„Die Klinik“ Band 2 von Hubertus Borck

Werbung – Rezensionsexemplar vom Argon Verlag

Klappentext:

Dort, wo du schutzlos bist, wirst du getötet.

Ein Unfall mit dem Fahrrad, Krankenhaus, Koma. Als der junge Familienvater nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebt, stirbt er plötzlich. Die Witwe ist überzeugt, dass er umgebracht wurde. Niemand glaubt ihr, bis die Rechtsmedizin ihren Verdacht bestätigt. Wurde er versehentlich falsch behandelt oder absichtlich getötet? Die 59-jährige Kriminalkommissarin Franka Erdmann und ihr junger Assistent Alpay Eloğlu stoßen auf weitere mysteriöse Todesfälle in der Klinik. Eine grausame Serie, die weitergehen wird? Der Ort, der Heilung verspricht, wird zur mörderischen Falle. Wen trifft es als Nächstes?

Meine Meinung:

Im zweiten Fall für Franka und Eloglu führt sie ihr Weg in eine Klinik. Der Familienvater Malte hat einen Fahrradunfall und kommt ins Krankenhaus. Als er nicht mehr in akuter Lebensgefahr schwebt, stirbt er plötzlich. Seine Frau ist der Überzeugung das ihr Mann umgebracht wurde. Zurecht?

Was einem im ersten Buch noch echt auf den Sack gegangen ist, hält sich hier in Grenzen. Frankas Nikotin- und Energysucht. Sicher diese kommt noch vor, ist aber nicht so übermächtig wie noch in Band 1 und das fand ich wirklich super. Wenn es dann erwähnt wurde oder vor kam, passte es auch.

Im zweiten Fall bekommen wir es mit einem Todesengel zu tun. Gleich zu Beginn des Buches wissen wir wer es ist und die Person ist felsenfest davon überzeugt, das Richtige zu tun. Sie hilft den Menschen und erlöst sie von ihren Leiden. Doch ist das wirklich so?

Neben dem Fall erfahren wir natürlich noch mehr über unsere Ermittler und ein kleiner Nebenstrang tut sich auf, der echt toll ist. Auch die Erzählungen aus Sicht des Täters/ der Täterin machen richtig Spaß und alles fügt sich nach und nach zusammen.

Daneben wird uns aufgezeigt wie der Klinikalltag ist. Man muss mehrfach Überstunden machen, geht bis ans Limit und soll dann noch super funktionieren. Dass das nicht immer gut gehen kann, ist klar oder? Und das mit den Medikamten kann ich weder bestätigen, noch verneinen, aber wenn es so einfach ist an Dinge zu kommen…gute Nacht…..

Für mich ein echt toller Thriller und so viel besser als Buch 1. ?

rowohlt.de

buechergalerie-lohne.de

Verlag: Rowohlt

Seiten: 400

Preis: 12,00 EUR

„Mörderfinder – Mit den Augen des Opfers“ Band 3 von Arno Strobel

Werbung – Rezensionsexemplar vom Argon Verlag

Klappentext:

Damit hat Fallanalytiker Max Bischoff nicht gerechnet. Keine andere als die Leiterin des KK 11 in Düsseldorf, Polizeirätin Eslem Keskin, die bislang kein gutes Haar an ihm gelassen hat, bittet Max um Hilfe.

Er soll in dem kleinen Weinort Klotten an der Mosel inoffziell in einem nie gelösten Vermisstenfall ermitteln. Keskin ist in ihrem privaten Umfeld auf neue Hinweise zu dem zwanzig Jahre alten Fall gestoßen und hofft, dass es Max gelingt, die richtigen Schlüsse zu ziehen. Doch kaum vor Ort ereignet sich ein Mord. Max ist bald an etwas dran, aber ignoriert alle Warnungen. Eine Entscheidung, die ihn das Leben kosten könnte …

Meine Meinung:

Der Prolog war wirklich richtig klasse, sodass man sofort weiterlesen wollte und
Max hat hier einiges zu tun, denn die Bewohner hüllen sich alle in Schweigen und wollen über damals nicht mehr sprechen. Was haben sie alle zu verbergen? Und wird es weitere Tote geben?

Die Ausschnitte aus dem Tagebuch von Gabriele fand ich sehr interessant und mysteriös zugleich, da sie viel in Rätseln gesprochen hat und nicht direkt zur Sache kommt. Man wollte unbedingt mehr wissen.

Zu den Protagonisten: Jana mochte ich von Anfang an direkt. Sie ist eine ehemalige Studentin von Max und weiß was sie will. Keskin hat ihre Meinung zu Max und wir erfahren auch noch warum sie so über ihn denkt.
Marvin find ich klasse immer einen guten Spruch auf Lager und lässt sich nichts gefallen.
Zerbach, Hauptkommissar, konnte ich weder am Anfang, noch am Ende leiden ?

Die Kapitel aus Sicht des Mörders fand ich richtig gut, da sie spannend und informativ waren. Man fragte sich die ganze Zeit wer es ist. Zudem ist es dauerhaft spannend und ein Pageturner.

Das Ende fand ich gelungen und ich wurde echt gut unterhalten.

buechergalerie-lohne.de

fischerverlage.de

Verlag: Fischer

Seiten: 352

Preis: 15,99 EUR

„Das Sanatorium“ von Sarah Pearse

Werbung – Rezensionsexemplar vom Goldmann Verlag

Klappentext:

Halb versteckt im Wald und überragt von dunkel drohenden Gipfeln war Le Sommet schon immer ein unheimlicher Ort. Einst diente es als Sanatorium für Tuberkulosepatienten, dann verfiel es mit den Jahren und wurde schließlich aufgegeben. Nun hat man es zu einem Luxushotel umgebaut, doch seine düstere Vergangenheit ist noch immer spürbar. Als Detective Inspector Elin Warner zur Verlobungsfeier ihres Bruders anreist, beginnt der Albtraum: Erst verschwindet Isaacs Verlobte, dann geschieht ein Mord. Schließlich schneidet auch noch ein Schneesturm das Hotel von der Außenwelt ab, und die Gäste sind mit einem Killer gefangen …

Meine Meinung:

Uff ich weiß gar nicht wie ich das Buch bewerten soll, da es für mich und meine Buddyreadpartner einfach nur anstrengend war es zu lesen.

Zu Beginn des Buches war ich noch voller Euphorie, war es doch spannend und sehr interessant. Doch diese anfängliche Freude löste sich schon ab dem 2. Abschnitt und somit ab Seite 67 immer weiter auf..Seite Für Seite dümpelt es vor sich hin….

Unsere Protagonistin Elin geht einem wirklich auf die Nerven und das sie Polizistin sein soll mag man gar nicht glauben. Durch viele Zufälle kommt sie auf die Lösung, aber vorher tappt sie vollkommen im Dunkeln und rätselt mehr rum, als das sie richtig ermittelt. Ok, sie hat ihre gesundheitlichen Probleme, aber das war echt nicht gut. Zudem ist ihr Freund auch eher einfach da, als das er was dazu beiträgt. Außer zu nörgeln. Auch Elins Bruder Isaac ist keine Person, die man weiter verfolgen möchte. Allesamt ersetzbar.

Das Sanatorium wird eher zum Ende hin mehr erwähnt und genau das hätte man sich das Buch über gewünscht. Auch wenn es noch bisschen erwähnt wurde, war es einfach zu wenig. Das Ende war dann ja..

Es war absolut nicht mein Buch und ich kann es nicht weiterempfehlen.

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penguinradnomhouse.de

Verlag: Goldmann

Seiten: 512

Preis: 17,00 EUR

„Endlich allein“ von Sarah Alderson

Klappentext:

Die junge Laura und ihr frisch gebackener Ehemann Liam verbringen ihre Flitterwochen auf einer abgelegenen einsamen Insel vor der Küste Schottlands. Nur sie beide, ein gemütliches kleines Cottage und die wildromantische Natur von Shura Island. Doch kurz nach ihrer Ankunft finden sie heraus, dass die Insel eine düstere Vergangenheit hat. Und sie werden das Gefühl nicht los, dass jemand sie auf Schritt und Tritt beobachtet. Als sie ein paar Tage später eine verstörende Botschaft entdecken, die in eine Fensterscheibe des Ferienhauses geritzt wurde, ist klar: Sie sind nicht allein auf der Insel …

Meine Meinung:

Man fängt das Buch gut an. Sofort ist man in der Story drin. So mag ich das.

Laura und Liam verbringen ihre Flitterwochen auf einer kleinen, einsamen Insel vor der Küste Schottlands und sitzen prompt auf dieser fest. Die Insel hat eine düstere Vergangenheit und Liam und Laura müssen feststellen, dass sie nicht alleine auf der Insel sind…..

Laura hat mir direkt super gefallen und Liam habe ich für viele Bemerkungen/Antworten einfach nur „gehasst“, doof gefunden. Musste echt oftmals den Kopf bei ihm schütteln. Beide wurden unglaublich toll dargestellt, sodass ich alles von ihnen wissen wollte.

Aber auch die Story war einfach mega gut. Diese unterschwellige Spannung hat mich schier wahnsinnig gemacht und ich wollte nicht aufhören zu lesen. Es ist nicht sehr viel passiert, aber das was geschah, wurde so unglaublich gut dargestellt, dass es mich regelrecht reingesogen hat.

Und ich kann sagen das ich mit dieser Wendung überhaupt nicht gerechnet habe. War richtig gut gemacht.

Dieses Buch kann ich wirklich jedem empfehlen!!!

buechergalerie-lohne.de

penguinradnomhouse.de

Verlag: Goldmann

Seiten: 352

Preis: 12,00 EUR

„Turmgold (Die Turm-Reihe 2)“ von Peter Grandl

Werbung – Rezensionsexemplar vom Autor =)

Klappentext:

Rechtsextreme Terroristen halten in einem Hochbunker zehn jüdische Kinder und zwei Betreuerinnen gefangen. Die Forderung der Geiselnehmer: die Herausgabe ihres ehemaligen Kameraden Karl Rieger, der im Zeugenschutzprogramm lebt. Bekommen sie ihn nicht, werden die Kinder sterben. Kriminaloberrat Achim Schuster und sein Team steht vor einer unmöglichen Entscheidung. Was keiner der Betroffenen ahnt: Unter dem Turm befinden sich geheime Katakomben, in denen etwas lagert, das skrupellosen Mächten mehr wert ist als das Leben der Geiseln.

Meine Meinung:

Beim ersten Buch habe ich mich anfangs ja etwas schwer getan in die Story zu finden, doch das Problem hatte ich hier keineswegs.

Sofort war man im Geschehen drin und die Wechsel zwischen den Personen war schon wie im ersten Buch echt gut gemacht.
Wir sind wieder im Turm, in dem nun ein jüdischer Kindergarten ist und in dem einst Neonazis von Zamir als Geiseln genommen wurden. Ein wenig musste ich schon drüber schmunzeln das man dort einen Kindergarten eröffent, nachdem was zuvor da passiert ist. ?

Das Buch hat mich von Seite zu Seite regelrecht in seinen Bann gezogen. Ob es nun die politische Seite war, das Handeln und Denken manch einer Person oder die schreckliche Geiselnahme der jüdischen Kinder und deren Erzieherinnen.
Auch die Gefühle der Kinder, Erzieherinnen und anderer Personen waren so intensiv, dass ich mit allen gelitten habe.

Neben der Geiselnahme gibt es noch ein großes Geheimnis um den Turm wovon wir nach und nach immer mehr erfahren werden.

Ich kann euch dieses Buch wirklich nur empfehlen, da es aktueller nicht sein. Leider kann ich mir die Szenarien im Buch nur zu genau vorstellen und auch deren Umsetzung. Kopfkino pur.

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 592

Preis: 18,00 EUR

„Der Herzgräber“ von Jen Williams

Werbung – Rezensionsexemplar vom Fischer Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.

 

 

Meine Meinung:

Alles beginnt recht „normal“ in diesem Buch. Mir gefiel es aus der Sicht des Mörders zu lesen und somit mehr zu erfahren. Die Kapitel fingen dann mit „Früher“ an und das war alles sehr spannend. Auch sind die Kapitel nicht zu lang was mir auch gut gefallen hat.

Anfangs war ich von dem Buch auch noch recht angetan, aber es wurde dann immer „lahmer“ und ich war weniger begeistert. Unsere Protagonistin war ok und worum es hier ging war auch in Ordnung.Dennoch ist es immer mehr zu einem Roman mit Krimielementen mutiert, als zu einem Thriller. Auch dümpelte es so vor sich hin und die Spannung war für mich persönlich recht schnell weg.

Zum Ende hin wurde es zwar noch mal interessant, aber selbst das konnte mich nicht so ganz abholen.

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer

Seiten: 384

Preis: 15,00 EUR

„Rachejagd – Verraten“ Band 2 von Stevens & Suchanek

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Anna und Nick haben gerade erst verarbeitet, dass sie beinahe einem perfiden Mörder zum Opfer gefallen wären, und wollen eigentlich ihre wiedergefundene Zweisamkeit genießen. Da treffen sie bei einer Hochzeit auf ihren alten Freund Roger Beckett. Er bittet sie um Hilfe bei der Aufklärung eines mysteriösen Todesfalls. In dem Forschungslabor, in dem Roger arbeitet, ist ein Kollege ums Leben gekommen. Eigentlich unmöglich bei den strengen Sicherheitskontrollen. Als Roger in seinem Haus attackiert wird, forschen Anna und Nick nach und machen eine unfassbare Entdeckung: Der Unbekannte, der ihr Leben in Chicago zur Hölle gemacht hat, treibt weiterhin ein böses Spiel mit ihnen. Sein Racheplan ist noch umfassender und grausamer als geahnt. Ein tödliches Rennen gegen die Zeit beginnt.

 

Meine Meinung:

Was für ein actionreicher, spannender, nervenaufreibender 2. Teil!

Auch hier bekommen wir einiges geboten und es ist spannend von Anfang bis Ende.
Zudem müssen sich Anna und Nick die Frage stellen wer hinter alldem steckt? Was wird hier gespielt?

Ich sage gar nicht mehr, da ich nicht mehr verraten möchte. Doch auch dieser Teil hat mich von vorne bis hinten einfach nur super gut unterhalten und dieser Epilog macht mich wahnsinnig.

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: Heyne

Seiten: 412

Preis: 12,00 EUR

„Bis alle Schuld beglichen“ Ein Jan-Tommen-Thriller Band 1 von Alexander Hartung

von 5 Sternen

 

Klappentext:

An einem Sonntagmorgen wird Jan Tommen von seinen Kollegen der Berliner Mordkommission aus dem Bett geklingelt. Er steht unter dringendem Tatverdacht, die Beweislage ist eindeutig: Fingerabdrücke, Zeugenaussagen, Motiv – alles weist auf Jan hin. Das Opfer: Richter Georg Holoch, der Jan vor Jahren wegen Körperverletzung im Dienst verurteilte.

Jan hat keinerlei Erinnerung an den Tatzeitpunkt. Dem erfahrenen Mordermittler bleibt nichts anderes übrig, als aus der Untersuchungshaft zu fliehen und abzutauchen. Er muss auf eigene Faust nach dem wahren Täter suchen. Sein unorthodoxes Ermittlerteam hilft ihm dabei – doch der Mörder hat gerade erst angefangen, seine schrecklichen Pläne in die Tat umzusetzen…

 

Meine Meinung:

Oftmals hat man solche Bände in Thrillern ja eher später, dass ein Ermittler als Verdächtiger gilt. Alexander Hartung dachte wohl er fängt mal lieber direkt damit an.

Das Buch fängt spannend an und wird gut erzählt. Während des weiteren Verlaufs ist es auch spannend und wir bekommen auch noch paar Tote geboten, doch zwischendrin wurde es auch leicht „lang“. Zwar nur ganz kurz, aber es gab durchaus Stellen wo es sich „lang“ angefühlt hat. Auch bekommt man hier nicht die übliche Polizeiarbeit geboten, da Jan ja auf der Flucht ist…..

Unseren Protagonisten Jan lernen wir durch seine Flucht natürlich näher kennen und auch ein paar andere Protagonisten…..Zoe die Rechtsmedizinerin find ich klasse, auch wenn ihr Laster, das Rauchen, ruhig weniger oft hätte erwähnt werden können. Ansonsten ist sie echt cool drauf.

Die Ermittlungen machen Spaß und Jan versucht natürlich alles, um den wahren Täter zu stellen. Hier hätte ich mir aber bisschen mehr Tatendrang von seinen Kollegen erhofft. Fand es bissel leicht für Jan….

Trotz alledem war es ein guter Auftakt, dessen Reihe ich weiter verfolgen werde.

P.S: Als Zusatz möchte ich aber noch den Hinweis geben das es um Missbrauch geht.

 

amazon.de

Verlag: Edition M

Seiten: 287

Preis: 9,99 EUR

„Rapunzel, mein“ Fall 2 von Lars Schütz

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er quält. Er mordet. Wer wird sein nächstes Opfer sein?

Profilerin Rabea Wyler steht unter Schock: In der Nähe eines stillgelegten Märchenparks wurde ein totes Mädchen ohne Hände gefunden. Erdrosselt mit den eigenen langen blonden Haaren. Wyler ahnt, dass die Vergangenheit sie eingeholt hat. Denn eine Hand war das Einzige, was vor zwanzig Jahren von ihrer vermissten Schwester gefunden wurde. Jan Grall, ihr suspendierter Partner, will davon nichts wissen. Wyler kann den Mörder auch ohne seine Hilfe überführen. Doch schnell wird klar, dass der Täter nur eine Marionette in einem perfiden Spiel ist. Und das hat gerade erst begonnen …

 

Meine Meinung:

Was sich beim Klappentext noch echt cool anhört, ist im Buch dann alles andere als cool ?

Ich habe ja Band 4 zuerst und dann Band 1 gelesen. Beide gefielen mir richtig gut. In Band 2 ist der suspendierte Jan dabei zu sich selbst zurück zu finden und Rabea ist aufgestiegen. Der 1. Fall lässt auch nicht lange auf sich warten….

Und dieser Fall ist ja. Erstmal fängt es an und es kommen so ein paar Personen dazu wo man sich fragt wohin einen das führen soll. Dann geht es mal hier und mal da weiter und ist teils recht wirr. Auch ist es lange Zeit wenig spannend und dümpelt eher so vor sich hin.

Auch der Fall an sich bis hin zur Auflösung konnte mich jetzt nicht von den Socken hauen und das angekündigte perfide Spiel war für mich jetzt nicht soooo…..

Hier und da war es zwar echt interessant und man hat einiges erfahren, aber es ist für mich der schlechteste Fall der Reihe.

 

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ullstein.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 416

Preis: 9,99 EUR

„Rachejagd – Gequält“ Band 1 von Stevens & Suchanek

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag (netgalley)

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er sieht dich. Und er ist dir schon ganz nah …

Vor drei Jahren wurde Journalistin Anna Jones zusammen mit ihrer Freundin Natalie entführt und von ihrem Peiniger Edward Harris auf vielfache Art gequält. Anna konnte fliehen, Natalie starb. Diese Schuld verfolgt Anna bis heute. Als sie einen blutbefleckten Brief erhält, wird schnell klar: Edward Harris ist zurück. Nick Coleman, Annas Jugendliebe und FBI-Agent, nimmt die Ermittlungen auf. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht Anna herauszufinden, was Harris vorhat. Ein perfides Spiel beginnt, bei dem nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Ein Spiel, das nicht nur für Anna tödlich enden könnte. Ein Spiel, das nur ein Ziel hat: Rache.

 

Meine Meinung:

Man was war das für ein Buch?

Also zuerst komme ich zu unseren Protagonisten. Diese haben mir auf Anhieb gefallen und waren echt toll ausgearbeitet. Auch wenn Zane eher ein Nebencharakter ist, hat er mir mit am besten gefallen. Er war einem sofort super sympathisch und legt eine echt tolle Entwicklung im Buch hin. Aber auch Anna, Nick und Lynette gefallen mir sehr und ich habe sie von Seite zu Seite immer mehr ins Herz geschlossen. Man möchte einfach noch so viel mehr von allen erfahren.

Die Story beginnt direkt spannend und bleibt es auch. Der Fall hat es auch in sich und der Schreibstil ist locker leicht, flüssig und fesselnd. Die Ermittlungen haben mir auch echt gut gefallen.
Zudem kommt es zu Wendungen, die aber auch Sinn ergeben, mit denen ich so aber niiiemals gerechnet hätte. Man hatte wirklich diesen „Whoaaa Moment“. Richtig gut.

Und Leute der Epilog war ? Cliffhanger deluxe sag ich euch.

Jetzt schon ganz große Liebe für diese Reihe.

 

buechergalerie-lohne.de

penguinrandomhouse.de

Verlag: Heyne

Seiten: 448

Preis: 12,00 EUR