verschwindet….waren ok….

Zum Ende wurde es dann noch seltsamer…Dieses Buch kann ich leider nicht empfehlen. ?

 

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lrdigital.de

Verlag: Saga Egmont

Seiten: 340

Preis: 12,99 EUR

WILL: Die Autobiografie

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Lebensgeschichte des Megastars – emotional und inspirierend
Wie wird man Will Smith – einer der größten Hollywoodstars? Der Musiker, Schauspieler und Produzent macht für seinen großen Erfolg vor allem seinen eisernen Willen und sein Durchhaltevermögen verantwortlich. Schon früh musste er lernen, was es heißt, sich durchzubeißen und niemals aufzugeben. Seine Kindheit mit strengem, gewalttätigem Vater, der schnelle Musik-Erfolg als Teenager, der tiefe Fall und Wiederaufstieg als Prince von Bel Air sind dabei nur einige der prägenden Stationen.

 

Meine Meinung:

Vorweg möchte ich sagen, dass ich so gut wie nie Biografien lese. Aber da ich Will Smith einfach mega finde und mir nur noch 2 Filme fehlen, damit ich alle gesehen habe, musste ich diese Biografie einfach lesen. ❤In dieser Biografie lernen wir den megastar Will Smith von kleinauf kennen und erfahren wie er zu dem Star und Menschen geworden ist, der er nun ist. Auch über die Schattenseiten seines Lebens erfahren wir einiges.

Gleich die ersten Seiten haben mich total gepackt. Wills Kindheit ist nicht immer rosig und er hatte es auch wirklich nicht sehr leicht. Alleine wie er sein Umfeld sieht und beschreibt ist äußerst interessant, aber irgendwie auch ein wenig erschreckend.

Wir lesen natürlich nicht nur Dinge aus seiner Kindheit, doch dort beginnt nunmal sein Leben ?. Im weiteren Verlauf bekommen wir mit wie er zur Musik kam, zu seinen Freunden, Beziehungen und auch wie er ein Filmstar wurde. Auch erfahren wir wie er zu manch einer großen Filmrolle wie der in „Independence Day“ oder „Men in Black“ kam was ich total interessant fand. Es wurde nie langweilig, sondern war konstant packend.

Wie schon erwähnt lief nicht alles super in Wills Leben. Ob nun Privat oder in seiner Karriere. Und genau dies erfahren wir hier haargenau was mich echt vollkommen begeistert und abgeholt hat.Diese Autobiografie ist tiefgründig, witzig, emotional und packend zugleich. Man muss kein Will Smith Fan sein, um diese Biografie zu lesen.

Ich spreche eine 100%ige Empfehlung aus!

 

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penguinrandomhouse.de

 

Verlag: Heyne

Seiten: 528

Preis: 25,00 EUR

„Der erste letzte Tag: Kein Thriller“ von Sebastian Fitzek

Werbung

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Livius Reimer macht sich auf den Weg von München nach Berlin, um seine Ehe zu retten. Als sein Flug gestrichen wird, muss er sich den einzig noch verfügbaren Mietwagen mit einer jungen Frau teilen, um die er sonst einen großen Bogen gemacht hätte. Zu schräg, zu laut, zu ungewöhnlich – mit ihrer unkonventionellen Sicht auf die Welt überfordert Lea von Armin Livius von der ersten Sekunde an. Bereits kurz nach der Abfahrt lässt Livius sich auf ein ungewöhnliches Gedankenexperiment von Lea ein – und weiß nicht, dass damit nicht nur ihr Roadtrip einen völlig neuen Verlauf nimmt, sondern sein ganzes Leben!

 

Meine Meinung:

Leute ich bin begeistert. Dieses Buch ist witzig, versprüht Ironie pur und hat viele Wendungen, die mir echt gefallen haben. Ich war so gespannt wie dieses Buch werden wird, da mir sein letztes Werk nicht so ganz zugesagt hat. Doch hier wurde ich absolut nicht enttäuscht.

Mit Livius und Lea kam ich von Anfang an sehr gut zurecht. Er, eher der ruhige und absolut nicht spontane Typ, der sich aber mitreißen lässt. Und dann ist da Lea: schräg, super spontan, seltsam. Beide könnten unterschiedlicher nicht sein, aber gerade das macht es bei diesem „Trip“ so lustig. Livius kommt von einer Katastrophe in die nächste und würde am liebsten einfach nur ans Ziel kommen: zu seiner Frau und das retten was noch zu retten ist. Aber er möchte auch Lea helfen, die noch längst nicht alles von sich preisgegeben hat.

Alleine der Anfang des Buches war schon grandios. Auch wenn ich meist zu viele Wendungen nicht gut heiße, fand ich sie hier klasse. Es passte sehr gut zusammen. Alleine was Livius geschieht übertrifft einfach alles. Doch ich kenne jemanden, dem solche Dinge auch dauernd genau so geschehen und man sagt sich selbst immer wieder:  „Das kann doch gar nicht wahr sein“. Ich konnte mir bei diesem Buch einfach alles bildlich vorstellen und hatte meinen Spaß und meinen eigenen Film  =) Das Buch ist aber nicht nur lustig, es regt auch zum Nachdenken an. Und all das wurde hier sehr gut miteinandern kombiniert und verpackt.

Von mir gibt es eine ganz klare Empfehlung.

 

buechergalerie-lohne.de

droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 272

Preis: 16,00 EUR