„Schwarzlicht“ von Camilla Läckberg und Henrik Fexeus

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Wer ermordet eine Frau, indem er sie in eine Kiste sperrt und mit mehreren Schwertern durchbohrt? Weil der Fall an einen grausam missglückten Zaubertrick erinnert, zieht die Stockholmer Kommissarin Mina Dabiri den Profiler Vincent Walder hinzu, der selbst als Mentalist auftritt. Doch wie Mina kommt auch Vincent mit Menschen nicht sonderlich gut zurecht. Erst als eine weitere Leiche auftaucht und Vincent einen Code entschlüsselt, der auf einen Countdown hindeutet, beginnen Mina und er einander zu vertrauen – und die beiden müssen feststellen, dass ihre eigenen dunklen Geheimnisse im Zentrum des Falls stehen

 

Meine Meinung:

Wir haben hier einmal: Julia die Chefin, Christer der etwas schwerfällige Kollege, Peder der frischgebackene Dreifachvater und bei den Ermittlungen mehr schläft als aktiv teilnimmt und Ruben, der sich unglaublich sexy findet und gerne alles nageln würde ?

Daneben haben wir natürlich noch Mina und Vincent. Mina hat Angst vor Keimen. Sie verwendet noch mehr Tücher als Monk. Die Unterwäsche wird immer neu gekauft und nur ein Mal getragen, da die Waschmaschine es nie rein bekommen würde. Und noch einiges mehr…Vincent der Mentalist, der auch nicht gerade einfach ist…. Er ist Autist und sein Familienleben ist mehr als crazy…Die beiden in Kombination sind manchmal schon sehr anstrengend. ?

Der Fall an sich ist echt interessant, aber das Buch ist an manchen Stellen auch echt lang. Vor allem der Anfang…Es wird mehr als ausgiebig erklärt wie die beiden ihren Alltag verbringen und wie schwer es ist mit ihren Krankheiten zu leben. An und für sich sehr interessant, aber zu viel. In Häppchen hätte es auch gereicht. So wie es dann zur Mitte hin wurde. Das Ende war dann noch mega überraschend, denn damit hätte ich im Leben nicht gerechnet. Es war echt spannend und lässt einen natürlich noch mit Fragen zurück ?

Im Großen und Ganzen ein guter Kriminalroman, der ein wenig in die Länge gezogen wurde, was das Buch nicht gebraucht hätte.

 

buechergalerie-lohne.de

droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 624

Preis: 18,00 EUR

„Die Tote in der Bibliothek“ von Agatha Christie

von 5 Sternen

 

Klappentext:

 

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit dem Fund einer Leiche. Die Hausherrin Mrs Bantry ist mit Miss Marple befreundet und ruft diese direkt an, damit sie gleich ermitteln kann. Muss ja schnell gehen ? Außerdem verspürt Mrs Bantry auch leicht Gefallen an dem Ganzen. Ja sie ist schon schräg drauf xD Auch eine später auftauchende Person ist ziemlich seltsam drauf….

Miss Marple verschafft sich also einen Überblick über das Ganze und möchte ihrer Freundin und ihrem Gatten helfen.
Die Inspektoren, die wir während der Ermittlungen kennenlernen machen ihren Job echt gut, doch unsere liebe Marple macht ihn noch bisschen besser ?

Mit meiner Vermutung lag ich nicht falsch und die Aufklärung war echt toll. Hier war Miss Marple auch deutlich mehr vertreten als in dem vorherigen Buch was mir auch sehr gut gefallen hat. Dieser Fall hat mir echt richtig gut gefallen, habe mich hier richtig wohl gefühlt und ich würde es jederzeit wieder lesen.

 

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hoffmann-und-campe.de

Verlag: Atlantik

Seiten: 208

Preis: 12,00 EUR

„Das Quiz“ von Julia Fürbaß

Werbung – Rezensionsexemplar von der Autorin

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein traumatisches Ereignis zwingt Marlene Fassberger dazu, von ihrem bisherigen Leben Abschied zu nehmen. Aus Angst, das nächste Opfer eines Killers zu sein, verschanzt sie sich in ihrer Wohnung und verlässt diese nur noch in Begleitung. Mit einem Gewinnspiel, das sich „Das Quiz“ nennt, bekommt sie nach Monaten der Abgeschiedenheit die Chance, der Eintönigkeit ihres Alltags zu entfliehen. Doch schon bald entpuppt sich dieser Rettungsanker als wahrgewordener Albtraum und es stellt sich heraus, dass es sich hierbei nicht um ein gewöhnliches Gewinnspiel handelt. Marlene wird bewusst, dass jemand dahinterstecken muss, der sie persönlich kennt und sie mit angsteinflößenden Fragen versucht, in den Wahnsinn zu treiben.

 

Meine Meinung:

Wow was war das denn bitte? Alles fängt ziemlich harmlos an und steigert sich dann von Seite zu Seite.

Wir lernen Marlene kennen, die als Lektorin arbeitet und sich zu Hause verschanzt, da in ihrer Wohngegend jemand umgebracht wurde und der Mörder noch frei rum läuft.
Obwohl Marlene ein ziemlich zurückhaltender und auch ängstlicher Mensch ist, nimmt sie an dem Quiz teil, welches eines Tages in ihrem Briefkasten liegt. Doch dieses Quiz hat es wahrlich in sich und wird ihr ganzes Leben auf den Kopf stellen….

Zu Beginn dachte ich noch „Ok ein Quiz und du musst Fragen beantworten und es wird sicher spannend, eventuell blutig und brutal und so.“? Kopfkino halt. Was mich dann erwartet hat, hat irgendwie alles übertroffen. Damit habe ich absolut nicht! gerechnet. Absolut klasse. Auch war ich lange auf der komplett falschen Fährte. Sehr gur gemacht. Keine Frage bleibt hier offen und es ergibt am Ende alles einen Sinn und fügt sich super zusammen. Ein Psychothriller, den ich nur empfehlen kann ❤️

 

Eins möchte ich noch sagen:

Ich fand es toll das Julia mich gefragt hat, ob ich ihr neues Werk lesen möchte, obwohl mir ihr anderes Buch nicht so zugesagt hatte. Kann ja immer mal vorkommen. Man kann super gut mit ihr quatschen und ich war äußerst neugierig was mich bei diesem Buch erwartet. Man hat aber auch richtig gemerkt, dass sie an sich und ihrem Stil gearbeitet hat und das freut mich umso mehr für sie ? ❤️

 

buechergalerie-lohne.de

 

Verlag: Independently published

Seiten: 318

Preis: 14,00 EUR

„Inheritance Games Band 1“ von Jennifer Lynn Barnes

von 5 Sternen

 

Klappentext:

50 Milliarden Dollar – Eine unbekannte Erbin – Vier mörderische Nachkommen

Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

 

Meine Meinung:

Tja, was macht man wenn man plötzlich erbt und nichts mit der verstorbenen Person zu tun hat? Man ist schockiert und freut sich ein kleines bisschen zugleich. Dennoch ist man in erster Linie geschockt und fragt sich „Warum gerade ich?“ Und genau das versucht Avery herauszufinden. Plötzlich lebt sie mit einer Familie in einem riesigen Anwesen, welches nun ihr gehört und versucht zu verstehen was da vor sich geht. Und sie hat nicht nur das Anwesen geerbt, sondern noch sehr viel mehr…..

Mir hat das Buch von Anfang an gefallen. Man war sofort in der Geschichte drin und die Protagonisten sind echt gut ausgearbeitet. Die Story an sich macht auch riesengroßen Spaß. Vor allem die Rätsel fand ich auch echt gut gemacht. Aber auch die eigentlichen Erben haben es echt in sich ??Das Ende war, wie nicht anders zu erwarten, ein gemeiner Cliffhanger und viele Fragen sind natürlich noch offen ??

Doch ich kann dieses Buch einfach jedem empfehlen, der Spaß an Rätseln und Jugendbüchern hat ❤️

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: cbt Taschenbuch

Seiten: 400

Preis: 13,00 EUR

„Der 13. Mann: Justiz-Krimi“ von Florian Schwiecker und Michael Tsokos

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Rocco Eberhardt kann kaum glauben, was den unscheinbaren Timo Krampe in seine Anwaltskanzlei führt. Timo wollte mit seinem Freund Jörg einen Skandal von enormer Sprengkraft aufdecken, doch nun ist Jörg verschwunden. Ermordet, wie Rechtsmediziner Justus Jarmer angesichts der Wasserleiche auf seinem Tisch vermutet. Und auch Timos Leben scheint in Gefahr, denn seine Enthüllung ist wahrlich brisant: Im Rahmen des Granther-Experiments hatten Berliner Jugendämter noch bis 2003 Pflegekinder bewusst an pädophile Männer vermittelt – auch Timo und Jörg. Und die Verantwortlichen sitzen inzwischen an den Schalthebeln der Macht …

 

Meine Meinung:

In diesem Buch geht es um ein wirklich erschreckendes unf krankes Experiment. Dieses wurde hier anders genannt, dennoch gab es das Experiment und das macht einen unglaublich wütend und ich könnte kotzen, dass sowas von bestimmten Stellen unterstützt wurde.

Zur Story selbst kann ich sagen, dass das Wiedersehen einiger Figuren echt toll war und Spaß gemacht hat. Nach und nach gehen die Ermittlungen in diesem wirklich schlimmen Fall voran und wir lernen noch Personen aus Roccos ehemaligem Umfeld kennen. Wie gesagt fand ich den Fall schon sehr interessant, aber nach hinten raus, als es zu den Verhandlungen kam, wurde es leicht zäh und ich musste mich etwas zwingen weiter zu lesen. Zum Ende der Verhandlungen wurde es aber wieder spannender, aber auch nicht überragend.

Für mich reicht der zweite Fall, auch wenn es echt heftig ist, nicht ganz an das erste Buch heran. Irgendwie fehlte das gewisse Etwas. Ich hätte wohl, da man ja viel interpretieren und hinzufügen kann, das ein oder andere Opfer mehr hinzugefügt (auch wenn sich das komisch anhört). Hätte ich interessanter und spannender gefunden.

So war es zwar ein interessantes Thema, über das nicht oft gesprochen wird, aber es ist noch Luft nach oben ?

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 336

Preis: 12,99 EUR

„Jigsaw Man – Der tote Priester“ von Nadine Matheson

Werbung – Rezensionsexemplar vom Bastei Lübbe Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als DI Anjelica Henley zu einem neuen Tatort gerufen wird, schwant ihr nichts Gutes: In einer kleinen Londoner Kirche wurde ein Pastor brutal ermordet. Während Henleys Team den Tatort genauer untersucht, entdecken sie in einem Nebenraum einen angeketteten, halbtoten jungen Mann. Henleys Bauchgefühl sagt ihr, dass der junge Mann nicht vom Mörder eingesperrt worden ist. Aber wer war es dann? Und warum wurde der Pastor ermordet? Henley sucht fieberhaft nach Antworten, aber stattdessen stößt sie nur auf immer mehr Leichen, die auf die gleiche Art zu Tode gequält wurden wie der junge Mann aus der Kirche. Haben Henley und die Serial Crimes Unit es etwa mit einem religiösen Serienmörder zu tun?

 

Meine Meinung:

Was macht man eigentlich wenn ein toter Priester mit 48 Messerstichen in seiner Kirche aufgefunden wird? Dazu kommt noch, dass man in einem Nebenraum einen, kurz vor dem Tod stehenden, jungen Mann findet, der gefesselt da liegt, ausgehungert ist und stinkt…..

Henley und Ramouter haben alle Hände voll zu tun und hoffen den Mörder des Priesters und denjenigen, der dem jungen Mann all diese Grausamkeiten angetan hat, schnell zu finden. Doch das ist leichter gesagt als getan, da ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt werden…

Im 2. Teil der Reihe lernen wir Henley und Ramouter noch besser kennen und erfahren noch mehr aus ihrem Privatleben. Hier war es ein bisschen wie bei dem Buch von „Die Toten, die niemand vermisst“, ein bisschen tooo much Privatleben. Doch überwiegend hat man den Fall oder besser gesagt, die Fälle vor Augen und die Ermittlungen, die wirklich toll sind. Man bekommt viele Brotkrumen hingeworfen und muss diese nur zusammensetzen.

Bis fast zum Ende hin wusste ich nicht wer hinter alldem steckt und das fand ich echt gut gemacht. Spannend von Anfang bis Ende und ein Thema das unter die Haut geht, da es immer noch Menschen gibt die daran glauben….

 

luebbe.de

Verlag: Bastei Lübbe

Seiten: 573

Preis: 12,99 EUR