„Violas Versteck“ (Tom Babylon Reihe 4) von Marc Raabe

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Es ist besser, du findest mich nie

LKA-Ermittler Tom Babylon ist wie elektrisiert. Seit vielen Jahren sucht er nach seiner kleinen Schwester Vi. Und plötzlich gibt es einen Hinweis: Ein Foto von Viola als erwachsene Frau, das er im Keller seines Elternhauses findet.

Wenig später kommt Toms Vater bei einem mysteriösen Überfall in der Berliner U-Bahn ums Leben. Tom fürchtet, auch der Täter ist auf der Suche nach Viola. Und er hat einen Verdacht, wer es sein könnte: sein früherer Mentor Dr. Walter Bruckmann, der geschworen hat, ihm das Leben zur Hölle zu machen.

Doch wie kann ein Mann, der seit seiner Verurteilung in einer psychiatrischen Anstalt in den Alpen einsitzt, in Berlin einen Mord verüben?

 

Meine Meinung:

Kennt ihr das wenn man sabbernd vorm Fernseher sitzt und seine Lieblingsfigur in der Serie angafft? Genauso ging es mir mit dem Buch. Atmen, trinken, essen ist alles zweitrangig ?

Für mich ist der 4. Teil einfach nur richtig gut. Wir lesen mal aus der Sicht von Tom und Sita und folgen somit auch dem dortigen Geschehen. Mal sind wir 28 Tage davor oder danach oder 5 Tage etc. Alles fügt sich nach und nach zusammen. Anfangs sind wir genauso ratlos wie Tom und müssen uns durch diese super spannenden Seiten kämpfen, um unsere Sucht nach mehr zu stillen ?

Auch ein Wiedersehen mit unserem Liebling Bruckmann wird es geben. Und das hat es echt in sich…..

Für mich ist es ein absolut würdiger Abschluss einer verdammt tollen Reihe, die ihr alle gelesen haben solltet ?❤

 

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ullstein-buchverlage.de

 

Verlag: Ullstein

Seiten: 621

Preis: 14,99 EUR

„SOG. Dunkel liegt die See: Ein Nina Portland Thriller“ 1 von Jens Henrik Jensen

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Verlassen treibt ein Küstenschiff auf hoher See. An Deck ist es ganz still. Und dieser süßliche Geruch über den Planken …

Im Hafen von Esbjerg scheint sich ein düsterer Verdacht zu bestätigen. Ermittler finden an Bord Blutspuren und Reste von Haut und Kleidung. Einziger Überlebender ist der Seemann Vitali Romaniuk. Hat der Russe seine Kameraden kaltblütig mit einer Axt ermordet?
Aus Mangel an Beweisen wird er freigesprochen. Der Fall des »Axtschiffs« wandert zu den Akten. Nur die junge Ermittlerin Nina Portland gibt sich damit nicht zufrieden. Das Lächeln des Seemanns lässt ihr keine Ruhe. Als sie ihm viel später zufällig begegnet, setzt sie sich auf seine Spur. Und findet heraus, dass das, was damals nachts auf der MS Ursula geschah, erst der Anfang war.

 

Meine Meinung:

Dieses Buch fängt echt gut an und schlägt dann eine Richtung ein, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

Der Anfang des Buches hat mir richtig gut gefallen. Nach dem Geschehenen lernen wir Nina kennen. Diese ermittelt sozusagen auf eigene Faust und verstrickt sich in sehr viele Lügen. An und für sich ist der Fall echt interessant und man möchte einfach wissen wie alles miteinander zusammenhängt. Doch nachdem Nina zu Beginn allein ermittelt hat, fängt der Thriller an in einen Roman abzudriften was ich echt schade fand.

Über weite Strecken ist es einfach nur lang und wenig spannend. Man nimmt am Alltag von Nina teil und dies äußerst ausführlich. Zwischendrin kommt der Fall dann doch noch mal vor und es wird weiter hinten wieder etwas spannender und interessanter.

Für mich ist dieses Buch kein Thriller, sondern eher ein Kriminalroman mit Spannungsmomenten, den man gut für zwischendurch lesen kann.

 

 

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dtv.de

Verlag: dtv

Seiten: 528

Preis: 11,95 EUR

„Im Auge des Zebras: Ein Bösherz-Thriller“ von Vincent Kliesch

Werbung – Rezensionsexemplar vom Droemer Knaur Verlag

von 5 Sternen

Klappentext:

Was physikalisch vollkommen unmöglich ist, geschieht in ganz Deutschland: Überall werden Teenager entführt, die Eltern kurz darauf ermordet. Und allen Beweisen nach wurden die Taten zur selben Zeit und von derselben Person verübt! Kommissarin Olivia Holzmann vom LKA Berlin tappt im Dunkeln und weiß nur, dass den Jugendlichen die Zeit davonläuft. Um diesen scheinbar übernatürlichen Fall zu lösen, bedarf es der Fähigkeiten dreier besonderer Ermittler: der Willensstärke von Olivia Holzmann, der genialen Beobachtungsgabe ihres Mentors Severin Boesherz und der Erfahrung der pensionierten Kommissarin Esther Wardy. Die drei ahnen nicht, wie leicht ihnen der Täter jederzeit das Liebste nehmen kann, das sie besitzen …

 

Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte war echt gut. Es war spannend, actionreich, unterhaltsam und es machte neugierig. Was würde noch so geschehen?

Zur selben Zeit verschwinden sieben Jungs gleichzeitig und kurz darauf werden deren Eltern brutal ermordet vorgefunden. Wie kann ein Mörder an sieben Tatorten gleichzeitig sein? Und wohin hat man die Jungs gebracht? Fragen, die Kommissarin Olivia Holzmann so schnell wie möglich klären muss.

Es wird aus mehreren Perspektiven erzählt und somit noch mehr Spannung aufgebaut. Die Kapitel sind kurz gehalten was mir echt gut gefallen hat. Doch es wird schnell klar wer hinter alldem steckt. Gewollt oder ungewollt? Auch das Warum lässt sich durch den Perspektivwechsel auch recht früh erkennen. Ich finde nicht, dass man durch einen überraschenden Twist belohnt wird. Manches war einfach zu offensichtlich.

Die Story ist keineswegs schlecht, doch das Gerede von Boesherz gegenüber Olivia, dass sie es ganz alleine schaffen wird und nur die Dinge anders miteinander verknüpfen muss, ging einem schon irgendwann auf die Nerven. Denn nicht nur Boesherz hat ihr gegenüber solche Aussagen getätigt. Boesherz selbst kommt hier als selbstverliebt und total arrogant rüber. Auch nach dem Ende mag ich ihn nicht allzu sehr.

Der Anfang war echt gut und der Zwischenteil manchmal etwas lahm. Das Ende hingegen war wieder total interessant und spannend und hat dem Ganzen noch mal etwas Spannung verliehen. Für mich ein guter Thriller für Zwischendurch, der mich aber nicht umhauen konnte.

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 362

Preis: 12,99 EUR

„Amissa. Die Vermissten: Teil 2“ von Frank Kodiak

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Nur ein wildes Gerücht – oder grausame Realität? Wer genug Geld hat, kann sich alles kaufen und bestellen – angeblich auch Menschen, und zwar jede beliebige Person. Die hübsche Nachbarin, den Kellner, das Mädchen aus dem Bus: Wer an »Missing Order« die richtige Summe überweist, bekommt, wen er will, ohne je verdächtig zu erscheinen.
Die Privatdetektive Rica und Jan Katzius kommen nicht so recht voran mit ihren Untersuchungen rund um dubiose Machenschaften bei »Amissa«, einer Organisation, die nach vermissten Personen sucht. Bis sich eine Frau meldet, die Beweise für die »Missing Order« liefern will. Doch das Treffen endet in einer Katastrophe: Die angebliche Zeugin ist tot, und als Jan heimkehrt, ist Rica verschwunden.
Kurz darauf erhält Jan eine eindeutige Botschaft: Er wird seine Frau nie wiedersehen. Sollte er weiter gegen »Amissa« ermitteln, wird Rica in die Prostitution verkauft. Gibt er auf, wird sie »nur« getötet …

 

Meine Meinung:

Waaahh…Was bitte war denn das?!

Ich konnte mich anfangs nur stellenweise an den esten Teil erinnern, aber nach und nach kam immer mehr zurück, auch unliebsame Menschen….

Das Buch war einfach nur super spannend. Die Kapitel enden genau da, wo man es nicht möchte…die Spannung ist geradezu elektrisch aufgeladen. Man war so gefesselt, dass man gar nicht aufhören wollte zu lesen. Es macht regelrecht süchtig.

Auch dieser Teil wird wieder aus mehreren Perspektiven erzählt was alles drumherum, was eh schon spannend und fesselnd ist, noch packender macht. Man leidet mit jedem Protagonisten mit. Auch erfahren wir in diesem Teil mehr von Rica und wie diese damals von Jan gerettet wurde und was das alles mit dem aktuellen Fall zu tun hat….Zu diesen Dingen kommt noch der Punkt hinzu das es einfach nur erschreckend ist wie viele Menschen als vermisst gemeldet werden und zu einem großen Teil auch nie wieder auftauchen. Auch verstörend ist die Tatsache wie weit manche Menschen für ihre Befriedigung gehen…ekelhaft…

Für mich war der zweite Teil wieder einmal ein Genuss und ich kann diesen nur jedem empfehlen!!

 

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droemer-knaur.de

Verlag: Droemer Knaur

Seiten: 432

Preis: 10,99 EUR

„Das Chalet: Mit dem Schnee kommt der Tod“ von Ruth Ware

Werbung – Rezensionsexemplar vom dtv Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

»Klaustrophobisch, nervenzerfetzend, tödlich.« USA Today

Ein Luxus-Chalet in den französischen Alpen mitten im tiefsten Winter. Die Mitarbeiter eines erfolgreichen Social-Media-Start-ups haben sich hier eingemietet, um über das Übernahmeangebot eines großen Unternehmens zu diskutieren. Die Stimmung ist angespannt. Alle hier haben etwas zu verlieren. Und manche viel zu gewinnen. Dann beginnt das Grauen: Ein Mitglied der Gruppe nach dem anderen wird ermordet oder verschwindet. Nach einem Lawinenabgang ist das Chalet von der Außenwelt abgeschnitten, es gibt keinen Handyempfang. Der Killer muss einer der Gäste sein …

 

Meine Meinung:

Tja was soll ich sagen. Der Klappentext hört sich wirklich spannend an und genau deshalb wollte ich es auch lesen. Und der Kommentar der USA Today hat einen noch mal mehr neugierig gemacht. Sicher gab es schon in anderen Büchern solche Situationen, die hier beschrieben werden, aber ich war äußerst gespannt was Ruth Ware daraus gemacht hat.

Den Anfang fand ich persönlich erstmal gut gemacht. Man lernt die Personen, die später auch alle im Chalet sind, kennen, bevor die eigentliche Story beginnt. Aber man erfährt ganz zu Beginn auch durch die Nachrichten, dass es einen Lawinenabgang gab und dadruch Menschen starben und das durch diese Situation das Chalet zum Horrohaus wird.

So weit so gut. Doch dann zog es sich. die Gruppe diskutiert darüber was man nun den Tag über so macht – Präsentationen oder doch Skifahren? Dann gibt es Entspannungsrunden und plötzlich geht es mit dem Skifahren los. Aber erst ab Seite 113 und auch sehr schleppend. Dann hat man nach und nach 2 Personen im Verdacht und plötzlich weiß man ganz genau wer es ist und hat noch ein Stückchen vor sich..

Von den Protagonisten mochte ich Erin und Danny, die im Chalet das Sagen haben und die Gruppe betreuen. Der Rest war unnahbar.

Zum Ende hin wurde es noch mal spannend und als dann das Ende kam war es ok. Für mich ein Thriller, der nicht durchweg spannend ist und bei dem die Story manchmal nur so vor sich hin plätschert.

 

dtv.de

 

Verlag: dtv

Seiten: 416

Preis: 16,95 EUR

„Stadt des Zorns: Ein Escape-Room Thriller (Teil2)“ von Marc Meller

Werbung – Rezensionsexemplar vom Ullstein Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Spiel um dein Leben – im größten Escape-Room der Welt

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus‘ letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume …

 

Meine Meinung:

Der erste Teil hat mir ja unglaublich gut gefallen und ich musste einfach wissen wie es weiter geht. Das habe ich nun erfahren. Janus ist zurück und er hat einen Plan. Einen großen Plan.

Nach gut 9 Monaten wird Hannah wieder mit Janus konfrontiert. Wieder einmal ist sie in einem Escpae-Room Spiel von Janus gefangen, welches sie mit 7 weiteren Personen bestreiten soll. Die Spiele sind wie im ersten Teil ekelig und grausam. Im ersten Teil hat mir vor allem die Vorstellungsrunde der einzelnen Personen gefallen. Hier erfahren wir zwar nach und nach etwas über die Teilnehmer, aber ich habe längst nicht so mit ihnen gelitten wie im ersten Teil. Auch hat mich eine Handlung einer Person total gestört. Für mich passte das nicht ins Gesamtbild rein, aber das wird wohl Geschmackssache sein.

Es war wieder einmal spannend und die Kapitel sind wie im ersten Teil kurz gehalten, sodass man es so weglesen kann. Doch zum Ende hin wurde es schnell. Man musste irgendwie zu einem Ende kommen. Ich fand das Ende zwar auf einer Seite spannend, auf der anderen Seite aber auch „Ne oder“. Das war mir irgendwie zu platt.

Bis auf die genannten Punkte war es ein guter zweiter Teil.

 

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ullstein-buchverlage.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 416

Preis: 11,99 EUR

„Die Verlorenen (Jonah Colley 1)“ von Simon Beckett

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Als Jonah das Blut roch, war ihm klar, dass er in Schwierigkeiten steckte.

Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben in Scherben. Damals brach auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin ab. Nun meldet Gavin sich überraschend und bittet um ein Treffen. Doch in dem verlassenen Lagerhaus findet Jonah nur seine Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons. Eines der Opfer ist noch am Leben. Und für Jonah beginnt ein Albtraum…

 

Meine Meinung:

Dies ist mein erster Beckett und er hat mich nicht enttäuscht.

Man was war das für ein Buch. Der Fall an sich hat mir unglaublich gut gefalen und auch die Protaginsten fand ich mega gut. Vor allem Jonah war super ausgearbeitet und auch sein Umfeld war gut. Hier konnte man gleich den einen oder anderen afnangen zu hassen oder zu lieben. Und ich habe gleich zwei Personen gefunden, die ich nicht leiden kann.

Der Schreibstil und die Art und Weise, wie Beckett die Geschichte erzählt hat, hat mir sehr gut gefallen. Es war spannend und auch tiefgründig. Die Themen, die hier angesprochen wurden passten sehr gut zusammen, weshalb es nicht zu viel wurde.

Einzig allein die Tatsache, dass Jonah ab und an ziemlich dämlich reagiert hat, bringt mich zu einem halben Punkt Abzug. Aber ansonsten kann ich euch den Fall nur empfehlen.

 

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rowohlt.de

Verlag: Wunderlich

Seiten: 416

Preis: 24,00 EUR

„Gottes Vollstrecker“ von Kate Dark

Werbung – Rezensionsexemplar

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Ein religiöser, fanatischer Serienmörder treibt in einer Kleinstadt sein Unwesen. Ein spannender und zugleich romantischer Thriller mit erschütternden Einblicken in sektenähnliche Kirchengemeinschaften

»Die Augen, die sonst immer verständnisvoll dreingeblickt hatten, funkelten nun wie die eines Dämons auf Martha nieder, während das Leben ihr langsam, aber sicher entwich.
›Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote – Matthäus 19,17. Ich bin Gottes Vollstecker.‹«

Die Gemeinde Sunny Falls wird von rituellen Morden überschattet. Der Serienmörder, der sich »Gottes Vollstrecker« nennt, vollzieht sein schauriges Werk. Als FBI-Agent Logan Donahue ankommt, um den Fall zu lösen, trifft er auf Scarlett Rathville. Erinnerungen an eine leidenschaftliche Nacht kommen hoch, die die beiden näher zueinander bringen. Doch die Zeit arbeitet gegen sie. Der Mörder tötet weiterhin erbarmungslos jene, die gegen die 10 Gebote verstoßen. Dann entdeckt Logan, dass Scarletts Bruder, der Patriarch der Gemeinde, ein prekäres Geheimnis hütet. Logan gerät zwischen die Fronten und kommt dem Mörder immer näher …

 

Meine Meinung:

Was soll ich sagen? Ich habe einen Thriller mit etwas Romantik erwartet, aber ich habe etwas vollkommen anderes bekommen.

Nach dem ersten Mord in der kleinen Gemeinde Sunny Falls, machen sich Logan und sein Kollege auf den Weg dorthin, um diesen aufzuklären. Als sie dort eintreffen werden sie nicht von allen herzlich empfangen, was man aber auch verstehen kann und womit man gerechnet hat. Doch was dann kam war weniger spannend.

Die Morde sind schnell und keiner bekommt etwas mit. Die Ermittlungen dümpeln so vor sich hin und sind dann sogar komplett verschwunden, da Logan sich ja in Scarlett verliebt und die Liebesbeziehung alles andere überdeckt. Es folgen einige heiße Aufeinandertreffen und den Fall gibt es gar nicht mehr. Das fand ich äußerst schade. Man hat zwar bisschen was von der Gemeinde erfahren, aber viel war das jetzt gerade auch nicht.

Logan, 35, benimmt sich wie ein Teenager, was zu seinem Gesamtbild überhaupt nicht passt und meiner Meinung auch fehl am Platze war. Für mich hat die Story sehr viel Potenzial verschenkt und das finde ich echt schade.

 

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piper.de

Verlag: Piper

Seiten: 252

Preis: 14,00 EUR

„Totenschrein (Ein Sayer-Altair-Thriller) Fall 3“ von Ellison Cooper

Werbung – Rezensionsexemplar

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Mitten in Washington liegt die Leiche eines Mädchens. Die Tote sieht aus, als würde sie schlafen. Wären da nicht die Axt in ihrer Hand, die geschnitzten Affenfiguren um sie herum und eine blutige Botschaft. Alles deutet auf einen Ritualmord hin.
FBI-Agentin Sayer Altair übernimmt den Fall. Als herauskommt, dass das Opfer zu einer Gruppe vermisster Jugendlicher gehört, ahnt die Agentin, dass der Täter bald wieder zuschlägt. Ein Wettlauf gegen den grausamsten Mörder, mit dem Sayer es je zu tun hatte, beginnt.

 

Meine Meinung:

Ein Bus mit 24 Schülern verschwindet auf dem Weg zu einem MINT Wettbewerb. Doch wie kann ein Bus einfach so von der Bildfläche verschwinden, wo es doch so viele Verkehrskameras gibt? Diese und noch ein paar andere Dinge werden Sayer und ihr Team

Bei diesem Fall hat Agent Sayer es mit einem wahren Monster zu tun. Ein Täter, der den Bezug zur Realität vollkommen verloren hat und ein bestimmtes Ziel verfolgt. Alleine die Tatsache, weshalb der Täter mordet war auch irgendwo sehr spannend, da man darüber nun einiges mehr erfahren hat. Es war spannend, tiefgründig und actionreich zugleich.

Auch habe ich hier einiges über Sayer und ihre Vergangenheit erfahren und auch über eine Studie, die sie führt. Der Teilnehmer 037 wird hier öfter erwähnt und tritt auch häufig telefonisch mit Sayer in Kontakt. Alleine diese Gespräche waren schon genial, sodass man einfach mehr über Teilnehmer 037 erfahren möchte. Auch das Ende hat einen komplett sprachlos zurück gelassen, sodass man nun fieberhaft auf den 4. Fall wartet.

Ein wirklich gelungener Thriller, dessen Reihe ich nun vervollständigen möchte  =)

 

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ullstein-buchverlage.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 416

Preis: 9,99 EUR

„Der Alphabetmörder: (Ein Grall und Wyler Thriller)“ von Lars Schütz

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Er quält. Er mordet. Buchstabe für Buchstabe.

Jan Grall und Rabea Wyler, Profiler beim LKA, übernehmen einen ganz besonders grausamen Fall: In einem Wildpark wurde ein Mann mit zersplitterter Schädeldecke gefunden. Wenig später stoßen die Ermittler auf zwei weitere Leichen, beide aufs Brutalste verstümmelt. Allen Opfern wurden Buchstaben unter die Haut tätowiert: ein A, ein B, ein C. Und das ist erst der Anfang … Mit der Post erhalten Grall und Wyler eine perfide Botschaft: einen blutverkrusteten Hautfetzen mit einem weiteren Buchstaben. Ist das Opfer noch am Leben? Als Gralls Hotelzimmer mit einem Z markiert wird, beginnt endgültig der Wettlauf gegen die Zeit.

Meine Meinung:

Diese Reihe habe ich mit dem 4. Fall von Grall und Wyler angefangen und ich bereue es nicht eine Sekunde lang.

Der erste Fall führt uns in Jans Vergangenheit. Besser gesagt in seine Heimat, die er schon lange nicht mehr besucht hat. Hier kommt es zu einer brutalen Mordserie, bei dem der Mörder seinen Opfern Buchstaben auf den Körper tätowiert. Beginnend bei dem Buchstaben „A“…das Alphabet ist lang….

Dadurch, dass ich den vierten Fall zuerst gelesen habe, wusste ich natürlich nicht allzu viel über Jan und Rabea, doch sie haben mir von Anfang an sehr gut gefallen und das hat sich durch den ersten Fall weiter vertieft. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und im ersten Fall haben wir so einiges über Jan erfahren. Es wurde einem wirklich nur Häppchenweise geliefert, aber genau das fand ich total gut, da die Spannung und das Interesse so stetig aufrecht erhalten wurden.

Auch hat mich das Ende komplett überrascht, obwohl ich an einem bestimmten Punkt dachte, das ich den Schuldigen gefunden habe..Fehlanzeige. Ein wirklich richtig gut geschriebener Thriller, den ich nur jedem empfehlen kann.

 

ullstein-buchverlage.de

buechergalerie-lohne.de

Verlag: Ullstein

Seiten: 384

Preis: 10,00 EUR