„Fjelle und Emil – Monstermäßig beste Freunde Band 1“ von Anne Scheller

Werbung – Rezensionsexemplar vom Baumhaus Verlag. Ganz, ganz lieben Dank dafür.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Fjelle und Emil sind beste Freunde. Sie wohnen im verschlafenen Örtchen Flusenbek und besuchen dort die Grundschule. Eigentlich alles stinknormal, bis auf eine Kleinigkeit: Fjelle ist ein großes, bärenstarkes Monster mit einer Vorliebe für Petersilie. Und er hat noch eine Eigenart, denn er spiegelt die Gefühle von Menschen in seiner Nähe. Wenn jemand ängstlich ist, ist Fjelle SUPERängstlich, wenn jemand fröhlich ist, ist er SUPERfröhlich. Die Flusenbeker sind daran gewöhnt, schließlich hat ja jeder so seine Macken.
Doch dann kommt ein neuer Direktor an die Schule. Er hasst Monster und will Fjelle loswerden. Das stellt die Freundschaft von Emil und Fjelle auf eine harte Probe.

 

Meine Meinung:

Es ist ein wirklich tolles Kinderbuch. Ich habe Emil und Fjelle sehr gerne begleitet. Da ja Band 1 oben steht, gehe ich davon aus, dass noch mehr kommen wird und man wieder MONSTERMÄßIGEN Spaß hat.

Die Idee, dass ein Monster mit an eine Grundschule geht und dies vollkommen normal ist finde ich total niedlich. Denn in Flusenbek ist es einfach normal das ein Monster mit zur Schule geht. Sie kennen es nicht anders.

Emil ist ein sehr aufgeschlossener, aufgeweckter und freundlicher Junge, dessen bester Freund ein Monster namens Fjelle ist. Da Fjelle ein Monster ist, ist dieser auch entsprechend groß, aber auch sehr lieb. Doch er nimmt Gefühle anders wahr als Menschen. Wenn Emil und seine Freunde traurig oder glücklich sind ist Fjelle SUPERtraurig oder SUPERglücklich. Es ist alles sehr extrem bei ihm. Und das zeigt sich auch wenn er wütend ist. Dann kann es schon mal gefährlich werden, obwohl er sonst ein wirklich einfühlsames Wesen ist.

Doch wie viel kann so eine außergewöhnliche Freundschaft vertragen? Ist es vielleicht doch besser wenn Monster und Menschen nicht zusammen leben?

Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen. Freundschaft, aber auch Vorurteile und Mobbing stehen in diesem Buch im Vordergrund und werden meiner Meinung nach auch sehr gut beschrieben. Kauft dieses Buch  🙂

 

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Verlag: Baumhaus

Seiten: 176

Preis: 10,00 EUR

„Traumspringer“ von Alex Rühle

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv junior Verlag. Der Klappentext kommt vom Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Vorsicht, sie sind auf der Jagd nach deinen Träumen!

Leon ist ein Traumspringer. Er kann unbemerkt in die Träume von anderen schlüpfen. Aber nicht nur das: Eines Nachts taucht er ein in eine verborgene und geheime Welt. Hier sammeln und archivieren Morpheus und seine Geschwister seit vielen tausend Jahren die Träume der Menschen. Doch Morpheus, der Hüter der Nacht, ist dringend auf Leons Hilfe angewiesen. Nur Leon kann wie ein nächtlicher Agent zwischen Tag- und Traumwelt hin- und herspringen und so herausfinden, was Morpheus‘ Bruder Krato im Schilde führt. Denn nach einem Streit ist Krato spurlos verschwunden. Er hat gedroht, die Traumarchive zu plündern. Will er etwa die Träume der Menschen zu Geld machen und in ein einzigartig neues Handyspiel verwandeln?

 

 

Meine Meinung:

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Man kann sich direkt darin verlieren. Ich habe mir vorgestellt wie Leon durch die verschiedenen Träume springt und dabei einen glänzenden Schweif hinterlässt, weil er so schnell ist. Ganz so kam es dann zwar nicht, aber mindestens genauso gut.

Wie würde ich mich fühlen wenn ich plötzlich meine Träume erleben könnte und die der anderen auch? Ich würde mir erst einmal ziemlich seltsam vorkommen und denken das ich den Verstand verliere. Auch hätte ich mehr Angst als Leon, obwohl ich nur selten welche habe. Aber in seinem Alter ist das dann doch ein bisschen anders.

Es ist ein richtig tolles Abenteuer in das uns Alex Rühle schickt. Denn was passiert wenn plötzlich die Träume aller Menschen für ein Handyspiel missbraucht werden und die Menschen nicht mehr zurechnungsfähig sind? Ja, das kann schnell böse enden. Aber es gibt da noch einen kleinen Hoffnungsschimmer: Leon.

Mehr verrate ich aber nicht. Nur das ich mir für ein paar Punkte mehr Aufklärung erhofft habe, aber es ansonsten ein echt tolles Abenteuer ist. Und ich hoffe, dass eine Fortsetzung kommt =)

 

 

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Verlag: dtv junior

Seiten: 256

Preis: 14,95 EUR

Alter: ab 12

„Dana Mallory: und das Haus der lebenden Schatten“ von Claudia Romes

Werbung – Rezensionsexemplar vom Thienemann-Esslinger Verlag. Das Cover und der Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag.

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Dana ist genervt: Die Ferien bei Tante Meg im englischen Nirgendwo verbringen? Langweilig! Doch das alte, ehrwürdige Haus, in dem sie wohnt, ist nicht das, was es zu sein scheint. Als plötzlich die Gemälde anfangen zu sprechen, Türen einfach in den Wänden verschwinden und Dana auch noch Stimmen hört, die ihren Namen rufen, ist ihr Entdeckergeist geweckt. Nach und nach wird Dana klar, dass das Geheimnis um Mallory Manor mehr mit ihrem Schicksal zu tun hat, als sie ahnt.

 

Meine Meinung:

Das Cover lädt zum Träumen und Gruseln ein. Ein Mädchen, dass vor einem gruseligen Anwesen steht, in dem es seine Ferien verbringen muss.

Also ich würde mich als dreizehnjährige auch nicht besonders darüber freuen meine Ferien bei meiner Tante Meg, die ich nicht einmal richtig kenne, zu verbringen. Aber genau dies muss Dana nun über sich ergehen lassen, da ihr Vater einen Auftrag in Paris hat und sie nicht mitnehmen möchte. Er ist der Meinung, dass Dana sich dort nur langweilen würde, weil er ständig unterwegs ist und sie nur alleine wäre. Also muss Dana ihre Ferien wohl oder übel bei ihrer Tante Meg verbringen.

Dana ist ein aufgewecktes, freundliches und neugieriges Mädchen. Da das Anwesen ihrer Tante sehr groß ist, geht diese natürlich auf Erkundungstour. Und das Haus Mallory Manor hat einiges zu bieten. Hier ist nichts normal. In diesem Haus wimmelt es so vor Magie.

In diesem Buch geht es nicht nur um Magie, sondern auch um Freundschaft, Vertrauen und sich neuen Herausforderungen stellen. Ich kann dieses Buch auf jeden Fall weiter empfehlen.

 

 

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Verlag: Planet! Thienemann-Esslinger

Seiten: 288

Preis: 15,00 EUR

Alter: ab 10

„Roman Quest – Flucht aus Rom“ von Caroline Lawrence, Maximilian Meinzold

Werbung – Rezensionsexemplar. Cover und Klappentext stammen ebenfalls vom Verlag

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Rom, 94 nach Christus: Mitten in der Nacht stürmen Soldaten die Villa von Jubas Familie. Kaiser Domitian beschuldigt Jubas Eltern des Verrats: ein sicheres Todesurteil für die ganze Familie. Juba und seinen Geschwistern gelingt in letzter Sekunde die Flucht aus der Villa, während die Eltern zurückbleiben. Eine furiose Verfolgungsjagd beginnt. Die Geschwister wollen sich zu ihrem Onkel nach Britannien durchschlagen, am Ende der den Römern bekannten Welt. Auf der weiten Reise drohen todbringende Gefahren: Mörder, Banditen, skrupellose Sklavenhändler und heftige Stürme. Wem können die Geschwister trauen? Und die Häscher des Kaisers sind ihnen auf ihrer atemlosen Odyssee stets auf den Fersen.

 

Meine Meinung:

Ich finde das Cover lädt dazu ein dass man sich auf ein Abenteuer begeben möchte.

Und auf ein solches müssen sich Juba, Fronto, Ursula und ihre kleinste Schwester begeben. Aber dies geschieht nicht ganz freiwillig. Seine Eltern werden des Hochverrats angeklagt und Jubas Mutter schickt ihn mit seinen Geschwistern fort. Sie schickt Juba und seine Geschwister fort zu ihrem Onkel nach Britannien.

Auf ihrer Reise nach Britannien geschieht den Geschwistern so einiges. Sie werden ausgeraubt, sie haben Angst, sie finden neue Freunde und sie müssen sich durchkämpfen. Juba, der jünger als Fronto ist, führt die Gruppe an, denn Fronto benimmt sich manchmal noch wie ein kleines Kind. Und so ist es an Juba schwere Entscheidungen zu treffen und den richtigen Weg einzuschlagen. Ursula ist für ihre neun Jahre sehr mutig und hilfsbereit.

Auch wird einem in dem Buch einiges an historischem Wissen vermittelt was ich sehr gut finde. Dieses Wissen ist auch gut verpackt, sodass es nicht zu langweilig wird.

Manch eine Stelle finde ich für Kinder dennoch ein wenig hart, aber im Großen und Ganzen ist es ein tolles Kinderbuch.

 

 

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Verlag: arsEdition

Seiten: 288

Preis: 15,00 EUR // e-Book: 12,99 EUR

Alter: ab 10 Jahre

„Woodwalkers – Gefährliche Freundschaft“ von Katja Brandis

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     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Das neue Schuljahr auf der Clearwater High beginnt. Voller Begeisterung stürzt Carag sich in die ersten Lernexpeditionen mit seinen Freunden. Doch nicht jeder ist glücklich über die Aktivitäten des jungen Puma-Wandlers. Sein ehemaliger Mentor Andrew Milling hat Rache geschworen und plötzlich fühlt Carag sich auf Schritt und Tritt beobachtet. Ob es auf dem Internat für Gestaltwandler etwa Spione gibt? Als die Lage sich immer mehr zuspitzt, bekommt Carag unerwartet Hilfe von Schneewölfin Tikaani. Aber kann ein Puma wirklich einer Wölfin trauen?

 

Meine Meinung:

Auch das Cover vom zweiten Buch finde ich wunderschön. Ich liebe es einfach wenn die Schrift in Fett auf Büchern gedruckt ist und man diese beim drüberfahren auch spürt. Sorry, dass ich gerade den genauen Begriff nicht parat habe   🙂

Das Leben von Carag als Mensch und Woodwalker geht weiter. Ein neues Schuljahr hat begonnen und es wird wieder fleißig gelernt. Im Vordergrund stehen hier die Lernexpeditionen, die die Schüler absolvieren müssen. Hier werden von den Lehrern immer wieder neue Gruppen gebildet, die nicht allen gefallen werden. Auch die Aufgaben sind nicht immer ganz leicht und bringen den einen oder anderen zum Verzweifeln. Ob jeder gute Noten bekommt? Das müsst ihr selber lesen.

Aber nicht nur die Expeditionen machen Carag das Leben schwer. Auch sein Mentor Andrew Milling wird es Carag nicht leicht machen und ihn an seine Grenzen bringen. Wird Carag sich gegen Milling zur Wehr setzen können und wenn wird es gut ausgehen?

Auch geht es wieder um Freundschaft, Vertrauen und Veränderungen. Tikaani wird sich meiner Meinung nach in diesem Teil am meisten verändern. Außerdem wird es einen Neuzugang geben  🙂

Ich kann allen diesen Buch empfehlen, denn es ist nicht nur was für Kinder.

 

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Verlag: Arena Verlag

Seiten: 280

Preis: 12,99 EUR // e-Book: 10,99 EUR // Hörbuch: 14,45 EUR

Alter: ab 10 Jahre

 

„Unendlich mal unendlich mal mehr“ von Ingrid O. Volden

Werbung – Rezensionsexemplar vom Thienemann-Esslinger Verlag. Klappentext und Cover stammen ebenfalls vom Verlag. Danke dafür.

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Bezaubernd, vielschichtig und in jeder Hinsicht außergewöhnlich ist dieser Debütroman für Kinder ab 10 Jahren.

Petra liebt gerade Zahlen, denn die lassen sich teilen, ohne sie kaputt zu machen. Sie mag Fußball, ihren Kumpel Chris und ihre beste Freundin Melika. Was sie gar nicht mag, ist Wasser: dieses unkontrollierbare Etwas, das sich in alle möglichen Richtungen bewegt. Doch dann lernt sie Thomas kennen, den Propellerjungen aus dem Schwimmbad. Ihm zuliebe wagt sie sich sogar mit dem Kopf unter Wasser – und plötzlich ergibt alles einen Sinn.

 

Meine Meinung:

Das Buch wurde mir vom Verlag als e-Book zur Verfügung gestellt. Vielleicht liegt es an meinem Kindle, aber manche Absätze waren sehr seltsam gesetzt und wenn ein neuer Absatz anfing, war ein großer Buchstabe am Anfang und der Rest des Wortes kam darunter. Wie gesagt, vielleicht liegt es ja an meinem Kindle, aber bisher hatte ich so etwas noch nicht und eventuell sollte es so sein?

Ja, Petra hat ein Problem. Sie liebt gerade Zahlen, sie kommt erst zur Ruhe wenn alle Schuhe in einer Reihe stehen, aber sich nicht berühren und alles muss genau glatt aufgehen. Diesem Problem soll sie sich nun stellen, indem sie die Zahl „Pi“ auswendig lernt. Und was ist schlimmer für jemanden, der auf gerade Zahlen steht, als die Zahl Pi? Wird Petra damit klar kommen können?

Petra ist, neben ihren Zwängen, ein sehr freundliches, zuvorkommendes und hilfsbereites Mädchen. Komisch fand ich allerdings das sie ihre Mutter nicht „Mama“ oder „Mum“ nennt, sondern beim Vornamen. Warum, habe ich in dem Buch nicht herausfinden können.

Ich hätte von ihrer Mutter erwartet, dass diese anders auf die Probleme ihrer Tochter reagiert, als nur ab und an in ihr Zimmer zu kommen und kurz mit ihr zu sprechen und zu fragen wie es ihr geht und ob sie über was reden möchte. Petra verneint dies immer und ihre Mutter geht weg. Also das war ein bisschen flach.

Es war sehr abgehakt geschrieben und das fand ich sehr schade, da dies den Lesefluss sehr beeinträchtigt hat.

Ansonsten ist es eine gute Geschichte.

 

 

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Verlag: Thienemann-Esslinger

Seiten: 176

Preis: 12,99 EUR // e-Book: 9,99 EUR

Alter: Ab 10 Jahre

„Woodwalkers – Carags Verwandlung“ von Katja Brandis

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Auf den ersten Blick sieht Carag aus wie ein normaler Junge. Doch hinter seinen leuchtenden Augen verbirgt sich ein Geheimnis: Carag ist ein Gestaltwandler. Aufgewachsen als Berglöwe in den Wäldern lebt er erst seit Kurzem in der Menschenwelt. Das neue Leben ist für ihn so fremd wie faszinierend. Doch erst als Carag von der Clearwater High erfährt, einem Internat für Woodwalker wie ihn, verspürt er ein Gefühl von Heimat. In Holly, einem frechen Rothörnchen, und Brandon, einem schüchternen Bison, findet er Freunde. Und die kann Carag gut gebrauchen – denn sein neues Leben steckt voller Gefahren.

 

Meine Meinung:

Das Buch habe ich schon des Öfteren gesehen, aber immer wieder vergessen. Dann war ich mit meiner Freundin shoppen und wir sprachen über ein Kinderbuch mit einem Jungen drauf, dessen Gesicht halb Mensch und halb Tier ist. Was soll ich sagen? Ich habe dann den ersten Band gesehen und dieses Mal direkt mitgenommen. Und ich bereue es keine Sekunde lang.

Es beginnt mit Carag (Jay heißt er als Mensch) und seiner Pumafamilie. Diese leben natürlich zurückgezogen im Wald und in den Bergen. Carag hat eine Schwester namens Mia. Seine Mutter zeigt den beiden ab und an wie es in der Menschenwelt zugeht und verwandelt sich mit den beiden zusammen in einen Menschen. Denn sie sind Woodwalker – Gestaltenwandler und verstecken sich vor den Menschen. Was würden Menschen auch tun wenn sich plötzlich vor ihnen ein Puma in einen Menschen verwandelt oder umgekehrt? Schreiend weglaufen, erschießen oder zu Tests missbrauchen?

Jedenfalls sieht Carag wie es in der Menschenwelt ist und möchte erst einmal als Mensch und nicht nur als Puma weiter leben. Seine Familie lässt ihn schweren Herzens ziehen und er kommt bei einer Pflegefamilie unter. Dort begegnet er dann auch eines Tages auf dem Weg zu seiner normalen Schule seiner baldigen Schulleiterin Lissa Clearwater. Sie führt eine Schule nur für Woodwalker, an dieser auch bald Carag unterrichtet wird.

Hier erlebt er natürlich einiges und lernt viele neue Woodwalker kennen, die „problemlos“(es ist nicht in jeder Situation leicht sich zu verwandeln) in der Menschenwelt leben und freundet sich mit ein paar von ihnen an. Carag ist ein aufgeweckter, ehrlicher und freundlicher Junge, der versucht immer alles richtig zu machen. Doch muss man immer alles richtig machen?

Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich werde auch die anderen Teile kaufen, da ich die Idee echt cool finde. Halb Mensch und halb Tier sein hat doch auch was an sich oder? Natürlich bringt es auch ein paar Probleme mit sich….  Der Schreibstil ist flüssig und für das empfohlene Alter ab zehn Jahren ist alles verständlich geschrieben und man fühlte sich die ganze Zeit als wäre man direkt dabei. Nicht nur für Kinder ist dieses Buch ein Genuss, sondern auch für Erwachsene. Ich würde dieses Buch gerne als Film sehen.

 

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Verlag: Arena Verlag

Seiten: 280

Preis: 12,99 EUR

Alter:  ab 10 Jahre

Teile: bisher 4

 

„Caldera – Die Wächter des Dschungels“ von Eliot Schrefer

Rezensionsexemplar vom Thienemann-Esslinger Verlag. Das Cover und der Klappentext kommen ebenfalls vom Verlag. Lieben Dank dafür.  

    von 5 Sternen

 

Klappentext:

Der magische Dschungel von Caldera schwebt in höchster Gefahr: Die böse Ameisenkönigin droht, aus ihrem Gefängnis auszubrechen und Caldera mit ihren Ameisenarmeen zu unterwerfen – nur eine kleine Gruppe von Schattenwandlern mit magischen Fähigkeiten kann das verhindern!
Dazu gehört das mutige Panthermädchen Mali. Zusammen mit dem Pfeilgiftfrosch Rumi, der Fledermaus Lima und dem Kapuzineräffchen Gogi macht sie sich auf ins größte und zugleich gefährlichste Abenteuer ihres Lebens!

 

Meine Meinung:

Wie immer fange ich mit dem Cover an. Es ist ein wirklich buntes und schönes Cover. Auf diesem ist das Panthermädchen Mali und ihre baldigen Gefährten zu sehen sind.

Diese Gefährten müssen erst einmal gefunden werden und Mali macht sich zusammen mit der Schlange Auriel auf die Suche nach ihnen, um gegen die Ameisenkönigin zu kämpfen und Caldera zu retten. Aber um die anderen Schattenwandler zu finden muss Mali ihre gewohnte Umgebung verlassen und somit auch ihre Schwester Chumba bei ihrer Tante zurück lassen. Dies fällt Mali natürlich nicht leicht, aber sie muss Caldera vor der Ameisenkönigin beschützen.

Die Geschichte rund um Mali und die anderen Schattenwandler ist sehr schön erzählt und das Ende lässt auf einen zweiten Band nicht nur hoffen, sondern man kann sicher auch damit rechnen. Hoffe ich doch  🙂

Der Schreibstil ist für das Lesealter ab zehn altersgerecht und leicht. Den einzigen Minuspunkt vergebe ich dafür, dass man manches hätte kürzen können.

Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall weiter und wünsche viel Spaß beim Lesen 🙂

 

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Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger Verlag)

Seiten: 384

Preis: 14,99 EUR

Alter: ab 10 Jahre

„Pechsträhnen färbt man pink“ von Mina Teichert

Rezensionsexemplar vom Thienemann-Esslinger Verlag. Cover und Klappentext stammen ebenfalls vom Verlag. Ganz lieben Dank dafür. 

     von 5 Sternen

 

Klappentext:

Winnis größter Wunsch ist es, bei diesem Tanzwettbewerb zu gewinnen. Deshalb färbt sie sich ihre Haare pink und verbringt jede freie Minute mit Tanzen. Da kommt ihr Fiete alles andere als gelegen. Er ist zur Reha auf Winnis Heimat-Insel und hat in etwa die Coolness einer Wassermelone. Doch als einige Inseltiere verschwinden, machen sich die beiden zusammen mit Winnies zahmer Möwe Chickenwing auf, um dem Übeltäter auf die Spur zu kommen. Fiete gerät bei dieser Aktion jedoch in Lebensgefahr und Winni muss feststellen, dass sie ihn lieber hat als geplant. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit …

 

Meine Meinung:

Der Titel klang sehr lustig und genau das war es am Ende dann auch. Auch das Cover passt, nachdem man nun alles gelesen hat, echt gut zum Buch. Eine Möwe als Haustier hat eben auch nicht jeder.  😉

Winni ist ein selbstbewusstes und fröhliches Mädchen, das gerne tanzt. Sie hat zwei Schwestern, die auch noch Eineiige Zwillinge sind und sie und ihre Eltern ganz schön auf Trab halten. In den Ferien lernt Winni dann Fiete kennen. Dieser redet für sein Leben gern. Und das nicht nur ein bisschen, nein…Er spricht so viel, dass Winni ihn ab und an gerne am Strand verbuddeln würde, damit sie endlich Ruhe hat.

Die beiden freunden sich dennoch an und machen sich gemeinsam auf die Suche nach den verschwundenen Inseltieren. Kann ja nicht sein das diese einfach von einer Insel verschwinden?!

Was mir nicht so gut gefallen hat, war die ständige Wiederholung eines Wortes. Aber dies gefällt mir auch in anderen Büchern nicht wenn dies so sein sollte.

In dem Buch geht es um Freundschaft, Familie und Zusammenhalt  und ich kann dieses Buch jedem empfehlen.

 

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Verlag: Thienemann-Esslinger Verlag, Planet!

Seiten: 208

Preis:  11,00 EUR

Alter: ab 10 Jahre

 

„Esyia – Die Welt von Utvalin – Erstes Buch“ von Stephan Strauch

Rezensionsexemplar direkt vom Autor erhalten. Vielen lieben Dank dafür das ich es lesen durfte.

Dies wird meine Meinung aber nicht beeinflussen.

     von 5 Sternen

Klappentext:

Suriku verlässt nachts heimlich sein Dorf. Er will in die Welt hinausziehen, um sich als Kämpfer zu beweisen. Sein größter Wunsch ist es, in die Kriegerstaffel aufgenommen zu werden. Doch dann trifft er Esyia. Das Mädchen ist etwa in seinem Alter, aber von einer ganz anderen Art. Als sie ihm erzählt, dass sie ihre Herkunft nicht kennt, entschließt er sich, ihr zu helfen. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise, bei der Unglaubliches zu Tage tritt und die für das Schicksal ganz Utvalins von zentraler Bedeutung sein wird.

 

Meine Meinung:

Vor gut zwei Wochen wurde ich vom Autor Stephan Strauch angeschrieben. Er fragte mich, ob ich sein Buch lesen und rezensieren möchte, da ich auch Kinderbücher rezensiere. Ich habe mich riesig über diese Frage gefreut und bedanke mich noch einmal dafür.

Ich hatte daraufhin das Buch angeschaut. Hätte ich nur das Cover gesehen, ja ich weiß ich bin ein Cover Käufer und man sollte sich auch den Inhalt durchlesen, hätte ich es nicht sofort gekauft. Ein Hardcover würde sehr gut zu diesem Buch passen und das Buch hat, ohne den Zeichner nun zu beleidigen, ein noch viel schöneres, cooles Cover verdient.

Die Geschichte ist wirklich sehr spannend und nicht nur für Kinder ein Genuss. Es kommen Trolle, Alben (Elfen), Katzen, Magier, Riesenechsen und viele andere Kreaturen vor. Alle Figuren werden ausführlich beschrieben und man schließt diese auch direkt ins Herz.  Ein bisschen mehr über Surikus Stamm hätte ich dann schon noch erfahren, aber er brach auch ziemlich schnell zu seinem Abenteuer auf, um der beste Kämpfer zu werden. Doch dieser Wunsch wird ziemlich schnell auf den Kopf gestellt und Suriku widmet sich einer neuen und bedeutend besseren Aufgabe. Er hilft der kleinen Esyia, die er kurz nach seinem Aufbruch kennen lernt ihr Volk wieder zu finden.

Auch wäre es interessant gewesen mehr über de Bösewicht zu erfahren. Warum ist er so geworden? Wie war er früher mal? Kommt dies im zweiten Teil?   =)

Die Gruppe rund um Esyia und Suriku wächst stetig an und mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, da es gut und ausführlich, aber nicht zu langatmig beschrieben wurde.

Ich persönlich würde das Buch ab 10  Jahren aufwärts empfehlen, da ja es an manchen Stellen um Köpfe abschlagen, Untote usw geht.  Es ist für Kinder verständlich geschrieben und auch Erwachsene sollten dieses Buch lesen. Das Buch kann ich mit gutem Gewissen weiter empfehlen. Eine Karte über das Land Utvalins und eine Übersicht der wichtigsten Personen würde das Ganze noch abrunden.

 

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Verlag: Books on Demand

Seiten: 328

Preis: 10,99 EUR

Alter: 8-12 Jahre (vom Hersteller empfohlen)