„Der Herzgräber“ von Jen Williams

Werbung – Rezensionsexemplar vom Fischer Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.

 

 

Meine Meinung:

Alles beginnt recht „normal“ in diesem Buch. Mir gefiel es aus der Sicht des Mörders zu lesen und somit mehr zu erfahren. Die Kapitel fingen dann mit „Früher“ an und das war alles sehr spannend. Auch sind die Kapitel nicht zu lang was mir auch gut gefallen hat.

Anfangs war ich von dem Buch auch noch recht angetan, aber es wurde dann immer „lahmer“ und ich war weniger begeistert. Unsere Protagonistin war ok und worum es hier ging war auch in Ordnung.Dennoch ist es immer mehr zu einem Roman mit Krimielementen mutiert, als zu einem Thriller. Auch dümpelte es so vor sich hin und die Spannung war für mich persönlich recht schnell weg.

Zum Ende hin wurde es zwar noch mal interessant, aber selbst das konnte mich nicht so ganz abholen.

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer

Seiten: 384

Preis: 15,00 EUR

„Der Plot – Eine todsichere Geschichte“ von Jean Hanff Korelitz

Werbung – Rezensionsexemplar vom Heyne Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Einst wurde Jake Finch Bonner in New York als Autor gefeiert. Doch sein großer Wurf liegt Jahre zurück und mittlerweile unterrichtet er Kreatives Schreiben an einem kleinen College in der Provinz. Als einer seiner ehemaligen Studenten stirbt, bevor er seinen ersten Roman fertiggestellt hat, übernimmt Jake dessen perfekte Geschichte. Das Buch wird über Nacht zum Bestseller. Dann erreicht Jake plötzlich eine anonyme E-Mail, die nur einen Satz enthält: „Du bist ein Dieb“. Mit jeder neuen Nachricht werden die Drohungen schärfer, und was eben noch eine Frage der Ehre und Karriere war, wird bald zu einem lebensgefährlichen Katz-und-Maus-Spiel.

 

Meine Meinung:

Ich muss ja echt sagen, dass mich der Anfang überhaupt nicht abgeholt hat. Erst nach gut 100 Seiten, oder bisschen mehr, wurde es für mich interessant und die Story nahm an Fahrt auf. Vorher war es echt zäh für mich.

Zudem ist unser Protagonist Jake, der Autor und Lehrer an der Uni, jetzt auch kein super sympathischer Mensch, den ich direkt mochte. Er ist ok, aber ich hatte zu Anfang nicht das Interesse sein Leben weiter zu verfolgen.

Doch als er dann die Story seines Studenten endlich veröffentlicht hatte, wurde es echt interessant. Es wurde spannender und man wollte natürlich wissen, wer ihn des Klaus von geistigem Eigentum bezichtigt. Bisschen vorhersehbar ist es schon, aber es war dennoch gut geschrieben. Vor allem mit dem Ende hätte ich so nicht gerechnet.

Die Frage stellt sich in dem Buch auch, ob man eine Idee überhaupt klauen kann? Auch lernen wir etwas über das Schreiben selbst kennen und wie der Autor Jake so lebt.

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: Heyne

Seiten: 352

Preis: 16,00 EUR

„Vier mal Angst“ von Mike Chick

Werbung – Rezensionsexemplar vom Piper Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die Kramers sind das Ebenbild einer perfekten Familie, da sie miteinander über ihre Probleme reden, bevor sie zu solchen werden können. Alles ist bestens. Bis eines Tages das Schweigen über die vier hereinbricht und aus ihren Ängsten ein Albtraum heranwächst, dem keiner von ihnen entkommen kann.

 

Meine Meinung:

Durch die Erzählung am Anfang ist man direkt von der Geschichte gefangen und möchte in die Geschichte eintauchen. Und genau das habe ich getan ?

Nach und nach lernen wir die 4 Familienmitglieder kennen. Die Tochter Sandra, den Sohn David, Maike, die Mutter und Kurt Kramer den Vater. Jeder hat seine Aufgaben und nimmt diese sehr ernst. Ja sie sind sehr vorbildlich, zuvorkommend, ehrlich, eine Bilderbuchfamilie. Doch nach und nach bröckelt dieses Konstrukt und wir merken schnell, dass selbst die beste Bilderbuchfamilie Geheimnisse voreinander hat und nicht immer ehrlich zueinander ist…

Die Tiefe in diesem Buch, wie alles beschrieben wird, ist wirklich richtig gut gelungen. Ich konnte mich direkt in jede Person hinein fühlen und mit ihnen leiden, aber auch zugleich den Kopf über jeden einzelnen schütteln…Auch konnte man nicht aufhören zu lesen, da es immer spannend war.

Hier und da hätte man es ruhig bisschen kürzen können, ohne dass die Story dadurch gelitten hätte.

Ansonsten war es ein richtig tolles Buch, das mich in seinen Bann gezogen hat.

 

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 452

Preis: 20,00 EUR

„Die letzte Party“ von Clare Mackintosh

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Am Silvester-Abend gibt Rhys Lloyd die Party aller Partys: Seine Ferienhäuser an einem See in Wales sind ein voller Erfolg, und er hat die walisischen Dorfbewohner großzügig eingeladen, mit ihren neuen reichen Nachbarn Champagner zu trinken.

Doch nicht alle sind zum Feiern da: Am nächsten Morgen treibt Lloyds Leiche im See.

Am Neujahrstag hat Ermittlerin Ffion Morgan ein Dorf voller Verdächtiger – die zugleich ihre Nachbarn, Freunde und Familie sind. Sie alle haben ein Motiv. Und niemand sagt wirklich die Wahrheit, auch Ffion nicht. Aber wer von ihnen lügt, um einer Verhaftung zu entgehen?

 

Meine Meinung:

Zu Beginn des Buches war ich eher weniger in Euphorie als irgendwie alle anderen. Nachdem ich dann aber so ca 70 Seiten gelesen habe, fand ich die Story immer interessanter und war gefangen ?

Wir lernen in dem Buch mehrere Personen kennen, doch es sind meiner Meinung nach nicht zu viele. Jede Person bekommt ihren Raum und wird gut in die Story eingeführt. Man kann sich schon sehr gut ein Bild von allen machen und findet das ein oder andere Ekelpaket. ?
Ffion und Leo, unsere Ermittler, fand ich echt toll. Das Leben der beiden wird man in dem Buch noch besser kennenlernen, genauso wie unsere anderen Darsteller.

Der Fall an sich ist echt interessant und hier tut sich der ein oder Abgrund auf. Man kann von Anfang bis Ende super miträtseln und denkt immer wieder „Jetzt hab ich die Lösung“ und dann so „Pustekuchen“

Für mich ein echt tolles Buch, welches ich gerne weiterempfehle! ❤️

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 496

Preis:15,99 EUR