„Das schwarze Mal: Der Puzzler“ Band 1 von Eyal Kless

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ronin Hörbuchverlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Stadt der Türme ist ein Ort voller Rätsel. Hier kämpfen Gilden, die über Magie gebieten, gegen Cyborg-Banditen, welche nach Artefakten einer untergegangenen Zivilisation suchen. Jene Schätze befinden sich im Inneren der Stadt der Türme, das von Monstern bevölkert, von Fallen gespickt und voll verschlossener Türen ist. Und genau hier kämpft ein Junge ums Überleben: Rafik ist der einzige Mensch, der die Rätsel der Stadt der Türme knacken kann. Denn er ist ein Puzzler, an dessen Fingern sich wie Schlüssel geheimnisvolle Tätowierungen befinden. Doch was Rafik im unheimlichen Herzen der Stadt der Türme findet, verändert den Jungen – und seine ganze Welt.

 

 

Meine Meinung:

Anfangs wusste ich nicht was mich in diesem Buch erwartet. Es war auf jeden Fall mal eine coole Story. Aber zum Anfang.

Das Buch wird aus 2 Perspektiven erzählt was ich ja immer toll finde.

Vor allem Rafiks Story, um die es ja auch hauptsächlich geht, hat mir echt gut gefallen. Es gibt eine Welt nach der Katastrophe. Hier kann man seinen Körper modifizieren mit allerlei Dingen. Es bleibt kein Wunsch offen. Rafik hat ein paar Tattoos auf seinen Fingern. Diese werden in seinem Dorf nicht gern gesehen und so muss Rafik verschwinden. Doch Rafik ist nicht irgendein Junge, der sich modifizieren lassen könnte. Nein. Er ist ein Puzzler und hat besondere Fähigkeiten, die andere gerne hätten.

Am Anfang musste ich kurz in die Story finden und zwischendrin war es mir ab und an ein ganz klein wenig zu lang. Doch die Welt, in der Rafik lebt ist grandios. Hier findet man Supertrucks, die sehr lang und auch schnell.. Natürlich sind diese auch mit vielem Schnick Schnack wie Waffen etc ausgestattet, doch ich finde sie echt genial.

Der Schreibstil ist angenehm (hab es ja gehört) und die Protagonisten fand ich auch cool. Die Sprache dieser ist oftmals sehr rau ??

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: Penhaligon

Seiten: 672

Preis: 15,00 EUR

„Infinitum – Die Ewigkeit der Sterne“ von Christopher Paolini

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Neue Welten zu untersuchen ist alles, wovon die junge Forscherin Kira Navarez jemals geträumt hat. Doch ein harmloser Auftrag auf einem fernen Planeten lässt Kiras Traum zum größten Albtraum der Menschheit werden:
Bei der abschließenden Untersuchung des Planeten, der in Kürze kolonialisiert werden soll, stürzt Kira in eine Felsspalte – und entdeckt etwas, das kein menschliches Auge zuvor erblickt hat. Es wird sie vollständig und für immer verwandeln.
Kira ist allein. Wir sind es nicht. Und wir müssen einen Weg finden, um zu überleben.

 

Meine Meinung:

Also ich liebe Sci-Fiction ja sehr und habe mich auch riesig auf dieses Buch gefreut. Doch wurden meine Erwartungen an dieses Buch auch erfüllt?

Zu Beginn der Geschichte lernen wir Kira und die Crew kennen, mit der sie zur Zeit unterwegs ist. Kira ist Xenobiologin und gerade auf einer Erkundungstour auf einem neuen Planeten. Dort wird Kira das erste Mal mit ihrem baldigen neuen „Begleiter“ in Kontakt kommen. Doch dieser Kontakt wird ihr komplettes Leben und auch das Leben der kompletten Galaxie verändern. Nicht alles wird sich zum Guten wenden, ganz im Gegenteil. Durch diesen Kontakt bricht ein interstellarer Krieg aus, in dem sie sehr stark verwickelt ist.

Ich bin von diesem Buch einfach nur begeistert und werde nicht allzu viel erzählen. Außer das Paolini hier eine unglaublich tolle Welt erschaffen hat. Da diese Welt, in der wir uns befinden, recht groß ist wird diese anfangs natürlich auch ausführlicher beschrieben. Und auch im weiteren Verlauf stoßen wir immer wieder mal auf neue Planeten etc. Ich war total hin und weg und konnte mir alles so gut vorstellen, da Paolini es so bildreich beschreibt, dass man einfach fasziniert sein muss. So als wäre man selbst im All.

Zwischendurch hat man auch Zeichnungen im Buch, die einem zeigen wo man sich gerade befindet und wo die Crew rund um Kira hin möchte. Auch hat mir die Entwicklung der Protagonisten äußerst gut gefallen und man hat hier auch sehr viel über diese erfahren, sodass ich sie nur ungern gehen lasse  =)

 

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droemer-knaur.de

genialokal.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 960

Preis: 24,00 EUR

„Das Mädchen, das zu denken wagte 1“ von Bella Forrest

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von 5 Sternen

 

Klappentext:

Das Überleben des Turms bedeutet gleichzeitig auch das Überleben der Menschheit, weshalb alle dem Turm treu ergeben dienen müssen …

Die zwanzigjährige Liana Castell muss aufpassen, was sie denkt. Ihr Leben wird von einer Zahl definiert, die auf ihrem Handgelenk steht – auf einer Skala von Eins bis Zehn wird bewertet, wie nützlich und loyal sie dem Turm ist. Ein Gerät in ihrem Schädel überwacht diese Skala. Ein Gerät, das verbotene Gedanken meldet.

Liana ist derzeit eine Vier und steht damit auf dem niedrigstmöglichen akzeptablen Rang, obwohl ihre Eltern beide eine perfekte Zehn haben. Doch Liana hat Schwierigkeiten, ihren Rang zu erhöhen. Rebellische Ideen schleichen sich zu leicht in ihren Kopf und ein gewisser Groll scheint in ihrer Natur zu liegen. Sie befindet sich in der Ausbildung zur Ritterin, aber ihre Zukunft wird finster aussehen, wenn sie ihren Rang nicht steigern kann …

Dreier werden medikamentös behandelt.

Zweier werden isoliert.

Einser verschwinden.

 

Meine Meinung:

Mehr werde ich euch von dem Klappentext nicht zeigen, da der Rest einfach zu viel verrät. Hinten steht noch mehr, aber ich rate euch nicht mehr als das hier oben zu lesen, da es schon sehr viel vorweg nimmt. Fragt mich nicht warum man sowas macht, aber es ist schade. Denn das Buch ist für mich einfach nur großartig.

Ich habe das Buch in einem Buddyread gelesen und wir haben uns nach jedem Abschnitt immer darüber unterhalten wie wir es fanden. Dadurch das der Klappentext echt viel verrät war es für meinen Partner anfangs ein bisschen langweilig, da die Spannung echt rausgenommen wird. Ich habe aber sehr gut in das Buch hinein gefunden und war von der ersten Seite an total begeistert.

Etwas hat sich auf der Welt verändert. Die Menschen haben sich geändert und die Erde hat dies ebenfalls getan. Warum? Das sage ich euch nicht  =) Jedenfalls ist das Leben außerhalb des Turmes nicht mehr möglich und so leben die übrig gebliebenen Menschen im „Turm“. Dieser ist in verschiedenen Abteilungen unterteilt. Unsere Hauptprotagonistin macht eine Ausbildung zur Ritterin, da ihre Eltern ebenfalls Ritter sind und diese sich sehnslichst wünschen das auch ihre Tochter eine wird, da ihr Sohn schon keiner werden wollte. Doch Liana hat so ihre Probleme nicht das zu denken und das zu tun was man von ihr erwartet, weshalb ihr Rang auch immer weiter abfällt. Ja ihr Rang. Die Menschen tragen ein Armband, welches den momentanen Rang anzeigt. Man kann zwar nur bis 10 aufsteigen, aber Liana wäre schon froh wenn sie eine sechs lang genug halten könnte, um ihre Eltern zufrieden zu stellen. Denn sie kann ziemlich stur sein. Ein loses Mundwerk hat sie ebenfalls und sie würde alles für ihre Freunde tun. Was nicht gerade gut für sie selbst ist.

Eines Tages bekommt sie die Aufgabe mit ihrem Ausbilder Gerome einen Einser einzufangen und diesen in die Kerker zu bringen. Liana findet den besagten Jungen auch und ist erstaunt, dass eine Neun auf seinem Armband angezeigt wird. Doch sollte hier nicht eine Eins stehen? Was läuft hier bitte falsch? Irrt Scipio sich?

Scipio ist der Computer, der alles überwacht und den auch alle anhimmeln…nein anbeten würde ich eher sagen. Doch warum legen die Menschen so viel Wert auf die Meinung eines Computers, der einem das Denken verbietet? Warum fallen bei manchen Leuten die Ränge so plötzlich und wohin verschwinden all die Einser? Sollte man nicht das denken können was man eben denkt und das tun was man möchte, ohne gleich eingesperrt und mit Tabletten vollgepumpt zu werden?

Bella Forrest hat eine total glaubwürdige und geniale Welt erschaffen, in die ich super gerne abtauche und die ich auch weiterhin besuchen werde 😉 Ihr Schreibstil ist einfach grandios und ich vermisse den Turm und alle Protagonisten jetzt schon  =) Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen  =)

 

genialokal.de

Verlag: Nightlight Press

Seiten: 406

Preis: 14,60 EUR

„Ich bin Gideon – Buch 1“ von Tamsyn Muir

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag (Randomhouse)

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Gideon Nav reicht es. Sie hat genug von dem düsteren Planeten voller verknöcherter Nonnen, starrer Regeln und schwarzer Klamotten, auf dem sie aufgewachsen ist. Genug von einem Leben als Dienerin des Neunten Hauses. Vor allem aber hat sie genug von Harrowhark Nonagesimus, der Erbin eben jenes Hauses, die Gideon mit ihrer herrischen Art das Leben schwer macht. Also packt Gideon ihr Schwert und ihre Pornohefte ein, um endlich von diesem gottverlassenen Planeten zu verschwinden. Doch sie wird erwischt. Die Strafe für ihren Fluchtversuch ist unangenehm: Sie soll Harrowhark als Schwertmeisterin an den kaiserlichen Hof begleiten, wo diese, gemeinsam mit den Erben der anderen royalen Häuser, an einem Wettkampf auf Leben und Tod teilnimmt. Wenn sie den Untergang des Neunten Hauses und ihres Planeten verhindern wollen, müssen die beiden wohl oder übel zusammenarbeiten. Und das, obwohl sie einander auf den Tod nicht ausstehen können – oder?

 

Meine Meinung:

Dieses Buch habe ich mir schon mehrfach angeschaut und war mir immer nicht sicher, ob ich es wirklich lesen möchte. Der Inhalt hört sich total gut an und es ist auch voll mein Genre. Doch hatte ich immer wieder meine Zweifel. Diese habe ich nun gar nicht mehr   😉

Als ich das Buch dann angefangen habe, fragte ich mich, ob da noch etwas mehr kommt? Anfangs hatte ich echt meine Schwierigkeiten mit diesem Buch, obwohl es wirklich gut geschrieben ist. Man kann sich direkt alles bildlich vorstellen und man fängt an eine Bindung zu den Protagonisten aufzubauen. Doch waren es am Anfang echt viele Leute, die man sich merken muss und es kommen auch noch mehr hinzu. Und auch die ganzen Bezeichnungen waren nicht ohne. Ab Seite 70 wurde es dann für mich interessanter und ab dem zweiten Akt war ich richtig geflasht.

Unsere Protagonistin Gideon ist rebellisch, sarkastisch und versteht sich mit der Erbin des Neunten Hauses Harrowhark nicht besonders gut. Eigentlich können sich beide auf den Tot nicht austehen und Gideon setzt auch alles daran, dass es so bleibt. Gideon versucht zum wiederholten Male vom Planeten zu fliehen, doch auch dieser Versuch scheitert schon wieder. Aber Harrow macht ihr ein Angebot. Sie soll Harrow als Kavalierin (Schwertmeisterin) an den kaiserlichen Hof begleiten und dort an ihrer Seite kämpfen. Wenn Harrow dort den Kampf gegen die anderen Häuser besteht, ist Gideon frei. So ganz glaubt Gid ihr dies nicht, da Harrow schon immer hinterlistig war und sich an nichts gehalten hat. Aber sie stimmt dem zu und sie machen sich auf den Weg zum Ersten Haus, wo der Kampf beginnt.

Das Buch ist in fünf Akte unterteilt und der Erste war für mich ein wenig träge. Doch nach dem ersten Akt nahm alles an Geschindigkeit und Spannung zu und ich wollte dieses Buch einfach nur noch inhalieren. Ich finde es ist kein Buch für zwischendurch und man sollte sich auch voll und ganz auf diese wirklich wunderbare Geschichte einlassen. Der Schreibstil ist flüssig und macht es dem Leser echt leicht, gut in dieses Buch hinein zu finden (Bei mir bisschen später xD). Für mich hätte der Anfang nur etwas anders sein können. Die Entwicklung der Protagonisten kann man auch perfekt mitverfolgen und das Ende…woooow…Was für ein „netter“ Cliffhanger. Neben dem netten Cliffhanger möchte ich noch erwähnen, dass die Welt wirklich mega genial beschrieben und aufgebaut ist. Ich habe mir im Kopf schon alles als Serie vorgestellt . =)

In den Danksagungen wurde es schon angekündigt, dass noch zwei weitere Bücher kommen werden und ich freue mich jetzt schon auf diese. Auch freue ich mich sehr darauf wieder in diese Welt abtauchen zu können und die Gespräche zwischen Harrow und Gideon zu verfolgen, die einfach nur großartig sind.

Dieses Buch hat es verdient von noch viel mehr Leuten gelesen zu werden

 

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Verlag: Heyne

Seiten: 608

Preis: 14,99 EUR // eBook: 11,99 EUR

Leseprobe: 9783453423732_Leseprobe

„Neon Birds – Teil 1“ von Marie Graßhoff

Werbung Unbezahlt

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Es ist das Jahr 2101. Ein außer Kontrolle geratener technischer Virus verwandelt Menschen in hyperfunktionale Cyborgs, die dem Willen der künstlichen Intelligenz KAMI gehorchen. In Sperrzonen eingepfercht, werden sie von Supersoldaten bekämpft, die man weltweit als Stars feiert. Doch die Mauern beginnen zu bröckeln. Sekten beten KAMI als Maschinengott an. Und während der Kampf zwischen Menschheit und Technologie hin und her wogt, versuchen vier junge Erwachsene, den Untergang ihrer Zivilisation zu verhindern.

 

Meine Meinung:

Erst einmal hört sich der Klappentext nach ziemlich viel Technik, Zukunft und Untergang an  😉 Aber es hört sich gut und interessant an. Ich war sofort angetan von dem Inhalt und habe es nun endlich gelesen. Keine Ahnung warum ich es so lange im Regal hab stehen lassen…? War eine doofe Idee, da es verdammt gut ist.

Zuerst treffen wir auf den Studenten Luke, der als Praktikant arbeitet und die Monitore bewachen soll, ob sich was an den Toren ereignet. Genauer gesagt soll er schauen, ob Moja ausbrechen. Neben Luke lernen wir auch noch seinen Mitbewohner und guten Freund Flover kennen, der für die KAGE arbeitet. Und dann treffen wir im weiteren Verlauf noch auf Andra, Okijen und Byth. Alle Figuren werden eingehend beschrieben und man schließt sie alle ins Herz. Auch die Zeichnungen der Protagonisten zwischendrin sind echt klasse und die Beschreibungen dazu ebenfalls.

Ich habe eben die Moja und KAGE erwähnt. Doch was ist das alles eigentlich? Die Moja sind Menschen. Modifizierte Menschen. Forscher meinten es gut Menschen mit Nanorobotern zu infizieren und damit Optimierungen am Menschen vorzunehmen: Schneller, heilt sich von selbst etc. . Doch es gibt ein ABER: Die Nanoroboter machen sich selbstständig. Eigentlich sollte man diese abschalten können, doch die kleinen Roboter sehen das anders und entwickeln sich ohne zutun der Wissenschaftler weiter zu einem Virus, der die Menschheit ordentlich dezimiert. Die Menschen werden zu willenlosen Zombies mit besonderen Fähigkeiten. Um die Mojas in Schach zu halten wird die Einheit MaKe gegründet, Militär. Doch es gibt auch die Geheimorganisation die KAGE. Was diese genau machen und wie es genau weitergeht müsst ihr selbst rausfinden 😉

Man fällt in dieses Buch regelrecht rein. Zu Beginn weiß man erst einmal nicht so recht was nun Sache ist, da man die ganze Begriffe noch nicht kennt. Doch dies wird hier wirklich gut gelöst, indem man Seite für Seite immer mehr preisgibt und nicht bis zur Mitte des Buches oder gar länger damit wartet und man bis dahin nur Fragezeichen hätte. Hat mir sehr gut gefallen. Das Ende hätte nicht spannender sein können und nun warte ich auf den zweiten und dritten Teil.

 

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luebbe.de

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Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 463

Preis: 15,00 EUR

Alter: ab 16