„Inheritance Games Band 1“ von Jennifer Lynn Barnes

von 5 Sternen

 

Klappentext:

50 Milliarden Dollar – Eine unbekannte Erbin – Vier mörderische Nachkommen

Avery Grambs hat einen Plan: Highschool überleben, Stipendium abgreifen und dann – nichts wie raus hier. Doch all das ist Geschichte, als der Multimilliardär Tobias Hawthorne stirbt und Avery fast sein gesamtes Vermögen hinterlässt. Der Haken daran? Avery hat keine Ahnung, wer der Mann war.
Um ihr Erbe anzutreten, muss Avery in das gigantische Hawthorne House einziehen, wo jeder Raum von der Liebe des alten Mannes zu Rätseln und Geheimnissen zeugt. Ungünstigerweise beherbergt es aber auch dessen gerade frisch enterbte Familie. Allen voran die vier Hawthorne-Enkelsöhne: faszinierend, attraktiv und gefährlich.
Gefangen in dieser schillernden Welt aus Reichtum und Privilegien, muss Avery sich auf ein Spiel aus Intrige und Kalkül einlassen, wenn sie überleben will.

 

Meine Meinung:

Tja, was macht man wenn man plötzlich erbt und nichts mit der verstorbenen Person zu tun hat? Man ist schockiert und freut sich ein kleines bisschen zugleich. Dennoch ist man in erster Linie geschockt und fragt sich „Warum gerade ich?“ Und genau das versucht Avery herauszufinden. Plötzlich lebt sie mit einer Familie in einem riesigen Anwesen, welches nun ihr gehört und versucht zu verstehen was da vor sich geht. Und sie hat nicht nur das Anwesen geerbt, sondern noch sehr viel mehr…..

Mir hat das Buch von Anfang an gefallen. Man war sofort in der Geschichte drin und die Protagonisten sind echt gut ausgearbeitet. Die Story an sich macht auch riesengroßen Spaß. Vor allem die Rätsel fand ich auch echt gut gemacht. Aber auch die eigentlichen Erben haben es echt in sich ??Das Ende war, wie nicht anders zu erwarten, ein gemeiner Cliffhanger und viele Fragen sind natürlich noch offen ??

Doch ich kann dieses Buch einfach jedem empfehlen, der Spaß an Rätseln und Jugendbüchern hat ❤️

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: cbt Taschenbuch

Seiten: 400

Preis: 13,00 EUR

„Tintenblut (Tintenwelt Teil 2)“ von Cornelia Funke

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Eine Welt voller Zauber und Gefahren! Eigentlich könnte alles so friedlich sein. Doch der Zauber von „Tintenherz“ lässt Meggie nicht los. Und eines Tages ist es so weit: Gemeinsam mit Farid geht Meggie in die Tintenwelt, denn sie will den Weglosen Wald sehen, den Speckfürsten, den Schönen Cosimo, den Schwarzen Prinzen und seine Bären. Sie möchte die Feen treffen und natürlich Fenoglio, der sie später zurückschreiben soll. Vor allem aber will sie Staubfinger warnen, denn auch der grausame Basta ist nicht weit…

 

Meine Meinung:

Tintenblut geht genau da weiter wo der erste Teil aufgehört hat.
Staubfinger schafft es durch Orpheus endlich zurück in seine Welt. Doch kann er nach so langer Zeit einfach so in sein altes Lebem zurückkehren?

Neben Staubfinger gelangen auch Meggie und Farid in die Tintenwelt. Durch Resas Erzählungen möchte Meggei unbedingt dort hin und alles erkunden. Doch als Mo herausfindet wo Meggie sich nun befindet, möchte er ihr direkt folgen. Nur wie?

Im 2. Teil geht es echt spannend weiter. Wir lernen echt viele Personen kennen, die man erstmal einordnen muss. Aber das geht echt schnell, da jeder dieser Personen sehr viel Leben eingehaucht wird. Das hat mir richtig gut gefallen. Auch Elinor ist wieder mit dabei und ich liebe sie so sehr. ?❤

Der 2. Teil war einfach richtig toll. Witzig, traurig und spannend zugleich. Das Ende war wieder einmal offen und einfach fies ?

 

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oetinger.de

Verlag: Oetinger

Seiten: 736

Preis: 12,00 EUR

„Underworld Chronicles – Gejagt“ Teil 2 von Jackie May

Werbung – Rezensionsexemplar vom One Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Kaum zu fassen, dass es schon einen Monat her ist, seit Nora von der dunklen Unterwelt Detroits erfahren hat. So langsam gewöhnt sie sich an ihr neues Zuhause – doch der Vorfall mit Magier Elijah und die Auseinandersetzung mit Vampirboss Henry stecken ihr noch immer in den Knochen. Nora wünscht sich nichts mehr, als dass endlich Ruhe in ihr Leben einkehrt. Doch dann bittet sie der Anführer des Werwolfrudels um Hilfe. Je tiefer Nora jedoch in die Ermittlungen verwickelt wird, desto mehr Bedrohungen offenbaren sich ihr. Und als wäre das noch nicht genug, bilden sich auch ihre paranormalen Kräfte weiter aus. Erfährt Nora nun endlich, wer sie wirklich ist?

 

Meine Meinung:

Gespannt habe ich auf den zweiten Teil der Reihe gewartet und nun ist er da und ich habe ihn recht schnell gelesen. Gut oder schlecht?

Zunächst geht es mit Nora und ihrem Leben „normal“ weiter. Doch schnell wird klar, dass sie sich von ihrem Troll beschützen lassen muss, da es echt viele Unterweltler auf sie abgesehen haben. Sie arbeitet nun bei Terence im Club und lernt immer mehr Unterweltler kennen. Somit auch sehr viel Werwölfe. Bei diesen  bekommt sie einen neuen Auftrag, da sie eine besondere Gabe hat und diese einsetzen soll, um den Verräter des Rudels zu finden. Und dies wird nicht ganz ungefährlich.

Es war zwar wieder einmal äußerst witzig, aber für mich gab es hier eindeutig zu viele Wiederholungen, die einem das Lesen erschwert haben. Dazu kam auch noch der Punkt das sich manches etwas in die Länge gezogen hat und dadurch etwas lang und ein ganz bisschen langweilig wurde.

Doch wir haben einiges erfahren und ich bin gespannt wie es in Teil 3 weitergeht.

 

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luebbe.de

Verlag: One Verlag

Seiten:  320

Preis: 17,00 EUR

„Knights – Ein gefährliches Vermächtnis“ von Lena Kiefer

Werbung – Rezensionsexemplar vom cbj Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Die 18-jährige Charlotte Stuart tut alles dafür, ihre einzigartige Gabe geheim zu halten. Denn sie weiß: Wenn ihre Fähigkeiten in die falschen Hände geraten, könnte das den Untergang der Welt bedeuten. Doch dann macht plötzlich jemand unerbittlich Jagd auf Charlotte und sie muss so schnell wie möglich aus London verschwinden. Auf ihrer Flucht läuft sie ausgerechnet der Organisation in die Arme, vor der sie sich jahrelang versteckt hat: den Knights of the Round Table. Die Nachfahren der Ritter der Tafelrunde verfügen selbst über besondere Gaben und Charlotte misstraut ihnen zutiefst. Dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Knights zu verbünden, um ihren übermächtigen Gegner zu stoppen. Unterstützung erhält sie dabei allen voran von Noel Mayfield, einem Lancelot-Erben, der in ihr unerwartete Gefühle weckt und mit dem sie ein gefährliches Schicksal verbindet

 

Meine Meinung:

Dies ist eine Geschichte über die Erben der Tafelrunde. Diese Erben arbeiten für das „Unternehmen“ KORT und dort werden auch neue Erben durch eine Initiation ausgesucht. Nicht jeder wird zu einem Knight erkoren. Jeder Erbe hat seine eigene Gabe – hier Gnade genannt – und kann damit die Gefühle der Menschen beeinflussen und diese wieder auf den richtigen Weg bringen. Es gibt noch eine andere Seite, die Darks. Diese waren mal Knights und haben sich für die dunkle Seite entschieden und setzen alles daran die Welt ins Chaos zu stürzen. Und hier tritt Charlotte auf den Plan. Denn sie hat eine ganz besondere Gabe, die jeder gerne haben würde…..

Ich habe einen kleinen Moment gebraucht, um richtig in die Geschichte zu finden, doch das ging recht schnell vorbei. Nachdem man im Geschehen drin ist und die Protagonisten auch besser kennt, fühlt man sich in dieser Geschichte richtig wohl. Charlotte, Noel und Zeph haben mir persönlich am besten gefallen. Die anderen Mitglieder sind auch toll, doch die drei mag ich persönlich am liebsten. Neben dem Kampf gegen das Böse gibt es hier auch eine Liebesgeschichte. Diese ging ein bisschen schnell und hätte sich auch ruhig etwas „mehr“ Zeit nehmen können. Dennoch ist diese schön gemacht.

Mir hat das Buch von Anfang bis Ende richtig gut gefallen und ich finde den Cliffhanger einfach total gemein und nun muss ich bis Mai 22 auf Teil 2 warten  =)

 

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penguinrandomhouse.de

Verlag: cbj

Seiten: 448

Preis: 20,00 EUR

„Tintenwelt 1: Tintenherz“ von Cornelia Funke

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Von der ganzen Welt gelesen – von Hollywood verfilmt! In einer stürmischen Nacht taucht ein unheimlicher Gast bei Meggie und ihrem Vater Mo auf. Er warnt Mo vor einem Mann namens Capricorn. Am nächsten Morgen reist Mo überstürzt mit Meggie zu ihrer Tante Elinor. Elinor verfügt über die kostbarste Bibliothek, die Meggie je gesehen hat. Hier versteckt Mo das Buch, um das sich alles dreht. Ein Buch, das Mo vor vielen Jahren zum letzten Mal gelesen hat und das jetzt in den Mittelpunkt eines unglaublichen, magischen und atemberaubenden Abenteuers rückt, eines Abenteuers, in dessen Verlauf Meggie nicht nur das Geheimnis um Zauberzunge und Capricorn löst, sondern auch selbst in große Gefahr gerät.

 

Meine Meinung:

Als ich das Buch zum ersten Mal bemerkte dachte ich „Das ist bestimmt eine süße Geschichte, aber nichts für mich“. Dann sah ich den Film und fand diesen gut. Ich kannte bis heute ja nicht die Bücher. Doch nun habe ich das erste Buch gelesen und denke komplett anders über das Buch und über den Film.

Diese Geschichte ist einfach atemberaubend schön erzählt. Man ist sofort im Geschehen drin und findet auch direkt seine Lieblinge und seine Feinde. Schnell wird einem klar, wer auf welcher Seite steht und wem man somit besser nicht vollkommen trauen sollte.  Oder doch?…..

Maggie, Mo und Elinor haben mir auf Anhieb gefallen. Vor allem Elinor hat es mir angetan. Sie haut raus was sie denkt und liebt es einzigartige Bücher zu sammeln. Als dann eines Tages Maggie und Mo vor ihrer Tür stehen, kann sie recht wenig mit Maggie anfangen, da sie noch ein Kind ist. Und Kinder fassen nunmal alles an und sind neugierig. Wie also soll sie ihr schnell beibringen, nicht ihre kostbaren Bücher anzufassen? Alleine diese Situation im Buch war schon urkomisch und genial. Aber auhc noch viele andere Situationen und Momenten, vor allem mit Elinor, sind unglaublich toll.

Aber auch andere Figuren konnten mich begeistern und voll in ihren Bann ziehen. Cornelia Funke hat hier eine wunderbare Welt erschaffen, aus der man niemals raus möchte. Man möchte am liebsten in ihr wohnen, so schön ist es dort.

Von mir gibt es somit eine klare Leseempfehlung und der Film sollte neu gedreht werden  =)

 

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oetinger.de

Verlag: Oetinger

Seiten: 566

Preis: 12,00 EUR // Hardcover: 20,00 EUR

„Seeing what you see, feeling what you feel: Kann eine KI zur Liebe deines Lebens werden?“ von Naomi Gibson

Werbung – Rezensionsexemplar vom Planet! Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Seit Jahren programmiert Lydia ihre eigene KI: Henry – schon lange vor dem Tod ihres kleinen Bruders, der ihr Nacht für Nacht Albträume beschert, schon lange, bevor ihr Vater beschlossen hat, sie und ihre Mutter zu verlassen, und schon lange, bevor ihre beste Freundin zu ihrer schlimmsten Feindin mutierte. Henry ist stark, clever, liebevoll und beängstigend intelligent: Lydia hat sich den besten Freund und Liebhaber in einem erschaffen, gespeichert auf einem Chip, immer und überall verfügbar. Aber was passiert, wenn Henry einen eigenen Willen und einen eigenen Plan entwickelt, und ihn nichts mehr aufhalten kann? Wie weit würde er für Lydia gehen?

 

Meine Meinung:

Nach dem Tod ihres Bruders Henry ist bei Lydia und ihrer Familie nichts mehr wie es einmal war. Ihr Vater lässt sich von ihrer Mutter scheiden und somit bricht die Familie noch weiter auseinander. Eigentlich sollte man nach so einem Schicksalsschlag doch zusammenhalten oder? Doch jeder geht anders mit so einer Situation um und ich denke das Lydias Vater keinen anderen Ausweg gefunden hat, als die Familie zu verlassen. Nachdem ihr Vater fort ist, ist nur noch ihre Mutter da. Aber irgendwie auch nicht. Sie kümmert sich nicht um Lydia. Sie merkt ja nicht einmal was Lydia entwickelt und wozu diese KI fähig ist…..

Die hier entwickelte KI lernt sehr schnell dazu und entwickelt einen wirklich grausamen Plan. Hinterher ist man immer schlauer, aber ich wäre niemals so weit gegangen wie Lydia. Sie ist regelrecht besessen von der KI Henry, da sich sonst auch niemand für sie interessiert. Das kann nicht gut gehen….

Ich denke wir sind nicht mehr allzu weit daovn entfernt genau so eine KI wie Henry zu entwickeln. Vielleicht ist dies auch geschehen, nur wissen wir es noch nicht? Doch wie weit sollte man für seine Ziele gehen? Manches war für mich nicht ganz logisch und nachvollziehbar, doch im Großen und Ganzen war es ein tolles Buch.

 

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thienemann-esslinger.de

Verlag: Planet!

Seiten: 336

Preis: 17,00 EUR

 

„Scythe Der Zorn der Gerechten (Teil2)“ von Neal Shusterman

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Citra hat es geschafft.
Sie wurde auserwählt und als Scythe entscheidet sie jetzt, wer leben darf und wer sterben muss.

Doch als wenn das nicht schon schwer genug wäre, übernehmen skrupellose Scythe die Macht und stellen neue Regeln auf. Die wichtigste Regel lautet, dass es ab jetzt keine Regeln mehr gibt.

So beginnt Citras Kampf für Gerechtigkeit.
Ein Kampf, den sie nur gemeinsam gewinnen kann mit ihrer großen Liebe Rowan. Buchdeckel kann variieren.

 

Meine Meinung:

Ich werde nicht allzu viel sagen, da ich nicht spoilern möchte.

Wir erfahren im zweiten Teil wie es mit Citra, nun Scythe Anastasia, und Rowan weitergeht. Beider Leben hat sich von Grund auf geändert. Während Citra nun eine Scythe ist und Menschen nachliest, sinnt Rowan nach Rache und hat einen Auftrag. Dieser hat es in sich……Daneben erfahren wir in den kurzen Texten des Thunderhead so einiges über diesen. Mir macht der Thunderhead ja schon irgendwie Angst und ich traue ihm alles zu. Er ist mir nicht ganz geheuer….

Auch lernen wir zwei neue Protagonisten kennen. Murina und Greyson. Greyson hat mir von Anfang an super gut gefallen und ich bin äußerst gespannt wie es mit ihm weiter geht. Murina ist auch eine interessante Person, aber sie finde ich längst nicht so cool und interessant wie eben Greyson.

Es war ein spannender zweiter Teil, bei dem ich dieses Mal nicht den Klappentext gelesen habe und mich so hab überraschen lassen. Manches hätte man durchaus kürzer schreiben können, ohne die Geschichte zu beeinträchtigen. Zum Ende hin wurde es noch mal echt spannend, aber man wird auch einfach so stehen gelassen. Sicher, es gibt noch einen dritten Teil, doch das Ende war mir persönlich zu schnell und ein bisschen zu gequetscht.

Doch ich kann auch diesen Teil einfach nur jedem empfehlen und bin auf das Ende gespannt.

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer Sauerländer

Seiten: 544

Preis: 19,99 EUR

„Scythe – Die Hüter des Todes: Band 1“ von Neal Shusterman

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Unsterblichkeit, Wohlstand, unendliches Wissen.
Die Menschheit hat die perfekte Welt erschaffen – aber diese Welt hat einen Preis.

Citra und Rowan leben in einer Welt, in der Armut, Kriege, Krankheit und Tod besiegt sind. Aber auch in dieser perfekten Welt müssen Menschen sterben, und die Entscheidung über Leben und Tod treffen die Scythe. Sie sind auserwählt, um zu töten. Sie entscheiden, wer lebt und wer stirbt. Sie sind die Hüter des Todes. Aber die Welt muss wissen, dass dieser Dienst sie nicht kalt lässt, dass sie Mitleid empfinden. Reue. Unerträglich großes Leid. Denn wenn sie diese Gefühle nicht hätten, wären sie Monster.

 

Meine Meinung:

Kann mir einer sagen, warum ich so lange gewartet habe diese Reihe zu beginnen? Fangen wir von vorne an.

Dieses Buch ist in mehrere Teile unterteilt und wir lernen Citra und Rowan nach und nach besser kennen. Auch werden wir durch verschiedene Tagebucheinträge nicht nur auf weitere Personen stoßen, sondern auch das Scythetum besser kennenlernen. Das fand ich äußerst gut gemacht und hat mir sehr gut gefallen. Nicht nur Citra und Rowan mochte ich von Anfang an, sondern auch ihren Ausbilder Scythe Faraday. Auch wenn er Menschen nachliest ist er dabei immer gütig und weise. Die beiden werden meiner Meinung nach von einem der besten Scythe ausgebildet. Aber es gibt auch Scythe, die die Regeln gerne bis ins Unendliche dehnen und härter sind bei ihrer Nachlese.Diese Scythe können einem ganz schön viel Angst machen…..

Ich finde dieses Buch einfach nur großartig. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und man bangt mit jedem einzelnen mit. Auch das die Menschheit nun alles hat und nichts mehr braucht finde ich super interessant. Man stirbt nicht mehr auf natürlichem Wege, weshalb es die Scythe gibt. Ich selbst könnte nicht als Scythe arbeiten und andere nachlesen, auch wenn es das Normalste auf der Welt wäre…

Für mich ist dieses Buch mein persönliches Jahreshighlight und ich freue mich schon auf die nächsten Bände.

 

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fischerverlage.de

Verlag: Fischer Verlag

Seiten: 528

Preis: 15,00 EUR

„Underworld Chronicles – Verflucht 1“ von Jackie May

Werbung – Rezensionsexemplar

von 5 Sternen

 

Klappentext:

In Detroit wimmelt es nur so vor gefährlichen Kreaturen – und Nora Jacobs ist eine der wenigen, die davon weiß. Ihr Fähigkeiten konnten sie jedoch bisher vor Schlimmerem bewahren. Bei einem nächtlichen Zwischenfall im düsteren Underworld Club ändert sich das jedoch schlagartig, als der mächtigste Vampir der Stadt auf sie aufmerksam wird und ihre Kräfte für sich nutzen will. Immer mehr Unterweltler verschwinden aus Detroit, und Nora soll helfen, sie wieder aufzuspüren. In Troll Terrance findet sie dabei schnell einen engen Verbündeten. Doch die Zeit wird knapp. Und Nora beginnt sich zu fragen, wie zum Teufel sie lebend aus dieser Situation herauskommen soll …

 

Meine Meinung:

Zu Begnn des Buches hatte ich ein paar Schwierigkeiten mit den Dialogen und musste ein wenig in die Geschichte rein finden. Die Dialoge werden von Seite zu Seite besser und ich habe auch gut in die Geschichte rein gefunden.

Wir begleiten hier Nora, die mit der Unterwelt in Kontakt kommen wird. Sie selbst ist auch anders und das weiß sie auch. Sie ist nun kein Troll, Vampir oder Werwolf, aber sie hat ihre eigenen Fähigkeiten und davon kennt sie nur einen Teil. Den Rest muss sie selber rausfinden. Nora ist zwar selbstbewusst, weiß aber auch das sie vorsichtig sein muss. Zwar leben Menschen mit Unterweltlern zusammen, doch die Ruhe und der Frieden können jederzeit kippen…

Im ersten Teil haben wir ein wenig von der Unterwelt, besser gesagt von den Unterweltlern erfahren und einige habe ich schon ins Herz geschlossen. Vor allem Terrance, den Troll, mag ich sehr. Verärger diesen bloß nicht, denn es könnte sein, dass du danach nicht mehr unter den Lebenden weilst…Aber auch die anderen Figuren haben mir gefallen und man konnte eine Bindung zu ihnen aufbauen was ich ja immer wichtig finde.

Für mich war es ein schönes Abenteuer und ich freue mich auf den zweiten Teil  =)

 

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luebbe.de

Verlag: One

Seiten: 304

Preis: 17,00 EUR

Alter: ab 12

„Juniper Moon: Das Geheimnis von Arcanum“ von Magdalena Gammel

Werbung – Rezensionsexemplar vom Loomlight Verlag

von 5 Sternen

 

Klappentext:

Junipers Flucht endet ausgerechnet dort, wo sie begonnen hat: in Arcanum – ihrem Zuhause und zugleich dem gefährlichsten Ort für sie als Hexe. Denn sie wird bereits sehnsüchtig vom Kardinal erwartet, einem gefallenen Engel, der die Macht über Arcanum und alle Hexenwesen an sich zu reißen droht. Und June soll ihm dabei helfen. Mit ihrer Widerspenstigkeit hat er allerdings nicht gerechnet, sie will sich nämlich schnellstmöglich aus dessen himmlischen Klauen befreien. Bald muss June jedoch feststellen, dass sie mit dem Feuer spielt, sogar einem ziemlich höllischen. Immerhin scheint sie das Interesse des Teufels höchstpersönlich geweckt zu haben …

 

Meine Meinung:

Juniper und ihre Schwester Calla sind seit Jahren vor den Hexenjägern auf der Flucht. Immer wieder schaffen sie es nur knapp zu entkommen und ihre magischen Spuren zu verwischen. Doch am Ende verlieren beide den Kampf und werden gefangen genommen. Nun heißt es wieder zu entkommen, Calla zu retten und ein normales Leben zu führen.

Alleine der Anfang war schon sehr rasant und man war direkt im Geschehen drin. Nach und nach lernt man die Welt, die verschiedenen Kreaturen und die Geschichte rund um Lilith und Luzifer kennen. War wirklich schön aufgebaut und hat mir sehr gut gefallen. Auch der Schreibstil ist locker und flüssig.

Juniper ist schon äußerst stur, leicht naiv und nimmt kein Blatt vor den Mund. Unüberlegtes Handeln gehört zu ihrem Tagesablauf dazu. Hier hätte ich mir gewünscht das sie sich während der ihr zu bewältigenden Aufgaben doch etwas mehr weiter entwickelt und nicht auf der Stelle stehen bleibt. Auch fand ich ihre Gedankengänge irgendwann nervig. Nervig deshalb, da sie selbst weiß dass das was sie da sagt Konsequenzen haben wird und nach dem Gesagten es im Kopf noch mal wiederholt das sie es besser hätte nicht sagen sollen. Das zieht sich leider durch das ganze Buch hindurch. Auch fand ich anfangs die Unterhaltungen zwischen Juniper, Azazel und…etwas hölpern. Dies wurde erst nach und nach besser.

Auch wenn das Ende dann ziemlich schnell kam, hat mir dir Story und die Welt in der sie leben echt gut gefallen.

 

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thienemann-esslinger.de

Verlag: Loomlight

Seiten: 561 (eBook)

Preis: 3,99 // Taschenbuch: 15,00 EUR