„Knights – Ein gefährliches Vermächtnis“ von Lena Kiefer

Werbung – Rezensionsexemplar vom cbj Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die 18-jährige Charlotte Stuart tut alles dafür, ihre einzigartige Gabe geheim zu halten. Denn sie weiß: Wenn ihre Fähigkeiten in die falschen Hände geraten, könnte das den Untergang der Welt bedeuten. Doch dann macht plötzlich jemand unerbittlich Jagd auf Charlotte und sie muss so schnell wie möglich aus London verschwinden. Auf ihrer Flucht läuft sie ausgerechnet der Organisation in die Arme, vor der sie sich jahrelang versteckt hat: den Knights of the Round Table. Die Nachfahren der Ritter der Tafelrunde verfügen selbst über besondere Gaben und Charlotte misstraut ihnen zutiefst. Dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Knights zu verbünden, um ihren übermächtigen Gegner zu stoppen. Unterstützung erhält sie dabei allen voran von Noel Mayfield, einem Lancelot-Erben, der in ihr unerwartete Gefühle weckt und mit dem sie ein gefährliches Schicksal verbindet

 

Meine Meinung:

Dies ist eine Geschichte über die Erben der Tafelrunde. Diese Erben arbeiten für das „Unternehmen“ KORT und dort werden auch neue Erben durch eine Initiation ausgesucht. Nicht jeder wird zu einem Knight erkoren. Jeder Erbe hat seine eigene Gabe – hier Gnade genannt – und kann damit die Gefühle der Menschen beeinflussen und diese wieder auf den richtigen Weg bringen. Es gibt noch eine andere Seite, die Darks. Diese waren mal Knights und haben sich für die dunkle Seite entschieden und setzen alles daran die Welt ins Chaos zu stürzen. Und hier tritt Charlotte auf den Plan. Denn sie hat eine ganz besondere Gabe, die jeder gerne haben würde…..

Ich habe einen kleinen Moment gebraucht, um richtig in die Geschichte zu finden, doch das ging recht schnell vorbei. Nachdem man im Geschehen drin ist und die Protagonisten auch besser kennt, fühlt man sich in dieser Geschichte richtig wohl. Charlotte, Noel und Zeph haben mir persönlich am besten gefallen. Die anderen Mitglieder sind auch toll, doch die drei mag ich persönlich am liebsten. Neben dem Kampf gegen das Böse gibt es hier auch eine Liebesgeschichte. Diese ging ein bisschen schnell und hätte sich auch ruhig etwas „mehr“ Zeit nehmen können. Dennoch ist diese schön gemacht.

Mir hat das Buch von Anfang bis Ende richtig gut gefallen und ich finde den Cliffhanger einfach total gemein und nun muss ich bis Mai 22 auf Teil 2 warten  =)

 

buechergalerie-lohne.de

penguinrandomhouse.de

Verlag: cbj

Seiten: 448

Preis: 20,00 EUR

„Tintenwelt 1: Tintenherz“ von Cornelia Funke

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Von der ganzen Welt gelesen – von Hollywood verfilmt! In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.

 

Meine Meinung:

Als ich das Buch zum ersten Mal bemerkte dachte ich „Das ist bestimmt eine süße Geschichte, aber nichts für mich“. Dann sah ich den Film und fand diesen gut. Ich kannte bis heute ja nicht die Bücher. Doch nun habe ich das erste Buch gelesen und denke komplett anders über das Buch und über den Film.

Diese Geschichte ist einfach atemberaubend schön erzählt. Man ist sofort im Geschehen drin und findet auch direkt seine Lieblinge und seine Feinde. Schnell wird einem klar, wer auf welcher Seite steht und wem man somit besser nicht vollkommen trauen sollte.  Oder doch?…..

Maggie, Mo und Elinor haben mir auf Anhieb gefallen. Vor allem Elinor hat es mir angetan. Sie haut raus was sie denkt und liebt es einzigartige Bücher zu sammeln. Als dann eines Tages Maggie und Mo vor ihrer Tür stehen, kann sie recht wenig mit Maggie anfangen, da sie noch ein Kind ist. Und Kinder fassen nunmal alles an und sind neugierig. Wie also soll sie ihr schnell beibringen, nicht ihre kostbaren Bücher anzufassen? Alleine diese Situation im Buch war schon urkomisch und genial. Aber auhc noch viele andere Situationen und Momenten, vor allem mit Elinor, sind unglaublich toll.

Aber auch andere Figuren konnten mich begeistern und voll in ihren Bann ziehen. Cornelia Funke hat hier eine wunderbare Welt erschaffen, aus der man niemals raus möchte. Man möchte am liebsten in ihr wohnen, so schön ist es dort.

Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung und der Film sollte neu gedreht werden  =)

 

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oetinger.de

Verlag: Oetinger

Seiten: 566

Preis: 12,00 EUR // Hardcover: 20,00 EUR

„Stadt des Zorns: Ein Escape-Room Thriller (Teil2)“ von Marc Meller

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Spiel um dein Leben – im größten Escape-Room der Welt

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus‘ letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume …

 

Meine Meinung:

Der erste Teil hat mir ja unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Das habe ich nun erfahren. Janus ist zurück und er hat einen Plan. Einen großen Plan.

Nach gut 9 Monaten wird Hannah wieder mit Janus konfrontiert. Wieder einmal ist sie in einem Escpae-Room Spiel von Janus gefangen, welches sie mit 7 weiteren Personen bestreiten soll. Die Spiele sind wie im ersten Teil ekelig und grausam. Im ersten Teil hat mir vor allem die Vorstellungsrunde der einzelnen Personen gefallen. Hier erfahren wir zwar nach und nach etwas über die Teilnehmer, aber ich habe längst nicht so mit ihnen gelitten wie im ersten Teil. Auch hat mich eine Handlung einer Person total gestört. Für mich passte das nicht ins Gesamtbild rein, aber das wird wohl Geschmackssache sein.

Es war wieder einmal spannend und die Kapitel sind wie im ersten Teil kurz gehalten, sodass man es so weglesen kann. Doch zum Ende hin wurde es schnell. Man musste irgendwie zu einem Ende kommen. Ich fand das Ende zwar auf einer Seite spannend, auf der anderen Seite aber auch „Ne oder“. Das war mir irgendwie zu platt.

Bis auf die genannten Punkte war es ein guter zweiter Teil.

 

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ullstein-buchverlage.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 416

Preis: 11,99 EUR

„Seeing what you see, feeling what you feel: Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?“ von Naomi Gibson

Werbung – Rezensionsexemplar vom Planet! Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?

 

Meine Meinung:

Nach dem Tod ihres Bruders Henry ist bei Lydia und ihrer Familie nichts mehr wie es einmal war. Ihr Vater lässt sich von ihrer Mutter scheiden und somit bricht die Familie noch weiter auseinander. Eigentlich sollte man nach so einem Schicksalsschlag doch zusammenhalten oder? Doch jeder geht anders mit so einer Situation um und ich denke das Lydias Vater keinen anderen Ausweg gefunden hat, als die Familie zu verlassen. Nachdem ihr Vater fort ist, ist nur noch ihre Mutter da. Aber irgendwie auch nicht. Sie kümmert sich nicht um Lydia. Sie merkt ja nicht einmal was Lydia entwickelt und wozu diese KI fähig ist…..

Die hier entwickelte KI lernt sehr schnell dazu und entwickelt einen wirklich grausamen Plan. Hinterher ist man immer schlauer, aber ich wäre niemals so weit gegangen wie Lydia. Sie ist regelrecht besessen von der KI Henry, da sich sonst auch niemand für sie interessiert. Das kann nicht gut gehen….

Ich denke wir sind nicht mehr allzu weit daovn entfernt genau so eine KI wie Henry zu entwickeln. Vielleicht ist dies auch geschehen, nur wissen wir es noch nicht? Doch wie weit sollte man für seine Ziele gehen? Manches war für mich nicht ganz logisch und nachvollziehbar, doch im Großen und Ganzen war es ein tolles Buch.

 

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thienemann-esslinger.de

Verlag: Planet!

Seiten: 336

Preis: 17,00 EUR